Vielseitige Instrumentenmikrofone für den Studio- und Live-Einsatz gibt es wie Sand am Meer. Zudem sind die Positionen der Klassiker schon durch Schwergewichte wie SM 57, RE20, MD-421 und viele weitere belegt, der Bereich preiswerter Tauchspulenmikros ist geradezu überschwemmt. Da hat es “noch ein” Mikrofon dieser Art natürlich nicht leicht, besonders, wenn es sich aufgrund seiner Merkmale nicht so richtig abzuheben weiß. Denn das gilt für das Beyerdynamic TG I50d: keine Filter, kein ultraspezielles Supersonder-Features, im Wesentlichen einfach ein flexibles, dynamisches Mikrofon.
Auf den ersten Blick scheint es also wirklich nichts Außergewöhnliches vom TG I50d zu berichten zu geben. Aber das ist ja bekanntlich kein Grund, sich ein Produkt nicht anzusehen. Außerdem ist Beyerdynamic kein neuer Name und kann auf eine beachtliche Tradition im Mikrofonbau zurückblicken. Doch kann das nur etwas über einhundert Euro teure Werkzeug den alteingesessenen Mikrofonen das Wasser reichen? Und ist es deutlich besser als Mikrofone, die nur die Hälfte oder ein Drittel kosten?
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Harry Mudd sagt:
#1 - 07.04.2016 um 21:59 Uhr
zu erwähnen sei aber auch, dass der Korb und die silbernen Gitter aus Kunstoff gefertigt sind. Nur der untere Mikrofonkorpus besteht aus Metall.