Seien es Open-Air-Festivals, Techno-Paraden, TV-Shows, Konzerte, Theatervorstellungen, Musicals, Messen oder andere Events, Großveranstaltungen sind populärer als je zuvor. Neue Technik macht auch in diesem Bereich vieles möglich, was früher undenkbar schien. Die steigende Zahl von Events schaffte eine Reihe neuer Berufe, darunter den „Veranstaltungstechniker“. Dieser arbeitet für Events in Bereichen wie Konzert, Messe, Kongress, Rundfunk, Fernsehen, Film, Kultur und Museum. Der Veranstaltungstechniker ist bereits in die Planung des Events involviert und kümmert sich um den gesamten technischen Ablauf. Er installiert die Beschallungs-, Licht- und Projektionsanlagen, steuert sie während der Veranstaltung und baut sie hinterher wieder ab. Erst 1998 wurde dieser Beruf (auch „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ genannt) entwickelt. 2002 wurde die Ausbildung noch einmal neu geordnet, seither gibt es zwei Schwerpunkte: a) der Bereich Aufbau und Durchführung; b) der Bereich Aufbau und Organisation.
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In der Regel stellen Betriebe Bewerber mit Abitur oder Fachabitur ein. Interessenten sollten Spaß an den Fächern Physik, Mathematik, Technik und Englisch haben sowie über Grundkenntnisse am Computer verfügen. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Nach Abschluss der Ausbildung kann das Einkommen zwischen 2.365 € bis 2.826 € brutto im Monat betragen (aus: Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen).