Die Nachricht, dass eine Studiologic NUMA Orgel zum Testen an mich unterwegs ist, steigerte meine weihnachtliche Vorfreude um einige Grade. Stand doch kein geringerer als Joey Defrancesco, der vom Downbeat Magazin zum weltbesten Jazz-Organisten gekürt wurde, Pate bei der Entwicklung dieses Tonewheel-Klons.
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Oder besser gesagt: seine private Hammond B3, die als Vorbild für das in der NUMA Organ verwendete Physical Modelling der italienischen Einmannfirma KeyB diente. Das weckt natürlich die ein oder andere Erwartung an das Instrument.
Wolfgang sagt:
#1 - 04.11.2011 um 19:13 Uhr
Die Orgel ist super, die beste Clone, die ich bisher hatte.
Einen Verbesserungsvorschlag habe ich: der Split-Punkt ist nur für das Verhältnis linke zu rechte Manual frei definierbar. Wählr man den linken Split-Bereich für die bass-sounds, so ist immer das C der höchste Ton in der linken Hand!
paul sagt:
#2 - 20.05.2012 um 00:09 Uhr
Hallo. Ich hab die Numa zum testen und kann den Hype darum nicht so richtig nachvollziehen. Sicher klingt sie fett und bassig, aber das ist meines Erachtens auch ihr grösstes Manko. Im Recording-Mix mit anderen Instrumenten kann sie diese Qualität gar nicht ausspielen. Auch tendiert sie stark zu dumpfem Mumpf bei umfangreicheren Akkorden plus Melodie. Subjektiv betrachtet!!! Gruss.