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Behringer NOX-202 Test

Was mag der Deejay neben coolen Tracks am liebsten? Natürlich: „Heiße“ Hardware zu einem „kühlen“ Preis. Ein Fall für Behringer, denn die Company ist bekannt für knallhart kalkuliertes Equipment. Das kleinste Familienmitglied der Nox-Familie, der 202, ist bei gerade mal 259 Euro UVP angesiedelt und hat dennoch eine integrierte DSP-Effektsektion in 24 Bit und ein USB-Interface im Bauch. Sein besonderes Markenzeichen sind die horizontal angeordneten Equalizer, die zuletzt beim dreimal so teuren Ecler Hak aus dem Jahr 2004 gesichtet wurden (und für die mancher Scratch-Artist seine Hand ins imaginäre Feuer legen würde).  

Teaser1_Behringer_Nox_202_26


Um herauszufinden, was der Zweikanal-Battlemixer in Sachen Qualität und Sound draufhat, haben wir ihn kurzerhand ins Studio eingeladen, wo er sich dazu bereit erklärte, für uns eine Galavorstellung unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu geben. Was dabei `rumkam, erfahrt ihr beim Weiterlesen…

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Profilbild von Sascha Mussbach

Sascha Mussbach sagt:

#1 - 06.12.2011 um 21:22 Uhr

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Der kommentar ist ganz gut geschrieben und die Bilder aufschlußreich. Aber so richtig weiter bringt er micht nicht. Es wäre nett noch näher auf den fader einzugehen (reicht es kurz zu machen, ein satz: zum scratchen geeignet oder nicht, hat er viel "leerlauf" also wie weit muss man ijhn bewegen bevor das signal anfängt reinzukommen, vileicht wären auch vergleiche ganz nett!)Außerdem: wer will den heut zu tage noch ein seperates x-fader modul? Da waren noch so ein paar sachen, bei denen die ansichten etwas veraltet sind.

Profilbild von peter

peter sagt:

#2 - 07.12.2011 um 14:13 Uhr

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Hallo Sascha.
Meiner Meinung nach ist der butterzarte (der Bursche gleitet, wenn du den Mixer seitlich kippst, von selbst los) Infinium-Fader absolut Scratch-tauglich. Das Signal kommt in Punch-Stellung unmittelbar auf dem ersten Millimeter rein. Was das separate Fadermodul angeht, das ist vielleicht auch eine Frage der Nutzungsplanung.
Besten Gruß
Peter

Profilbild von Ron Maurizio

Ron Maurizio sagt:

#3 - 08.12.2011 um 01:12 Uhr

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Ich habe mir das Mischpult vor einigen Wochen gekauft und kann dem Autoren beipflichten. Der Mixer ist gut zum scratchen geeignet. Infinium Crossfader sollten seit der Rodec Scratchbox ein Begriff sein.

Profilbild von Dennis

Dennis sagt:

#4 - 02.04.2012 um 01:52 Uhr

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Hallo
Ein netter Test, der mich dazu veranlasste, den Mixer zu bestellen...
Jetzt kann ich sagen, dass er leider bei dem Test etwas zu gut bewertet wurde und zu den Nachteilen muss man noch etwas hinzufügen:
1. Effektsektion
Ganz nett, aber mehr als Spielerei ist es nicht. Sie ist zwar intuitiv zu bedienen, aber der Fader für die Intensität setzt leider erst ein bischen verzögert ein und dann kommen die Effekte auch ziemlich prompt. Die Tap-Taste zum Syncen ist auch eine gute Idee, aber man braucht schon ein bischen Übung, um effektiv zu synchronisieren. Witzig klingt es allerdings, wenn man den Flanger damit immer wieder neu startet, knackt aber nach ner Zeit. Wenn man dann noch sieht, dass der Poti für die Taktfrequenz stufenlos und unbeschriftet ist, ist Chaos vorprogrammiert. Wenn der Effekt die Laufzeit überholt, zwitschert es im Lautsprecher ziemlich fies. Einzig gut ist, dass man die Effekte vorhören kann, aber Action ist für mich nach 10 Jahren Auflegen was anderes.
Ausserdem fällt noch auf, dass beim Einschalten der Effektsektion der betroffene Kanal plötzlich klarer und ein wenig lauter klingt.Gerade wenn man Effekte nutzt, um die auslaufende Platte subtil verschwinden zu lassen, ist es ein bischen merkwürdig, wenn diese plötzlich wieder lauter wird.
2. Killswitches
Knacken - mehr gibts dazu nicht zu sagen
3. Klang
Insgesamt sehr hohl. Die Höhen kommen nicht genug raus. Bei sehr basslastigen Tracks hört es sich so an, als wäre permanent Distortion an und der Bass kommt nicht richtig satt an. Der EQ von den beiden Kanälen ist im positiven Bereich nicht stark genug und wenn man beide Kanäle offen hat, verschwinden manchmal einfach ganze Frequenzbereiche. Beispiel: Bass drückt sich von der reinkommenden Platte rein, soll eigentlich über den laufenden Bass und diesen verstärken. Passiert aber nicht, sondern eine der beiden Basslines ist einfach Futsch (vielleicht im Keller oder so, aber nicht in den Boxen), kommt dann beim Killen einer der beiden unregelmäßig wieder. Keine Ahnung woran das liegt, aber vielleicht ist der Verstärker nicht stark genug, oder beide Kanäle laufen über einen.
4. Phono-Vorverstärker
Ich habe nicht die besten TTs aber das rauscht schon ziemlich krass und mehr als bei meinem alten Mixer.Das hört man vor allem an den leiseren Stellen während des Mixens.
5. Line-Fader
Die setzen erst ziemlich spät ein und dann aber voll.Meiner Meinung nach ist der Mixer weder für Anfänger noch für Fortgeschrittene und schon gar nicht für den Club oder seien es nur WG-Parties geeignet. Man stößt ziemlich schnell an seine Grenzen(die des Mixers). Fortgeschrittene sind zu klangverwöhnt und Einsteiger bekommen ne falsche Vorstellung vom professionellen Mixen. Ein paar der genannten Vorteile kann ich durchaus verstehen, aber diese überwiegen keinesfalls die Nachteile.
Da ich nun keinen Mixer mehr habe, nehme ich als nächsten in der Liste den X6 von Numark und hoffe, dass dieser Testbericht von bonedo mehr zutrifft :)Gruss Dennis

