Steht eher weiter hinten beim FOH-Pult und tanzt Foxtrott zur Speedmetal-Ballade.
Der Freizeittenor
Der Freizeittenor kennt jeden Songtext und singt meist so laut mit, dass man von dem eigentlichen Konzert kaum noch was mitbekommt. Achtung: Für die Tätigkeit als Freizeittenor ist keine Gesangausbildung erforderlich!
Der Technik-Freak
Wo andere nur Musik hören und bunte Lichter sehen, hört er die einzelnen Effektpedale des Gitarristen raus und guckt nebenbei mit dem Smartphone schon mal, was so eine co2-Kanone wohl kostet.
Der Ultra-Fan
100 Patches auf der Jacke, die Reste des Schriftzugs „Tour ’89“ zieren das verblichene Shirt und die Bandmütze wärmt sein stolzes Haupt. Kompetenz wird von ihm darüber abgeschätzt, ob du das vergriffene Japan-Bootleg des ersten Privatkonzertes kennst. Wenn du nicht mithalten kannst, solltest du dich schleunigst von SEINEM Konzert entfernen.
Der stille Genießer
Er ist weniger auf das Feiern fixiert. Für ihn ist das Hören der Musik von größter Bedeutung. Das macht er am liebsten ungestört vom Rand aus.
Der Enthusiast
Er kann von Rockkonzerten nicht genug kriegen. Am liebsten würde er sieben Tage die Woche vor der Bühne headbangen, wäre da nicht der Kostenfaktor.
Der Crowdsurfer
Von ihm kann sich so mancher Profisurfer noch eine Scheibe abschneiden – Todesmutig lässt er sich von der Menge in Richtung Moshpit tragen. Das ist schon was anderes, als mit einem Surfbrett ein bisschen im Wasser rumzuplantschen.
Der Riese
“Warum steht der Typ in der ersten Reihe?!”
Der Pfandsammler
Der Pfandsammler besucht das Konzert aus rein wirtschaftlichem Interesse. Bei dem durchschnittlichen Bierkonsum auf einem Rockkonzert hat er den Preis der Eintrittskarte nach wenigen Minuten wieder drin.
Der unbeirrbare Mosher
Hier ist Vorsicht angebracht. Meist mit Rucksack bewaffnet nimmt der unbeirrbare Mosher keine Rücksicht auf seine Mitmenschen. Kung Fu ist hiergegen eine Lachnummer.
Der Smartphone-Junkie
Er erlebt das Konzert fast ausschließlich über die Smartphone-Kamera. Wenn er mal nicht filmt, textet er seinen Freunden, wie unglaublich geil das Konzert ist. Übrigens: Die Videos schaut er sich anschließend nie wieder an.
Welche Erfahrungen habt ihr auf Rockkonzerten gemacht? Schreibt uns in den Kommentaren!
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Hier fehlt noch "Der Laberkopf" oder "Nervtyp", der sich gar nicht für das Konzert interessiert, sondern die ganze Zeit seine privaten Themen mit seinem Kumpel bespricht, den er seit einem Jahr nicht gesehen hat. Und zwar in einer Lautstärke, dass alle drumherum mehr vom Gespräch als vom Konzert mitbekommen. Besonders nervig bei Singer/Songwriter-Konzerten
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Emrah sagt:
#1 - 13.09.2018 um 11:51 Uhr
Hier fehlt noch "Der Laberkopf" oder "Nervtyp", der sich gar nicht für das Konzert interessiert, sondern die ganze Zeit seine privaten Themen mit seinem Kumpel bespricht, den er seit einem Jahr nicht gesehen hat. Und zwar in einer Lautstärke, dass alle drumherum mehr vom Gespräch als vom Konzert mitbekommen. Besonders nervig bei Singer/Songwriter-Konzerten