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Steinberg Cubase 5 Test

Steinberg feiert sein 25-jähriges Firmenjubiläum und bringt, wie auf der NAMM-Show angekündigt, die neue Version seines Sequenzer-Flaggschiffs Cubase heraus. Version 5 ist seit Ende Januar 2009 offiziell erhältlich und trumpft mit sechs neuen Plugins und einigen Erweiterungen auf, die den Workflow erheblich verbessern. Vorab seien REVerence, ein Faltungshall-Plugin und die VariAudio-Funktion genannt, mit der sich die Intonation von Gesangsaufnahmen direkt im Sample-Editor bearbeiten lässt. Wie all das funktioniert und was es sonst noch an neuen Features gibt, könnt ihr hier nachlesen.

Es ist schon ein tolles Gefühl, die fast zwei Kilogramm schwere Schachtel in den Händen zu halten, die zwei druckfrische Handbücher, den USB-Kopierschutzstecker (Dongle) und das Digipak mit den vier DVDs enthält. Legt man die Installations-DVD ein, zeigt sich schon beim Öffnen des Autostart Screens die erste Neuerung in Cubase 5: Die neun Lehrgänge des Einführungshandbuches sind komplett als – allerdings englischsprachige – Video-Tutorials vorhanden und erläutern die grundlegende Funktionsweise des Programms von der ersten Aufnahme bis zum fertigen Mixdown. Das ist nicht nur für Einsteiger eine erfreuliche Sache.

Nach abgeschlossener Installation und der Online-Aktivierung des Lizenzschlüssels

TestCubase_Small_Teaser

präsentiert sich die neue Bedienoberfläche etwas kühler und kontrastreicher als ihre Vorgängerin und hinterlässt einen leicht futuristischen Eindruck. Der neue Look wirkt auf den erfahrenen User anfangs möglicherweise ein wenig irritierend, was sich aber schnell legt. Ansonsten wurde die grundlegende Bedienphilosophie nicht wesentlich verändert, sodass sich jeder, der schon mit der Vorversion gearbeitet hat, schnell zurechtfindet. Cubase 4 kann übrigens für alle Fälle auf dem Rechner bleiben. Der skeptische Audio-Anwender hat also immer die Möglichkeit, zu seinem vorherigen Setup zurückzukehren.

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