Für Gitarristen ist der Effekt ein alter Hut, denn es gibt ihn schon seit Mitte der Sechziger, und die Auswahl an guten Wah Wah Pedalen geht mittlerweile in die Dutzende. Hendrix und Kollegen sorgten damals dafür, dass kein Gitarrist, der etwas auf sich hielt, ohne einen solchen Effekt einer Bühne nahe kommen durfte. Dabei ist das Prinzip des Wah Wah Effekts eigentlich recht simpel: ähnlich einer parametrischen Klangregelung lässt sich mit einem stimmbaren Filter die Arbeitsfrequenz stufenlos verändern. Was nicht nur bei der Gitarre, sondern auch am Keyboard und den meisten anderen Instrumenten wunderbar funktioniert, bleibt Bassisten aber leider weitestgehend verwehrt. Denn weil sich das Ganze vorwiegend in höheren Frequenzgefilden abspielt, werden bei aktiviertem Effekt genau die drückenden Tiefbässe radikal abgeschnitten, die einen amtlichen Bass-Sound ausmachen. Ob Dunlop mit der Kreation des Cry Baby Bass dieses Problem von der richtigen Seite angepackt hat, das soll unser bonedo Test klären.
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diving_bassman sagt:
#1 - 07.12.2011 um 22:40 Uhr
Hallo!Ich habe das Pedal jetzt seit ca. 1,5 Jahren.
Ich war echt begeistert, der Wah-Effekt ist der dominant und lässt sich über die Potis gut einstellen - auch wenn diese ein wenig klein sind.
Trotzdem hätte ich mir ein Wah-Pedal gewünscht, wie für Gitarristen auch: mit An- und Ausschalter über das Pedal und nicht nur mit Sensor.
Zu guter letzt ist mir das Pedal aber bereits nach einem Jahr kaputt gegangen. Der Effekt hat nur noch übel gekreischt; es war nicht mehr mit anzuhören!
Nach Reparatur OK, aber nach 8 Monaten darf ich es nun schon wieder zur Reparatur schicken. Fazit: geiles Pedal in Scheiß-Qualität!
masterbass sagt:
#2 - 26.06.2014 um 16:53 Uhr
Also, ich hab das Teil seit mindestens 15 Jahren und es hat mich noch niemals im Stich gelassen. Und der TEST sagt alles, was ich schon wußte. Ich fühle mich in meinem Urteil bestätigt. Ich geb ihn nicht mehr her.