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Kickstart Digital-DJing – DJ-Software abseits des Rampenlichts

Wer sich heute nach einer DJ-Software umsieht, wird schnell feststellen, dass es so etwas wie einen allgemeinen Standard gibt. Was noch vor einigen Jahren beim User für Begeisterungsstürme gesorgt hat, zum Beispiel die Option Songs über eine externe Soundkarte vorzuhören, wird längst vorausgesetzt. Heutzutage stehen dem digitalen Plattendreher mindestens zwei, häufig sogar noch mehr virtuelle Decks zur Verfügung. Crossfader, Equalizer, Loops und Cuepoints, automatische BPM-Erkennung und eine Sync-Funktion gehören zur Basisausstattung, die eine DJ-Software bieten muss.

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Effekte und Hardware-Kompatibilität zu gängigen Controllern erhöhen die Attraktivität. Neben der Bedienbarkeit des Interface hat natürlich auch der Look Auswirkungen darauf, ob sich ein DJ mit seiner Software wohlfühlt und identifizieren kann. Auf dem Markt gibt es ein paar wenige Platzhirsche, gefolgt von einer großen Anzahl von Produkten, die ebenfalls um die Gunst der Computerjockeys oder solcher, die es noch werden wollen buhlen. Haben Firmen wie Traktor oder Ableton Live einfach nur mehr Geld in ihr Marketing investiert und damit ein cooles Image kreiert oder gibt es auch qualitative Unterschiede, die das User-Ranking beeinflussen? Schauen wir uns doch mal ein wenig in den Randzonen um: DJ-Software abseits des Rampenlichts.

Magix Digital DJ 2

Die Programmoberfläche des Digital DJ 2!
Die Programmoberfläche des Digital DJ 2!

Hardware-Kompatibilität

Das Programm ist zwar nicht mit allen DJ-Controllern kompatibel, unterstützt jedoch eine ganze Reihe gängiger Hardware, wie zum Beispiel von Vestax, Numark oder Hercules. Die komplette Liste gibt es auf der Herstellerwebsite.

Tools, Features und Highlights

Digital DJ 2 bietet neben Standard-Tools zum Auflegen, wie etwa zuverlässige und präzise BPM-Erkennung und Track-Synchronisierung, Crossfader, Dreiband-Equalizer und gut klingenden Effekten (u.a. Phaser, Echo, diverse Filter) noch einiges mehr. Mit dem integrierten 8-Slot-Sampler werden bis zu acht Samples oder Loops gleichzeitig geladen, synchronisiert und in Echtzeit zum laufenden Titel eingeblendet, egal, ob es sich dabei um mitgelieferte Sounds oder eigene Samples handelt. Ein Supertool zum Remixen, wie ich finde. Eine Erweiterung der klassischen Looping-Methode und der bekannten Leap-Funktion erlaubt das Loopen während eines abspielenden Tracks: Snap und Quant! Damit lassen sich markierte Stellen im Song direkt über Cue-Marker ansteuern und abspielen und das zeitsynchron und ohne Ruckler im Sound. Was die Effekt-Kiste anbelangt, steht bei Magix eine Vielzahl gut klingender Tools zur Auswahl, die ganz leicht über die Effekt-Matrix gesteuert und individuell angepasst werden. Als kreatives Highlight gibt es den sogenannten Relooper, der Beats re-arrangiert oder besser gesagt „zerhackstückelt“ und mich ein wenig an Abletons Beat Repeat erinnert. Der Relooper ist ein Tool, um Spannungsbögen zu erzeugen, indem der Takt in einzelne Teilchen zerlegt, neu zusammengesetzt und dann in einer Schleife wiederholt wird. Zusätzlich stehen in dieser Sektion ein Wah-Wah Filter, ein Panoramic LFO, ein Ring Modulator und ein Track Coder zur Verfügung. Eine schöne, kreative Spielwiese mit vielen Möglichkeiten. Auch ein Pitchfader zur Kontrolle von Geschwindigkeit und Tonhöhe steht zur Wahl. Soll die Tonart beibehalten werden, kannst du einfach die Keylock-Taste aktivieren und damit ändert sich dann bloß noch das Tempo des Tracks. Und wer sich gern mal zurücklehnt, aktiviert den Auto-DJ, der auf Wunsch (vorher im Setup auswählen) mit der „Bass X Fade Funktion“ sogar selbstständig Bässe ein- und ausblendet.  

Sound

Digital DJ 2 läuft einwandfrei, präzise und ruckelt nicht! Die sogenannten Hic-Ups, die manchmal beim Laden von neuen Titeln oder bei der Anwendung von Effekten und dem Abspielen von Samples auftauchen können, sind durchweg ausgeblieben. Auch der Sound ist super! Knackig und warm zugleich und das sowohl pur als auch in Kombination mit diversen Effekten.

