Yamaha teilt seine neuesten digitalen Klaviere, die „Personal Pianos“ in drei Kategorien ein: vielseitig, klassisch und transportabel. Das von uns getestete YDP-161 aus der ARIUS-Serie findet man dabei unter „klassisch“. „Klassisch“ ist in der Welt der Musik und der Musikinstrumente ein viel strapazierter Begriff, der gerne als Synonym für Qualität, Zuverlässigkeit und Tradition bemüht wird. Stellt sich die Frage: Ist das Yamaha YDP-161 tatsächlich ein „Klassiker“, bzw. hat es das Zeug dazu, einer zu werden? Wird es der „klassischen“ Musik und dem „klassischen“ Musiker gerecht? Oder ist das alles nur ein Verkaufs-Gag, um ein weiteres Digital Piano am überfüllt scheinenden Markt dieser Produktgruppe zu platzieren? Wenn du dich also für ein solches Instrument interessierst, sei dir bewusst, dass du ein umkämpfter, ein umworbener Kunde bist: Your Piano needs you!
Vollmundig kündigt Yamaha weiter an: „Die Entwicklung fantastischer Musikinstrumente ist nicht nur eine Wissenschaft, sondern genauso eine Kunst. Yamaha Personal Pianos entstehen auf der Grundlage von mehr als 100 Jahren Erfahrung im traditionellen Klavierbau in Kombination mit unserer weltweit führenden Fachkompetenz in Sachen Musiktechnologie. Jedes Modell hat seine eigene Persönlichkeit, aber alle lassen sich spielen wie ein hochwertiges Klavier. Für welches Modell Sie sich auch entscheiden, jedes bietet Ihnen einen außergewöhnlich natürlichen Klavierklang, 88 voll gewichtete Tasten, ein ausgezeichnetes Lautsprechersystem und praktische Zusatzfunktionen wie einen Anschluss für Kopfhörer, um so lautlos üben zu können.“
Für dich ausgesucht
Nun gut, Digital Piano Bewerbungen dieser Art scheinen mir nichts wirklich Neues zu sein, 88 gewichtete Tasten, entsprechende Lautsprecher und Kopfhörer-Buchsen kann man beim Preis von 1069 Euro (UVP) erwarten und stellen keine Revolution dar. Der außergewöhnlich natürliche Klavierklang interessiert mich schon eher, auf der Suche nach einer Antwort auf die ewige Digital Piano Frage: Ist ein ansatzweise „originaler“ Flügelklang und das damit verbundene Spielgefühl bei einem elektronischen Instrument überhaupt möglich?
Patrick sagt:
#1 - 19.12.2011 um 03:39 Uhr
Ich habe mir dieses e-Piano als Ersatz für mein echtes Klavier zugelegt (Blockwohnung). Ein phantastisches Gerät für den Preis. Da diese Instrumente primär als Klavierersatz konstruiert und designed sind, begrüsse ich die spartanische Bedienung.
Katha sagt:
#2 - 22.08.2012 um 23:49 Uhr
Also ich habe das gute Stück auch seit ca. einem Jahr und muss mich Patrick anschließen: Ich habe mich ganz bewusst für dieses Modell entschieden, da ich Klavier spielen und nicht auf einem Display rumspielen wollte und deshalb auf so ein "Schnickschnack" verzichten kann und wollte. Ich finde daher das Design genau richtig. Im übrigen hat man die wichtigsten Tastenkombinationen ruck zuck drauf, sodass man den Quick Operation Guide dann gar nicht mehr braucht.Leider tut sich da bei mir ein ganz anderes Problem auf. Ist mein erstes Digitalpiano und daher habe ich nicht so die Ahnung. Aber irgendwas scheint mit einem der Lautsprecher nicht zu funktionieren (schon von Anfang an so) und der Techniker, der in meiner Gegend von Yamaha zuständig ist, scheint da nicht sehr geschult... :-/ Aber es sind ja 3 Jahre Garantie drauf, ich werde ihn in den nächsten Tagen noch einmal kontaktieren und zur Not sollen sie mir ein neues geben ;-) Offenbar habe ich da echt Pech, schließlich wird das Modell sonst überall gelobt und solche Fälle wie bei mir scheint es nicht oft zu geben.Also ich kann nur sagen: für Einsteiger und oder (Wieder-)Anfänger, die nur ein Klavier brauchen und nicht zig tausend verschiedene Sounds etc sind mit diesem Gerät mehr als richtig!!
gast sagt:
#3 - 15.02.2014 um 01:20 Uhr
Kann mir jemand sagen wie die Song Beispiele
Grand Piano 1 Part 1
und
Grand Piano 1 Part 3
heißen?