Verglichen mit vielen anderen renommierten Herstellern ist Clavia mit dem Gründungsjahr 1983 eine vergleichsweise junge Marke. Obwohl die erste Entwicklung der schwedischen Firma ein E-Drum Modul (ddrum) war, steht der Name des Erfinders, Hans Nordelius, und das Knallrot aller Instrumente von Clavia heute in erster Linie für innovative und sehr hochwertige Keyboards, die sich in der ganzen Welt größter Beliebtheit erfreuen.
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Mein Testbericht nimmt den Nord „Electro Sixtyone“, den jüngsten (und auch kleinsten) Spross der „Electro“-Familie, unter die Lupe. Die Electro-Reihe widmete sich von Anfang an der Simulation von Orgel und Klavier bzw. E-Piano Sounds und ging dabei in Sachen Bedienung recht eigene Wege. Unter Kennern der Branche wurde das Nord Electro schon früh als ernstzunehmender Konkurrent zu den bekannten B3-Simulationen wie Roland VK oder Korg CX3 bekannt, obgleich oder vielleicht gerade weil es im Aussehen und auch in der Bedienung wenig mit den Originalen zu tun hat. Für rund 1500 EUR geht das Keyboard überdies vergleichsweise günstig über die Ladentheke.