Preis und Leistung

Digital DJ 2 ist für 39,99 € im Handel erhältlich und im Vergleich zu den Marktführern auf diesem Gebiet (z.B. NI-Traktor 99,-) sehr günstig. Wer jetzt an den viel zitierten Spruch “was nichts kostet, ist nichts wert” von Albert Einstein denkt, liegt in diesem Fall daneben. Es kostet zwar nicht viel, kann dafür aber jede Menge und ist ein hochwertiges Programm. Kein Wunder, handelt es sich hierbei doch um eine vereinfachte Version der DJ-Software Deckadance vom FL-Studio Hersteller Image Line.

Stärken und Schwächen

Eine der größten Stärken dieser Software ist auf jeden Fall das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis. Die automatische BPM-Erkennung und auch das Synchronisieren von Titeln auf Knopfdruck funktionieren tadellos. Digital DJ 2 eignet sich sowohl für AnfängerInnen als auch für Profis und überzeugt mit gutem Sound. Ein bisschen umständlich ist das ständige umschalten zwischen den verschiedenen Funktionen Playlist, Sampler, Control (Jogwheels, Monitor und Crossfade) und Relooper. Immerhin sind alle Werkzeuge schon übersichtlich im Funktionsfenster sortiert und das Umschalten funktioniert mit jeweils nur einem Klick. Cool sind auch die klangbasierten Musikempfehlungen, die sich besonders für ungeübte DJs eignen und noch so manchen Profi überraschen können. Leider gibt es noch keine integrierte Aufnahmefunktion. Das ist zwar ein kleines, aber in meinen Augen relativ unbedeutendes Manko. Wer sein DJ Set aufnehmen möchte, findet dafür eine andere Lösung.

Resümee und persönliche Einschätzung

Coole Sache! Der Berliner Softwarehersteller Magix schafft mit Digital DJ 2 eine gelungene Gratwanderung zwischen DJ-Software für Einsteiger und Profi-Tool. Dank einer guten Programmoberfläche ist eine einfache und vor allem auch intuitive Bedienbarkeit gegeben. Die Klangqualität hat mich überzeugt und das Auflegen damit macht großen Spaß. Auch den Look finde ich recht ansprechend. Auf jeden Fall empfehlenswert!

Zulu DJ

Die Benutzeroberfläche vom Zulu DJ
Die Benutzeroberfläche vom Zulu DJ

Interface, Bedienbarkeit und Design

Zulu DJ erweckt auf allen Ebenen den Eindruck, als sei seit der Erfindung dieser Software nicht mehr viel passiert. Die Frage bleibt: Wie lange ist das jetzt her? Die zugegebenermaßen sehr überschaubare Programmoberfläche präsentiert sich vom Design her etwas altbacken und lässt sich ausschließlich per Tastatureingabe oder mit einer Maus bedienen. Speziell die manuelle Bedienung der Effekte ist alles andere als effektiv und auch sonst lädt weder die Aufmachung noch die Handhabung zum Spielen ein.

Hardware-Kompatibilität

Eine externe Soundkarte für die essentielle Tätigkeit des Vorhörens lässt sich natürlich anschließen. MIDI wird allerdings nicht unterstützt und somit fällt die Nutzung sämtlicher DJ-Controller, die beim Auflegen mit Zulu vielleicht für etwas Spaß sorgen könnten, flach.

Tools, Features und Highlights

Es gibt einen Crossfader und einen Dreiband-Equalizer und der hat – wie es sich gehört – Kill-Switches und Regler. Das Angebot im Effekt-Rack umfasst Distorsion, Highpass Filter, Reverb, Phaser, Flanger, Compressor und Delay. Cuepoints, Loops, Pitching mit Keylock, automatische BPM Erkennung und Sync – alles vorhanden. Und als Krönung des Ganzen kannst du über einen integrierten Sampler bis zu 30 Samples hinzufügen und abfeuern. Das ist doch was.

Sound

Im Punkt Sound kann mich Zulu nicht vollständig überzeugen, denn dieser ist irgendwie dünn. Es mangelt an Tiefe und dem nötigen „Rumms“ in den Subbereichen.

Preis und Leistung

Zulu DJ kommt gleich in drei Varianten daher. Zur nicht gewerblichen Nutzung steht eine kostenlose Demo-Version zur Verfügung. Diese läuft nicht ab, aber nach 14-tägiger Nutzung nur noch mit eingeschränkten Funktionen. Dann gibt es noch eine Master-Edition für 25,92 € und eine Home-Edition (ohne Aufnahme Funktion) für 22,21 €. Wer über den Preis bei diesem Software-Angebot landet, denkt vermutlich: „Günstig!“ Wer jedoch genauer hinschaut und Preis und Leistung in Relation betrachtet, wird schnell zu der Einsicht kommen, dass hier eigentlich jeder Preis zu hoch ist, da manche Freeware mehr zu leisten vermag. Eine Investition, die sich meiner Meinung nach nicht lohnt, außer zum Langweilen. Wieso? Das lest ihr nun:

