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Vox Valvetronix ToneLab ST Test

Alles wird kleiner! CD Sammlungen, die drei Ikea Billy Regale füllen, bekommt man locker auf den 80 GB iPod und man kann sich seine Musik bequem in die Hosentasche stecken. Sogar bei uns Gitarristen findet dieser Fortschritt statt – mehr oder weniger. Die Röhrenamps und 4×12 Boxen sind zwar immer noch genau so groß und schwer (und laut!) wie vor vierzig Jahren, aber die Multieffekte werden immer kleiner und preisgünstiger.

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Wer früher für seinen U2-Trademark-Sound ein vollgestopftes Rack mit zusätzlichen Amps und Kleinbus benötigte, der kann heute locker mit Gitarre und Multieffekt im Gigbag zur Probe oder zum Auftritt fahren – per Fahrrad oder Skateboard. Bei Aufnahmen ist auch kein zusätzlicher Raum nötig, in dem ein Fullstack am Limit lärmt, denn es gibt ja Amp- und Speakersimulationen.

Und wenn dann eine Traditionsmarke wie Vox an diesem Fortschritt teilnimmt und uns verspricht, ganz viele der oben beschriebenen Probleme mit einem kleinen Gerät im schwarz-gelben Metallgehäuse zu lösen, dann lässt das Aufhorchen. Um so mehr, als das Ganze auch noch für knapp unter zweihundert Euro zu haben ist.
Ob das Gerät auch wirklich klingt und was es sonst noch für Kunststücke parat hat, erfahrt ihr hier im folgenden bonedo-Test.

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Profilbild von Pit

Pit sagt:

#1 - 02.02.2012 um 21:05 Uhr

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Liebe Musiker,
habe mir gestern das Vox ToneLab ST von "meinem" kleinen Fachhändler für 170 € gekauft. Liste 237 €, Thomann 178 €..
Hätte mich prinzipiell für das neue Fender Mustang Floor interessiert ( Einführungspreis ab Feb. 2012 etwa 299 € ).
Mein Musikgeschäft legte mir alle Fakten dar und ich bin sehr sehr dankbar. Wohlgemerkt habe ich das Fender Mustang Floor weder gesehen noch getestet!
Ich oute mich hier auch als definitiver Fender-Fan!
Probier doch mal das Tonelab ST... holte es aus dem Lager
und schloß es an einen Hughes & Kettner Editon Tube an..
Ich glaube zwar nicht an Voodoozauber aus einem kleinen Kästchen aber es übertrifft so ziemlich alles was ich kenne..
Ferner oute ich mich als "Röhrenfetischist" und da glüht wirklich eine sichtbare 12AX7 oben links..
Dies war ein weiteres Kaufargument für mich denn hier besteht aus meiner Sicht eine unschlagbare Möglichkeit direkt mit Röhrensound in eine PA zu gehen ( wer das mal mit anderen Prozessoren versucht hat wird wissen was ich meine )..
Dank konkretem deutschem Handbuch ist wirklich alles kein Problem und ich erspare mir mehr Erklärungen aufgrund des wirklich sehr guten Testberichts.

Profilbild von Olli

Olli sagt:

#2 - 09.09.2012 um 20:47 Uhr

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die grosse schwäche der ampmodeller zeigt sich hier auch bei vox und ner röhre mal wieder ganz deutlich :also ich bin schockiert, wie grauselig piepsig und harsh dieses teil in der sogenannten breakup und cleanzone bei deinen soundbeispielen tönt-typisch modeller!ich habe keine ahnung,obs an deinen selbst gewählten einstellungen liegt...oder das ding wirklich so erbärmlich klingt..beim test u.a. von dave martone und vox selber auf youtube hatte ich eigentlich einen ganz anderen eindruck gewonnen...komischerweise steht bei pro nicht das wort guter sound oder klasse ampmodels etc.

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