M-Audio schickt jedenfalls mit dem Venom einen weiteren Kämpfer in die brutale Schlacht um die Vorherrschaft im Feld der preiswerten virtuell-analogen Synthesizer. Mit einem Straßenpreis von etwa 550 Euro misst er seine Kräfte mit Gegnern wie dem Waldorf Blofeld, dem Novation Ultranova oder dem Roland GAIA, wobei der Venom in dieser Phalanx der Günstigste ist.
Aber während die Kollegen auffällige Alleinstellungsmerkmale besitzen (besonderes Design, Wavetablesynthese und Sample RAM beim Blofeld, Automap und besonderes Controllerkonzept beim Ultranova, aufwändige Bedienoberfläche beim GAIA), lässt der Venom auf den ersten Blick nicht unbedingt erkennen, was ihn denn eigentlich aus dem Getümmel heraushebt. Deshalb haben wir die bonedo-Testlupe hervorgekramt und wollen dem giftigen Venom ein wenig näher auf den Pelz rücken.
DirtyTube sagt:
#1 - 21.05.2011 um 04:08 Uhr
Leider ist Ihnen nicht aufgefallen, daß es sich bei Venom um einen reinen Sample-Player handelt.
Sie können sich gerne bei M-Audio informieren.Alle Wellenformen sind Samples und nicht virtuell analog wie im test behauptet wurde.
thexcee sagt:
#2 - 04.09.2011 um 21:39 Uhr
VA oder Sampleplayer, was soll´s, hört euch mein "VENOM goes ANALOG" unter thexcee (YT) an und erkennt das es mittlerweile egal ist wie und welche Soundengine hinter allem steckt, das Ergebnis zählt. Alles andere ist Geschmackssache.
Bob Humid sagt:
#3 - 19.09.2012 um 20:36 Uhr
ich schliesse mich thexcee an. das ergebniss "hat immer recht" ... in diversen interviews im web finden sich fundierte tricks wie man aus dem venomsound durch drift und komplexe lfo-spielereien ein durchaus analog-lebendiges klangverhalten zu entlocken ist. ich persönlich nutze ihn gerne und ausgiebig im studio und wenn mir da etwas mittenpräsenz und lebendigigkeit felt, wird das mit modulationen ausgebügelt und dazu noch ein NEVE1081 oben drauf gepackt... und gut ist :)http://m.matrixsynth.com/20...