Stärken und Schwächen

Zulu DJ eignet sich mit seiner doch recht smoothen Autofade-Funktion maximal, um einen Song nach dem anderen abzuspielen, aber überhaupt nicht zum Mixen. Das hat mehrere Gründe. Zum Beispiel funktioniert die automatische BPM-Erkennung nicht wirklich. Um Stücke zu synchronisieren, muss man selbst die exakte BPM-Zahl kennen und sie dann über ein Popup-Menü eingeben oder auf altmodische Weise per „TAP“ ermitteln. Das ist nicht nur umständlich, sondern besonders für AnfängerInnen total unattraktiv. Auch nervig: Bevor ein neuer Song gespielt werden kann, braucht der Player jedes Mal ein Reset. Wie bei Plattenspielern können Songs kurzzeitig beschleunigt oder gebremst werden. Alternativ dazu lässt sich die Geschwindigkeit direkt über einen Fader drosseln oder anheben. Dies erfolgt jedoch mit Maus und Shortcuts. Alles andere als überzeugend. Immerhin: Das Setzen und Abspielen von Cuepoints funktioniert unmittelbar. Beim Erstellen von Loops wird es dann allerdings schon wieder kniffeliger. Und immer wieder stoße ich an den nicht vorhandenen Support von MIDI-Hardware-Controllern. Für mich definitiv eine der größten Schwächen des Zulu. Die Bedienung einer DJ-Software mit Maus und einstudierten Shortcuts ist keine Lösung für eine kreative Performance im professionellen Bereich.

Resümee und persönliche Einschätzung

Für den professionellen Gebrauch ist Zulu meiner Meinung nach ungeeignet und auch für AnfängerInnen gibt es wesentlich bessere Lösungen. Schließlich sollen die künftigen Digital-Jockeys nicht vergrault, sondern motiviert werden. Ich bin nun wirklich keine Style-Fetischistin und ich mag Retro-Looks, doch das grafische Benutzerinterface ist in meinen Augen, was Usability und Design angeht, unterdurchschnittlich. Ich würde diese Software, selbst wenn sie kostenlos angeboten würde, nicht einsetzen wollen.

MIXXX

Die Programmoberfläche vom MIXXX
Die Programmoberfläche vom MIXXX

Interface, Bedienbarkeit und Design

Das Design ist nicht ganz so elegant, wie das seiner prominenten Geschwister, aber auch nicht unattraktiv. Zur Auswahl stehen fünf verschiedene Vorlagen (Skins) in unterschiedlichen Bildschirmformaten. Der offizielle Look „Deere“ erinnert ein bisschen an Traktor. Wer es lieber etwas runder mag, wird sich vermutlich für “Phoney” und der Geek unter den Usern für “Outline” entscheiden. Ich finde “Late Night” mit seinem tiefschwarzen, matten Hintergrund am ansprechendsten. Unabhängig von der Optik wirkt die Oberfläche aufgeräumt und klar strukturiert. Was die Bedienbarkeit betrifft, so ist die Anwendung von MIXXX für erfahrene User überhaupt kein Problem. EinsteigerInnen finden indes kein Interface vor, auf dem man sich sogleich intuitiv austoben kann. Von dem ersten und komplexen Eindruck sollte man sich jedoch nicht entmutigen lassen. Es gibt zur Software ein sehr detailliertes Manual, in welchem schrittweise von der Installation über das Hardware-Setup und die Audio-Konfiguration bis hin zum Auflegen, alles genauestens und gut verständlich erklärt wird. Und hier wird bereits das große Engagement und viel Liebe zum Detail sichtbar.

Hardware-Kompatibilität

Sehr vorbildlich! Eine stattliche Anzahl gängiger Hardware-Controller sind bereits als Presets vorhanden und können auf der Herstellerwebsite eingesehen werden. MIXXX unterstützt so gut wie jeden MIDI-Controller, solange die Treiber auf deinem Betriebssystem laufen. Du brauchst bloß ein Mapping. Wo noch keines vorhanden ist, bist du aufgerufen, deinen Beitrag zu leisten und zur Weiterentwicklung der Software beizutragen. Besonders erfreulich ist auch der Support von Timecode-Vinyl mit Serato CV02 und Traktor Scratch sowie Serato-CD.

Tools, Features und Highlights

Neben den klassischen Basics, EQ, Crossfader, Loops und Konsorten, die hier alle und gut funktionierend vorhanden sind, bietet MIXXX zwei virtuelle Plattenspieler und vier Sample-Player. Jedes Deck hat eine scroll- und scratchbare Wellenformanzeige zum Markieren von Cuepoints sowie eine Gesamtansicht des jeweiligen Titels. Insgesamt können vier Hotcues gesetzt und getriggert werden. Die Wiedergabe ist präzise und läuft ganz ohne „Schluckauf“. Auch das Timestretching funktioniert super und eine Vinyl-Simulation erlaubt klassische Turntable-Sounds wie den Backspin. Bei den Effekten gibt es bislang nur einen Flanger mit Kontrolle über LFO, Delay und Depth. Der klingt allerdings höllisch gut. Außerdem verfügt der Freebie über Aufnahme- und Broadcasting-Funktionen für Live-Streams. Einen Auto-DJ gibt es obendrein.

