Die wichtigsten Gitarren-Effektpedale für den Einsatz in Metal Genres präsentieren wir dir in dieser Folge unserer Reihe. Und wer in der metallverarbeitenden Branche tätig werden will, der braucht eine Sache ganz gewiss: Einen bösen Zerrsound.
Mittlerweile gibt es ja eine Menge Distortion-Pedale, die sich diesem speziellen Genre widmen – und die die gewünschte Gain-Struktur mitbringen, um die hier vorherrschenden Soundvorstellungen optimal zu bedienen. Sich in diesem Marktsegment genauer umzusehen, ist also durchaus empfehlenswert.
TIPP: In unserem Kaufberater “Die 10 besten Verzerrer-Pedale für Metal” findest du zahlreiche Testberichte zu diesem Thema.
Pedalboard Size S
Distortion – Noise Gate
Bei Metal-Zerrsounds sind hohe Zerrgrade an der Tagesordnung. Als unschönen Nebeneffekt bringt das in vielen Fällen aber leider auch ein erhöhtes Nebengeräuschaufkommen mit sich. Abhilfe schafft hier ein Noise Gate, das das Signal in den Spielpausen stumm schaltet. Deshalb gehören Distortion und Noise Gate zur Grundausstattung für Metal Sounds. Ein zusätzliches Gate ist allerdings nicht immer notwendig, denn bei manchen Distortion-Pedalen (z. B. Okko Dominator II) ist das Noise Gate direkt integriert.
Empfehlung:
Emma PisdiYAUwot
Okko Dominator MKII
Mesa Boogie Throttle Box EQ
Rocktron Zombie
ISP Decimator II G-String
Pedalboard Size M
Für dich ausgesucht
Distortion – EQ – Noise Gate
Zur besseren Formung der Frequenzbereiche wird bei Metal-Sounds gerne ein grafischer Equalizer benutzt, der hinter das Distortion-Pedal geschaltet wird. Metallica haben mit ihren Mesa Boogie Amps die berühmte V-Kurve kultiviert. Heutzutage sind Mid-Scoop Sounds, bei denen bestimmte Mittenfrequenzen abgesenkt werden, aus dem Genre nicht mehr wegzudenken. Realisieren lässt sich das Ganze am besten gezielt mit einem grafischen Equalizer.
Empfehlung:
Mesa Boogie Five Band Graphic
Boss GE-7
Pedalboard Size L
Wah Wah – Distortion – EQ – Noise Gate – Flanger
In der L- Ausstattung eines möglichen Metal-Boards kann wie immer ein Wah-Pedal hinzugenommen werden. Damit lassen sich auch mal Riffs mit fest eingestellter Wah-Position zimmern. Ansonsten ist für die klangliche Variation (gerade bei Cleansounds) ein Modulations-Effekt sinnvoll. Am besten eignet sich hier ein Flanger, denn dieser Effekt hat eine sehr hohe Bandbreite an Modulations-Sounds und klingt düsterer als ein Chorus oder Phaser.
Empfehlung:
Xotic Wah XW-1
Jam Pedals Wahcko Plus
Morley Mark Tremonti Wah
MXR M117
TC Vortex
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