Der japanische Hersteller Olympus genießt nicht nur unter Fotografen ein gewisses Ansehen, sondern hat seit Jahrzehnten auch bei der Entwicklung und Weiterentwicklung mobiler Aufnahmegeräte die Finger im Spiel. Gerade dieser Sektor ist für uns Musiker natürlich hochinteressant, denn inzwischen bieten mobile Digitalrecorder eine Aufnahmequalität, die den Ansprüchen des anspruchsvollen Proberaumtonmeisters oder des leidenschaftlichen Samplesammlers durchaus genügen kann.
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Die Auswahl ist fast beängstigend groß, der Markt ist wie immer im Wandel, und auch Olympus hat offenbar seine Preispolitik in diesem Sektor neu überdacht. Der „große“ oder besser gesagt „teure“ LS-11 wurde seit seiner Markteinführung im Jahr 2009 um die runde Summe von 100,- Euro günstiger. Außerdem wird ab sofort auch der Vorgänger LS-10 durch den hier getesteten LS-5 ersetzt, der abgesehen von einigen Abstrichen in technischen Details und dem Lieferumfang baugleich mit dem LS-11 ist. Die wesentlichen Merkmale, die unter anderem ein Stereopärchen von hochwertigen Kondensatormikrofonen und eine hervorragend lange Betriebsdauer einschließen, bleiben erhalten. Das klingt doch schon einmal gut! In diesem Testbericht erfahrt ihr, wo genau die Unterschiede zum Geschwisterchen liegen und ob ihr euch die Extras des LS-11 ruhigen Mutes sparen könnt.
Boa99 sagt:
#1 - 23.08.2011 um 18:51 Uhr
Jetzt bin ich noch mehr verunsichert.
Ich möchte das Gerät für (legale) Konzertmitschnitte nutzen. Da ist die frage... nicht jeder Akt hat ein modernes Mischpult mit Line-Out wo man, virgefiltert, dran saugen darf. Da muss der Limiter schon vernünftig funktionieren. Manuelles Pegel bekomme ich mit einer videokamera in der anderenhand und einer Fotokamera um den Hals eher nicht hin ;-) sag mir bitte ein Gerät was einen guten Limiter und Dynamikumfang hat und ich werde es kaufen... Preis ist jetzt nicht so ultra wichtig, weil ich das ding gegen Geld sicher mal verleihen kann.
shariva sagt:
#2 - 12.09.2011 um 19:51 Uhr
Hallo, ich bin kein Musiker. Habe das LS 5 um Meditationen aufzunehmen mit Hintergrundmusik. Nun habe ich das Problem, dass am Anfang und am Ende der Aufnahme das Klickgeräusch von dem Start und Stopknopf drauf ist. Das ist echt störend. Hast Du einen Tip für mich? Soll ich vielleicht mit der Fernbedienung starten und enden? Danke für Deine Antwort... LG Shariva
AggiBerger sagt:
#3 - 13.09.2011 um 02:01 Uhr
@Boa99: Ein Limiter ist in solchen Geräten meiner Meinung nach immer ein Notnagel, der Übersteuerungen verhindern soll. Wenn du dir vor der Aufnahme ein wenig Zeit für einen kleinen Soundcheck nimmst und den Eingangspegel entsprechend anpasst, brauchst du im besten Fall keinen Limiter mehr, und das ist auch wünschenswert, da sonst die Klangqualität deutlich leidet. Wenn du dir eine Aufnahme mit kräftigem Limiter-Einsatz anhörst, wirst du höchstwahrscheinlich ein unangenehmes Pumpen direkt nach den lautesten Momenten hören. Also lieber ordentlich Pegeln ;-)@shariva: Mit der enthaltenen Bearbeitungs-Software kannst du störende Nebengeräusche entfernen - einfach am Anfang und Ende ein Stückchen kürzen, und die Tastengeräusche sind Geschichte.Ich hoffe, dass ich euch helfen konnte!
Andreas sagt:
#4 - 05.01.2014 um 15:06 Uhr
Dank für Euren Test , schade daß Ihr bei allen Tests die Klangbeispiele mit Flash hinterlegt - warum nicht mp3-Download oder html5 ? iOS-Browser und Leute wie ich die aus Sicherheitsgründen Flash deaktiviert bzw. gar nicht erst installliiert hatben hören in die Röhre . Killt den Dinosaurier Flash doch endlich bitte ! Gruß Andi