Sound

Der Sound ist voll und warm. Eine runde Sache!

Preis und Leistung

Freeware und Open Source (GPL v2) – das ist ein Geschenk! Wer mag und kann, darf das Projekt gern unterstützen – sowohl mit Tatkraft als auch mit finanziellen Mitteln.

Stärken und Schwächen

Geeignet für Profis, Digital-DJ-NovizInnen und besonders zum Livemix-Broadcast für Internet-Radios. Eine sehr gelungene Software, die neben der Tatsache, dass es sich hier um eine Freeware handelt, noch einige Extras im Gepäck hat. Beginnen wir bei der Musikverwaltung. Die MIXXX-Musikbibliothek wurde von Grund auf für DJs konzipiert und ermöglicht nicht nur eine gute Organisation der Datenbank, sondern auch einen schnellen und intuitiven Zugriff auf sämtliche vorhandene Titel und sogar die Integration von iTunes, Traktor oder Rhythmbox (Linux) wird unterstützt. Die BPM-Erkennung und Analyse ist präzise und das Synchronisieren von laufenden Songs gelingt einwandfrei. Auch Timestretching funktioniert bis zu einem gewissen Grad ohne qualitative Einbußen. Eigentlich mangelt es lediglich an ein paar zusätzlichen Effekten. Andererseits besinnt man sich hier beim Auflegen wieder auf die Basics und ein guter DJ, der sein Handwerk versteht, kommt auch ohne die „Trickkiste mit Spezialeffekten“ aus. Seitdem sich Final Scratch von Linux verabschiedete gehört MIXXX neben UltraMixer zu den wenigen DJ-Programmen, die auf dieser Architektur laufen.

Resümee und persönliche Einschätzung

MIXXX ist ein gutes Beispiel für eine Erfolgsgeschichte. Angefangen hat alles mit einer Doktorarbeit von Tue Haste Andersen im Jahre 2002: „Neue Interfaces zum digitalen Auflegen“. Heute, mehr als zehn Jahre später, verzeichnet diese Software mehr als eine Million Downloads im Jahr. Kein Wunder. MIXXX ist ein mit viel Leidenschaft entwickeltes Produkt zur Förderung des Gemeinwohls und damit ein wichtiger Beitrag zur Gemeinwohl-Ökonomie. Eine gute und von den kostenlosen die beste Alternative zu den angesagten kommerziellen DJ-Software Produkten. Prädikat: „Besonders Wertvoll“.

UltraMixer 4 Pro

Fotostrecke: 2 Bilder Die grafische Benutzeroberfläche des UltraMixer 4 Pro

Interface, Bedienbarkeit und Design

Vom Design her präsentiert sich die in Dresden entwickelte Software ein wenig „oldschool“. Dafür ist das Interface aufgeräumt und lädt durch seine durchdachte Anordnung sämtlicher Tools und Funktionen zum intuitiven Gebrauch ein. Zentraler Bestandteil der grafischen Benutzeroberfläche ist der Dateimanager zur schnellen Suche und Organisation der Playlisten und Musikstücke. Hier „File Archive“ genannt.

Hardware-Kompatibilität

UltraMixer unterstützt die Ausgabe auf bis zu sechs Kanälen mehrerer externer Soundkarten. So lassen sich zum Beispiel zwei Räume getrennt beschallen. MIDI-Mappings können nicht selbst erstellt werden, aber die Software verfügt über jede Menge Presets für DJ-Controller, darunter gängige Modelle von Numark, Behringer und Vestax.

Tools, Features und Highlights

Neben den üblichen zwei Decks mit Mixer und Dreiband-EQ verfügt die Profiversion über einen graphischen 31-Band-Master-Equalizer und AGC (Automatic Gain Control). Je Player gibt es eine Miniansicht der Waveform direkt unter der Loop-Sektion. Eine weitere, die sogenannte Mix-Waveform reicht über das gesamte Interface. Speziell Webradio-MacherInnen dürfte es – neben der Broadcasting- und Aufnahmefunktion an sich – erfreuen, Playlisten auf einen Zweier-Modus umzustellen. Dabei erscheint jeweils eine Liste pro Deck, genau darunter platziert. Zudem besteht die Möglichkeit der Mikrofonaufnahme und Wiedergabe sowie das Einbinden externer Geräte als Live-Input (MP3-Player, Instrumente …). Mehrkanal-Soundkarten werden ebenso unterstützt wie Lichtsoftware (z.B. Madrix). Neben Echtzeiteffekten (Flanger, Cut, Res) stehen vier Vinyl-Simulationen auf Knopfdruck zur Verfügung (Brake, BackSpin, ForwSpin und Reverse). Der integrierter Sampler hat 16 Slots, die wahlweise mit den mitgelieferten Sounds oder auch eigenem Material bespielt werden können.  

Sound

Eigentlich ganz okay. Beim Testen gab es keinerlei „Auffälligkeiten“.

Preis und Leistung

UltraMixer 4 gibt es als Demoversion zum freien Download, mit der einzigen Einschränkung, dass die Session nach 60 Minuten beendet ist. Sie kann aber danach gleich und beliebig oft wieder gestartet werden. Ansonsten gibt es noch Basic, Home und Pro zum Preis von 49,95 €, 99,95 € und 199,95 €. Wie sich die drei Versionen im Einzelnen voneinander unterscheiden, wird auf der Entwicklerwebseite in einer anschaulichen Grafik verdeutlicht. Obwohl dieses Programm einiges kann, ist der Preis meiner Meinung nach zu hoch angesetzt, besonders im Vergleich zu möglichen Alternativen.

Stärken und Schwächen

Die Software bietet dem User eine individuelle Nutzung und eine Vielzahl von zeitgemäßen Standard-Tools zum Mixen. Sie läuft solide, das Synchronisieren von zwei Musiktiteln ist ein Kinderspiel und das Beatmatching exakt. Das Design ist für meinen Geschmack etwas zu altmodisch, aber das empfindet wohl jeder anders. Vielleicht richtet sich dieses auch an eine andere Zielgruppe, als mit Effekten und Loop hantierende Traktor-DJs – nämlich die der Hochzeitsjockeys. Das würde auch die automatische Talkover-Funktion erklären. Super ist auf jeden Fall das gesamte Aufnahme- und Broadcasting-Angebot mit der Möglichkeit einen Mix per Streaming ins Netz zu schicken. Ganz einfach und ohne zusätzliche Software. Dabei werden die drei Standards Shoutcast, Icecast und Mixlr unterstützt. Also super, um Netzradio zu machen. Eine Schwachstelle beim UltraMixer ist definitiv die Hardware-Kompatibilität. Da die MIDI-Mappings nicht selbst erstellt werden können, ist man leider auf die vom Hersteller ausgewählten Geräte angewiesen.

Resümee und persönliche Einschätzung

Die Free-Version ist super zum Ausprobieren und für den privaten Heimgebrauch geeignet. Wenn ich jedoch Geld in eine Profi-DJ-Software investieren wollte, würde der UltraMixer es nicht in meine engere Auswahl schaffen.

PCDJ DEX

Die Programmoberfläche vom DEX 2
Die Programmoberfläche vom DEX 2

Interface, Bedienbarkeit und Design

DEX besitzt eine weitestgehend übersichtliche Struktur und eine erkennbare Logik. Die Komponenten liegen jedoch für meinen Geschmack sehr dicht beieinander und dadurch wirkt die Oberfläche erst mal etwas überfüllt. Das Design ist technisch eine Simulation eines analogen Decks, bei dem selbst die Dreidimensionalität der Buttons und Jogwheels beibehalten wurde. Verschiedene Skins und eine Application, mit der eigene Designs entworfen werden können, stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung. Was die Bedienung betrifft: Für Geübte erklärt sich das meiste von selbst und auch AnfängerInnen dürften nach einer kurzen Einarbeitungsphase keine Probleme haben. Das sehr umfangreiche Video-Tutorial auf der Webseite kann hierbei hilfreich unterstützen. DEX ist einfach zu bedienen und zu verstehen.

Hardware-Kompatibilität

Unterstütz werden gängige Controller und Soundkarten. Die genaue Liste findest du auf der Hersteller-Website. Zudem kannst du DEX mit Timecode-Vinyl und -CD steuern.

