Was gibt es über eine Les Paul noch viel zu schreiben? Die Tatsache, dass Meilensteine der Rockgeschichte mit diesem Instrument aufgenommen wurden, reicht eigentlich schon aus. Auch heute noch ist die Les Paul die Rock-Gitarre schlechthin. Aber wie jeder weiß, der sich um das Spiel auf sechs oder manchmal auch sieben Saiten bemüht, ist Gitarre bekanntlich nicht gleich Gitarre, und deshalb auch Les Paul nicht unbedingt gleich Les Paul … Blättert man durch einen Gibson-Katalog, dann findet man darin eine riesige Auswahl der unterschiedlichsten Modelle – alle Les Paul, und doch alle irgendwie verschieden.
Aber Gitarren unterscheiden sich bekanntlich nicht nur in ihrer Ausstattung und Machart, sondern auch in ihrer Qualität. Holz ist ein natürlicher Werkstoff und die Verarbeitung gestaltet sich recht komplex, bis aus einem Klotz ein Instrument entsteht. Natürlich versucht jeder Serienhersteller, die Streuung in der Qualität seiner Instrumente so gering wie möglich zu halten, aber gewisse Faktoren bleiben, die eine Gitarre zu einem individuellen Instrument machen, oder, im negativen Fall, für Qualitätsunterschiede verantwortlich sind. Wir wollten wissen, wie es aktuell bei Gibson damit aussieht, und sind der Sache auf den Grund gegangen. Eine Les Paul Custom von der Stange wurde geordert und den üblichen Strapazen eines bonedo-Tests unterzogen.
s sagt:
#1 - 26.07.2014 um 16:37 Uhr
Hallo. Der Test ist schon älter, aber eine aktuelle LP Custom EB hat derzeit kein Ebenholz Griffbrett mehr.
Gruss S