Zu einer gelungenen Songdarbietung gehört mehr als nur eine gute Intonation. Catharina Boutari hat sich für unseren Video-Gesangsworkshop mal der “Feinschliffelemente” angenommen: 1. Ad-Libs singen, 2. Improvisation und 3. optimale Tonart bestimmen. An ihrer Seite hat sie wieder Buket Kocatas, die ihr schon aus dem 3. Vocal-Videoworkshop kennt. Catharina empfiehlt euch, zur Perfektion eurer Performance beide Workshops im Doppelpack durchzuarbeiten – zusammen ergeben sie ein rundes Bild. Fühlt euch auch bitte zu Kommentaren mit Fragen, Kritik, Anregungen (und natürlich auch Lob) aufgerufen. Catharina würde sich darüber sehr freuen! Film ab:
Clip 1:Ad-Libs
Oooh-Yeeeeah: Gut gesungen sind sie unglaublich toll, schlecht gekonnt das sofortige “Outing” für einen jeden Sänger und eine jede Sängerin. In diesem Film erfahrt ihr, wie „Oohs“, „Aahs“ und „Yeahs“ zum Leben erweckt werden können – und könnt Euch hier auch ein PDF zu den Übungen von Catharina herunterladen. In dem Dokument findet ihr 3 einfache Übungen, die euch dabei helfen werden, euer Basisrepertoire an Ad-Lib-Bausteinen zu erweitern. Catharina hat mit Absicht keine Noten geschrieben, sondern nur die Position der Töne in der gewählten Melodie. “1” ist also der erste Ton der Melodie, “2” der zweite – und so weiter. Welche Melodie ihr als Grundlage nehmt, ist ganz euch überlassen. Im Video werden die ersten 5 Töne der Durtonleiter und das Wort “Jamana” benutzt – das könnt ihr natürlich anders machen. Viel Spaß beim Üben!
Pdf-Download
Clip 2: Improvisation
Wie viele Variationen von „Baby“ gibt es eigentlich? Hier seht ihr, was ihr mit einem Wort oder später einem Satz alles erreichen könnt! Improvisation ist kein Gottesgeschenk, sondern das Ergebnis von viel Ausprobieren, Üben und dem Zurechtlegen kleiner Gesangsversatzstücke im “Singgedächtnis”, um sie bei Bedarf spontan abrufen zu können.
Für dich ausgesucht
Clip 3: Finden der Tonart
Der ewige Kampf zwischen SängerInnen und GitarristInnen: Ist der Song nun gut auf dem Instrument zu spielen oder trifft er die individuelle Lage des Singenden? Was ist wichtiger? Anhand zweier Songs wird das in diversen Tonarten ausprobiert und die Unterschiede gezeigt. Meistens klingen nur wenige wirklich gut. Außerdem spielt die Tonart auch eine nicht unwichtige Rolle für Euren Kräftehaushalt im Liveset. Und was hat Tonart mit Emotion zu tun?
Michael sagt:
#1 - 13.07.2011 um 19:37 Uhr
HalloDanke vielmals von mir, an Catharina und Buket,
für eure Super Vocal Workshops. Ich finde sie sehr hilfreich und professionell repräsentiert
Peter Winkler sagt:
#2 - 14.07.2011 um 23:24 Uhr
Ich finde Gesangsunterricht ist gut gemacht.
Ich habe früher 60 70 Jahre in allen Tonarten gesungen. Heute weiss ich, das man seine tonart suchen kann. Ich habe es mal an dem Lied Jugendliebe ausprobiert. Orginal wird es in A-Dur gesungen. Die Sängerin singt es aber eine Oktave höher als ich. Also muss ich die richtige Tonart finden. Nicht so einfach! Die besten Duren sind die B-tonarten wie F-Dur B- dur Es -Dur. Da brauch man nicht so hoch zu singen. Aber gut gemacht euer Workshop. Ich habe mal wieder dazugelernt. Wir singen einfach drauf los ohne uns Gedanken zu mache. Luft und Energie an manschen Stellen fehlen einfach.
Udo Kemptner sagt:
#3 - 07.08.2011 um 14:21 Uhr
Hallo Ihr, ich habe den workshop zufällig beim Rumschauen in Bonedo gefunden und auch kräftig mitgesungen: Der Workshop ist total nett und gut gemacht - ich gebe die web-Adresse gleich mal an die Nachbarstochter weiter, die gerade mit Singen anfängt. Ich bin so ein Alt-Blueser und -Rocker (Jg 1948) und trainiere regelmäßig Gesang. Es geht sogar jetzt noch mit Stimmvolumen und Tonsicherheit vorwärts. Bei meiner Altersklasse steht allerdings die Erhaltung des Gesangsvermögens im Vordergrund.
Weiter so, das ist ein toller Weg!
Nadine sagt:
#4 - 25.08.2011 um 14:40 Uhr
Großartig! Vielen, vielen Dank!!
Selina sagt:
#5 - 09.09.2011 um 23:40 Uhr
Echt toll, herzlichen Dank! Bei den ganzen Gesangslehrerinnen die ich bisher hatte, konnte ich nicht bei einer einzigen so viel lernen wie bei eurem Workshop und das ist echt traurig. Die Lehrer schaffen es meist nicht sich in den Schüler hinein zu versetzen und die Probleme zu erkennen bzw. zu verstehen.Eure Videos helfen mir sehr beim entwickeln meiner eigenen Songs. Und sie haben mir wieder mehr Selbstvertrauen gegeben, da ich jetzt weiß, dass auch andere Sänger Probleme haben so von der Brust- in die Kopfstimme zu kommen, dass es sich gut anhört. Ich freue mich mehr von euch zu sehen und zu hören! Ihr seid einfach klasse!
Mara sagt:
#6 - 05.08.2012 um 15:58 Uhr
I like it, I like it, I like it ...
ecki sagt:
#7 - 18.10.2012 um 00:04 Uhr
super workshop!
dank euch können wir unsere vocals in der band noch besser zur geltung bringen.