Tools, Features und Highlights

PCDJ DEX 2 ist ein DJ-Tool mit zusätzlicher Video- und Karaoke-Funktion. Sie bilden das Highlight der Software. Du kannst bis zu vier DJ-Player benutzen und es gibt zwei Decks für Video und Karaoke. Der Mixer hat zwei Crossfader, wovon einer zum Videomixen angedacht ist und auch diverse Video-Effekte sind an Bord. Zudem bietet dir die Softwareschmiede mit Hauptsitz in Florida den Support von Karaoke-CDG und seit der brandneuen Version 2.6 (erschienen am 19.03.13) auch die Möglichkeit, Listen deiner Karaoke-SängerInnen und des gewählten Songs zu erstellen und per Video zu publizieren. Was die DJ-Tools anbelangt, ist fast alles vorhanden: Dreiband-EQs mit Kill Switches, Waveform mit Beatgrid, Knöpfe für Restart, Rewind und Beatstep sowie eine Funktion, um mit nur einem Klick einen Takt zurückzuspringen. Die automatische „gridbasierte“ BPM-Erkennung funktioniert gut und auch das Angleichen der Tracks per Sync-Button gelingt. Es gibt Loop-Funktionen, Cuepoints und ein Jogwheel mit den üblichen Simulationen (Scratching, Brakes …) für Vinyl-Fans. Cool sind die Tonartanzeigen der Musikstücke und die Option, Tonlagen fürs „Harmonic-Mixing“ zu skalieren. Ansonsten konnte ich noch einen integrierten Sampler, Auto-DJ, Mic-Control und eine Aufnahmefunktion auf der Habenseite verbuchen. Die Effekt-Kiste ist sehr spartanisch bestückt – mit einem Lowpass-Highpass-Filter. Allerdings ist DEX 2 kompatibel mit sämtlichen VST-Plugins und externen Effekten. Da geht was.

Sound

Der klingt für meinen Geschmack teilweise etwas zu harsch. Für treibende, pumpende Beats vermutlich genau richtig. Ich mag den Sound lieber etwas weicher und wärmer.

Preis und Leistung

Die Demo Version ist frei erhältlich. Jede Session funktioniert 20 Minuten. Danach musst du das Programm neu laden. Der Kaufpreis liegt zurzeit bei 179 Dollar. Dieses Angebot gilt jedoch nur bis Ende März, danach ist der reguläre Preis 229 Dollar. Ein Blick auf die Features und Möglichkeiten dieser Software zeigt: Der DEX kann viel, zum Teil aber auch Dinge, die im normalen Arbeitsalltag eines Deejays vielleicht nicht unbedingt zum Einsatz kommen werden.

Stärken und Schwächen

Was macht ein Karaoke-Tool in einer Profi-DJ-Software? Oder vielleicht sollte ich eher die Frage stellen, für welche Art von DJs wurde diese Software entworfen? Bei der aktuellen Version gibt es zahlreiche neue Features, wobei ein großer Schwerpunkt das eben erwähnte Karaoke und dementsprechend auch das Videomixen ist. So gibt es nun die Möglichkeit, eine Liste der teilnehmenden Karaoke-SängerInnen und des von ihnen gewählten Songtitels zu erstellen und diese kann dann wiederum durch den integrierten Videokanal für das Publikum sichtbar gemacht werden. Für die Videomix-Funktion steht zudem eine ganze Anzahl von Voreinstellungen für unterschiedliche Übergänge zur Verfügung. Mit professioneller VJ Software, wie Arkaos oder Resolume kann das natürlich nicht verglichen werden. Ich persönlich finde die Idee ja ganz nett, dass der DJ Videos mixt, doch lenkt das aber meines Erachtens vom Wesentlichen ab. Für Hochzeits-und Karaoke-DJs könnte das Video-Tool ganz hilfreich und unterstützend sein, was jedoch den regulären Club-Alltag anbelangt, da gibt es nicht ohne Grund Visual Artists und DJs. Die Annahme, dass heutzutage jede® alles kann, führt leider oft zu erheblichen Qualitätseinbußen. Ausnahmen wie Fatboy Slim bestätigen die Regel. Schauen wir uns die klassischen DJ-Tools an, finden wir einige Erneuerungen, wie zum Beispiel ein flexibles Audiorouting für vier Decks, Sampler und Mikrofon. Ein Bonus ist auch die Datenverwaltung in Echtzeit. So hat der User schnellen Zugriff auf die gesamte Datenbank und sämtliche Musikstücke. Anwender, die schon etwas an Altersweitsichtigkeit leiden und beim ersten Anblick denken, dass die Anzeige der Titel sowohl im Browser als auch im Playlist-Fenster viel zu klein und nicht besonders gut leserlich ist, werden sich freuen: Mit den simplen Shortcuts + und – lässt sich die Schriftgröße beliebig und voll dynamisch maximieren oder minimieren und auf individuelle Bedürfnisse anpassen. Das Verwalten der Tracks und Erstellen der Playlisten funktioniert ziemlich gut. Hier haben die Hersteller offensichtlich einiges an Arbeit investiert. Es können zum Beispiel aus vorher gepackten Plattentaschen oder Foldern mit nur einem Klick Playlisten erstellt werden, die dann auch im Playlist-Menü auftauchen. Cool ist auch die Funktion der Farbcodes zum Markieren von Titeln. Ein Manko sind die Effekte. Hier gibt es gerade mal einen Dreiband-EQ und ein Kombi-Filter. Wer mehr braucht, hat die Möglichkeit, sowohl externe Effekte anzuschließen als auch sämtliche VST Plug-Ins zu benutzen. Letzte Variante setzt allerdings voraus, dass man bereits über FX-Plugins verfügt, was ja gerade bei AnfängerInnen nicht unbedingt der Fall ist. Hier müsste man sich zusätzlich ausstatten.

