Beim Guitar Jack 2 der US Firma Sonoma Wire Works handelt es sich um ein Audiointerface für iOS-Produkte von Apple wie das iPhone, das iPad und den iPod Touch.
Mit einem Instrumenteneingang und einem Kopfhörerausgang bestückt bietet das kleine Ansteckgerät alles was nötig ist, um auch unterwegs nicht auf dem Trockenen zu sitzen. Doch die Konkurrenz in diesem Segment ist groß, deshalb schauen wir uns das Guitar Jack 2 jetzt einmal genauer an!
Details
Die Verpackung des Guitar Jack 2 ist zwar aus Pappe, wirkt aber dennoch sehr edel und könnte somit auch als Produkt aus dem Hause Apfel durchgehen. Außer dem Interface selber findet sich im Karton-Schuber nichts, selbst das Quick-Start-Guide wurde nur auf die Verpackung gedruckt.
Hardware
Das Interface besteht vollständig aus Metall und wirkt insgesamt sehr hochwertig. Im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten, die meist aus Plastik gefertigt sind, passt es somit optisch perfekt zu dem durchaus hochpreisigen iPhone und dessen Derivaten. Durch die verwendeten Materialien bringt das Interface allerdings auch ein vergleichsweise hohes Gewicht auf die Waage, was den Gesetzen der Hebelkräfte geschuldet, natürlich auch am Dock-Connector des verwendeten i-Produktes ansetzt. Seit dem iPhone 5 benutzt Apple einen neuen Anschluss, namens Lightning-Connector, wodurch ein Adapter notwendig wird, der die Hebelgesetze allerdings sicherlich nicht abschwächt.
Software
Die interne Auflösung des Signals erfolgt mit 24 Bit. Über die mitgelieferten Apps lassen sich die Eingangs-Impedanzen für alle Eingänge separat einstellen. Man hat auch die Möglichkeit Mikrofon- und Instrumental-Eingang gleichzeitig aufnehmen.
Im Apple App Store lassen sich eine ganze Reihe Programme für recht wenig Geld herunterladen, die aus dem Guitar Jack zum Beispiel einen Vier- oder Acht SpurRecorder inklusive Track und Mastereffekte, Import von Audio Files etc. machen. Damit die so angefertigten Aufnahmen gegebenenfalls im Studio oder zuhause weiterverarbeitet werden können, besteht die Möglichkeit, das Material über WIFI, sprich über eine Website im lokalen Netzwerk via HTML zu verschicken.