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Roland V-Synth GT 2.0 Test – Teil 1

Mit dem V-Synth GT 2.0 hat Roland inzwischen die sechste Reinkarnation des V-Synth auf die Beine gestellt. Nachdem die VariPhrase-Technologie im Jahr 2001 zum ersten Mal vorgestellt und in ein paar Geräte eingebaut wurde, erschien 2003 der erste V-Synth, dessen Technologie und Erscheinungsbild sich gar nicht so sehr geändert haben: VariPhrase, COSM, Time Trip Pad, D-Beam, Touchscreen… schon vor sechs Jahren alles da gewesen. Mit der Version 2.0 kam der Sound Shaper dazu, 2005 mit der Rackversion V-Synth XT, dann die Vocal Expansion und eine D-50 Emulation. Allerdings hatte die Rackversion keinen D Beam, daran konnte auch die Version 2.0 von 2006 nichts ändern. 2007 kam dann der „neue“ V-Synth GT, welcher zwei Prozessoren unter der Haube hatte, die beide jeweils einen kompletten V-Synth repräsentieren. Der D-50 wurde wieder abgesetzt, dafür war der D-Beam wieder da. Und zur vereinfachten Bedienung gab es jetzt den Sound Shaper II. Mit dem aktuellen 2.0 Update kommen neue Effekte wie ein Audio-Slicer, neue Factory-Patches, neue Reverb-Algorithmen und vor allem eine Import-Funktion für Samples dazu, mit der bequem Wave-Dateien eingelesen werden können.

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Sechs Jahre ist er also schon alt, der V-Synth – komisch, dass man ihn nicht so häufig sieht.  Liegt’s vielleicht am Preis von € 3000? Grund genug, uns den V-Synth GT 2.0 mal besonders gründlich anzuschauen und nicht nur EINEN Bericht, sondern gleich zwei zu schreiben. Der V-Synth bietet nämlich mit AP-Synthese, Vocal-Designer, VariPhrase, Sampling und verschiedenen Controller-Funktionen zu viel für einen Test.

Im ersten Teil wird der V-Synth als VA-Synthesizer und Controller sowie die VariPhrase-Technologie besprochen.

Im zweiten Teil folgt dann alles, was mit Verarbeitung externer Klänge zu tun hat: Sampling, Audio-In, Vocal Designer.

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