Resümee und persönliche Einschätzung

PCDJ DEX ist ein Produkt, welches sich wohl in erster Linie an Veranstalter und Gastronomiebetriebe richtet, die ihr Publikum mit Karaoke unterhalten wollen. Ohne Frage ist die Software ein umfangreiches Tool, hat aber auch jede Menge Funktionen, die für den Standard-DJ nicht unbedingt nötig sind. Mit dem hohen Preis und den vorherrschenden Alternativen auf dem Markt ist dieses keine Software, die ich kaufen oder weiterempfehlen würde, es sei denn, der DJ sucht nach einer Lösung, um seine Crowd mit einer Karaoke-Show und/oder Visuals überraschen. Wie klingt wohl David Guetta, wenn er singt und welche Songs würde er auswählen und in sein Set integrieren? Nun ja, wie ihr sicherlich merkt, ist das halt nicht meine persönliche „Baustelle“.

Algoriddim djay

Fotostrecke: 2 Bilder Virtuelle Turntables – die Programmoberfläche vom djay

Hardware-Kompatibilität

Djay unterstützt eine ganze Reihe von Hardware-Controllern gängiger Fabrikate, allen voran den Spin von Vestax, der speziell für diese Software und in Kooperation mit Algoriddim entstanden ist. Einfach den MIDI-Controller mit dem Rechner verbinden und das Mapping wird automatisch geladen. Dank einer integrierten MIDI-Learn-Funktion ist es zudem möglich, eigene Mappings zu kreieren.

Tools, Features und Highlights

Das virtuelle Deck mit den zwei Turntables, dem Mixer, Crossfader und Dreiband-EQ kann all das, was sein analoger Kollege auch kann. Das gilt auch für das Handling der virtuellen Scheiben. Vom klassischen Scratchen bis hin zur manuellen Beschleunigung und dem Bremsen kannst du hier intuitiv arbeiten. Files, die du auf eines der Decks ziehst, werden umgehend in eine sich drehende Schallplatte mit dem jeweiligen Artwork umgewandelt. Das ist keine notwendige Funktion, aber eine optisch sehr schöne und ansprechende. Ansonsten kommt auch djay (aktuell in Version 4.2) mit sämtlichen Standard-Features, wie Looping, Hotcues, Timestretching und Wellenansicht auf den Rechner und es gibt die Option, DJ Sets aufzuzeichnen. Ein Highlight ist der Sampler, der sich dem Auge nicht gleich offenbart, sondern erst in zweiter Schicht sichtbar wird. Ein Druck auf den Knopf unter dem Crossfader und ein moderner Schiebemechanismus öffnet die Oberfläche und gibt das darunter verborgene Schätzchen frei.
Der 6-Slot-Sampler verfügt bereits über ein integriertes Sample-Pack mit 20 nützlichen Sounds, wie dem Nebelhorn und der Sirene für den Rave. Für die Cowboys und Cowgirls unter den DJs gibt es auch einen Gunshot oder ein wieherndes Pferd. Dazu serviert der Hersteller diverse Sounds für Remix-Effekte, wie Bassdrum oder Hi-Hat. Es können jedoch auch eigene Samples aufgenommen und importiert werden. Ein weiteres Highlight ist „Harmonic Match“. Damit lässt sich die Tonart der Musikstücke erkennen, transponieren und sogar die Musikbibliothek nach Titeln in einem bestimmten Key sortieren. Eine ideale Grundlage für das Harmonic Mixing.

Sound

Der Sound ist brillant, klingt sehr klar in den höheren Bereichen und warm und voll in den tiefen Frequenzen. Ein gelegentliches Leiern tauchte beim Laden neuer Tracks bei nicht analysiertem Audiomaterial auf. Das ist zwar nicht besonders cool, aber zumindest im privaten Nutzungsbereich kann man über diese kleine Schwäche gut hinwegsehen oder eben nur  analysierte Titel aus der Playlist laden. Vielleicht lag das Problem aber auch an meinem Testsystem, ein Mac Book 4.1, mit Mac OS X Version 10.5.8, einem 2,4-GHz Intel Core Duo Prozessor und 2 Gigabyte RAM, der somit schon beinahe zu den Oldtimern zählt.

Preis und Leistung

Die Software kostet 19,99 US-Dollar, also circa 15,50 Euro. Dieser niedrige Preis steht in gar keinem Verhältnis zu den enormen Möglichkeiten, die djay bietet. Ein Kraftpaket für Hobby-DJs und die Anwendung in Wohnzimmer und Partykeller sowie für den einen oder anderen Profi.