Profilbild von Frank Mannteufel

Frank Mannteufel sagt:

#5 - 07.06.2012 um 14:11 Uhr

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Hallo Dennis, ich habe gerade deinen Kommentar gelesen. Auch ich bin Besitzer eines NOX (als Zweit/Ersatzgerät zu einem Pioneer) und sicherlich kann man von einem unter 200 Euro Mixer nicht das gleiche erwarten, wie von einem Hi-End-Gerät, aber in vielen Punkten tust du dem Nox in mein Augen einfach unrecht.Angefangen mit der Effektsektion. Diese sind nicht von Pioneer Qualität, aber für Einsteiger und auch für manchen Fortgeschrittenen absolut brauchbar. Was die Synchronisation angeht: Eine Tap-Taste erfordert immer eine gewisse Übung. Ein fehlende BPM-Anzeige tut dann ihr übriges. Das der Effektfader verzögert einsetzt, liegt an der Natur der Sache eines Faders. Der Intensity Fader arbeitet für mich perfekt und die stufenlose ungerasterte Einstellung des Timings macht kein Chaos, sondern ermöglicht sanft-präzise statt abrupte Steuermöglichkeiten des Timings. Ist halt kein Traktor hier, sondern echte Handarbeit und Gehör gefragt, aber das setze ich bei dir nach zehn Jahren Erfahrung voraus. Das mit dem klarer/lauter beim Einschalten der Effekte kann ich absolut nicht nachvollziehen, tut mir leid.Zu den Fadern. Ich weiss nicht, wie laut du zuhause aufdrehen kannst, bei mir im Party-Keller jedenfalls, wo das Gerät momentan installiert ist, kann ich das. Es ist klar zu hören, dass die Linefader schon bei den ersten beiden Strichen einsetzen! So soll es sein. Das mag auf einem Kopfhörer oder einem Hifi-Verstärker im Wohnzimmer anders klingen ;). Der EQ ist nicht stark genug? Ehrlich, dass kann man bei einer Anhebung von 6dB auch nicht erwarten, oder ?? Dann müsstest du dir schon was mit 12 oder 15 dB zulegen. Genau das will ich zum Beispiel nicht ;) Der nachfolgende Teil ergibt sich daraus. Die meisten Nox-Mixer haben im Übrigen die gleichen Bauteile, und ich habe auch sonst noch nirgendwo gehört, dass sie hohl klingen. Hatte dazu auch die anderen Nox-Berichte auf bonedo gelesen, da ich erst mit dem 303 liebäugelte. Hattest du vielleicht ein fehlerhaftes Gerät bekommen?nfU
Frankmann

Profilbild von Stanley

Stanley sagt:

#6 - 11.06.2012 um 11:37 Uhr

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Thanks for the review.Vielen dank.
Groetjes/Greets, Stanley
Amsterdam

Profilbild von Rene

Rene sagt:

#7 - 28.12.2012 um 15:53 Uhr

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Bei den Behringer Modellen gab es im Aufnahme modus immer ein hoches Grundrauschen!Ist das bei diesem Modell auch der Fall?Bin auch am überlegen mir einen zuzulegen.Danke!

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