Stärken und Schwächen

Eine super Sache, besonders für MCs, ist nicht nur der Input für ein externes Mikrofon, sondern die Möglichkeit, seine Stimme unmittelbar mit Hilfe von Echo und Pitch zu bearbeiten. Ein reichhaltiges Angebot von Effekten bietet viele Möglichkeiten, kreativ zu werden. Ausgestattet mit Gate, Echo, Reverb, Flanger, Phaser, Bit Crusher, sowie einem High/Lowpass Filter und sechs weiteren „Instant-Effekten“ hat man ein breitgefächertes Repertoire im Gepäck, um sich kreativ auszulassen. Ein Super-Tool zu einem Super-Preis!

Resümee und persönliche Einschätzung

Das Auflegen mit djay macht großen Spaß und das auf sämtlichen Ebenen. Es sieht gut aus, ist einfach zu bedienen, kann enorm viel und kostet fast nichts. Was will man mehr? Diese Software ist das ideale Modell zum Einsteigen und auch jeder Profi kann damit auflegen. Ich glaube in diesem Fall ist es vor allem eine Frage der Identifikation. Wer gern an einem virtuellen Plattenspieler steht, der auch noch so aussieht, wird sich mit dem djay rundum wohlfühlen. Ich persönlich finde das Programm super und werde es in jedem Fall weiter empfehlen.

Fazit

Beim Gegenüberstellen der Testkandidaten wurden zum Teil erhebliche Unterschiede sichtbar. Allen voran die potenziellen Zielgruppen. Eine DJ-Software ist nun einmal nicht gleich der anderen DJ-Software, genau, wie DJ nicht gleich DJ ist: Ein Hochzeits-DJ hat nun einmal andere Bedürfnisse, als jemand, der sich im Club-Kontext bewegt oder ein Gastronom, der sein Lokal bespielen will. Das gilt sowohl für die Ansprüche an die Leistung, Features und Fähigkeiten des Programms als auch für den Look. Je nachdem, wo sich ein DJ bewegt, ist das Image ein genauso entscheidender Faktor, wie seine oder ihre Fähigkeiten. Und dann wären da noch die große Anzahl unerfahrener AnfängerInnen und Hobbyisten sowie die eher kleinere Gruppe der Technikfreaks und Nerds. Auf dem Markt gibt es für jeden das passende Tool. Und wer nicht weiß, welche Lösung die für ihn geeignete ist, verlässt sich eben auf die Erfahrung von anderen und greift zu einer Software, die sich in dem speziellen Gebiet schon bewährt hat.
Qualitative Unterschiede gibt es natürlich auch, und zwar in den Bereichen Usability, Design, Klang und den schon so oft erwähnten Funktionen und Features. Es sind kleine Details, bei denen ein Programm vom anderen abweicht und die dann aber letztendlich entscheidend sind. Und dann gibt es eben noch das Verhältnis von Preis und Leistung. Was Letzteres betrifft, sind Traktor, Ableton und Serato für den professionellen Einsatz im Club unschlagbar. Hinter diesen Produkten steht jahrelange Erfahrung bei der Entwicklung und die enge Zusammenarbeit mit DJs und ProduzentInnen, um auf genau deren Bedürfnisse einzugehen. Bei allem Respekt gibt es jedoch auch in den Randzonen DJ-Programme, die sich nicht im Schatten der Platzhirsche verstecken müssen. Von den sechs Programmen, die ich hier getestet habe, gefällt mir Magix Digital DJ am besten, gefolgt von MIXXX und djay. Die ersten beiden Programme halte ich durchaus für würdige Alternativen zu den Rangführern. Bei djay bin ich aufgrund der Turntable-Simulation etwas nostalgisch geworden und hab mich an meine erste DJ-Software Mitte der 90er Jahre erinnert: Tactile 12000. Bei der musste ich noch den Tonarm mit der Maus auf die virtuelle Scheibe legen …

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Profilbild von karl friedrich

karl friedrich sagt:

#1 - 29.05.2013 um 16:50 Uhr

0

und Virtual DJ 7 gibt es wohl nicht mehr???Da ist die Beaterkennung bei 80er, 90er, 2000er, und älteren sachen immer noch die beste.
Die Programme von Pioneer und Gemmini fehlen auch.

Profilbild von Geoff

Geoff sagt:

#2 - 29.05.2013 um 21:58 Uhr

0

Naja, so richtig "abseits" sind VDJ7
und Pioneer als Global Player ja nicht, oder?

Profilbild von freshfluke

freshfluke sagt:

#3 - 30.05.2013 um 13:46 Uhr

0

naja, also sowohl magix als auch ultramixer haben sich von alten, geradezu antiken GUI oberflaechen traktors mindestens... nunja... "inspirieren" lassen.mixxx finde ich eine gute sache und empfehlenswert, wenn man gefahrlos und "fuer lau" mal den einstieg ins digitale wagen will. da stecken auch echt gute leute hinter.p.s.: traktor gibt es bereits seit 2000 (laut wikipedia) - und duerfte damit wohl die aelteste dj software sein.

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