Bob Weil, der Gründer, Erfinder und Präsident der Firma Visual Sound ist von Hause aus Gitarrist, der ursprünglich nur seine eigenen Fußtreter modifizieren und verbessern wollte. Alles begann im November 1988, als sich Bob im örtlichen Musikgeschäft ein Ernie Ball Volumen-Pedal kaufte. Er war jedoch mit dem Regelweg unzufrieden, es fehlte ihm eine optische Referenz, die ihm Auskunft über den Stand der Dinge gab. „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, dachte sich Bob und begann mit dem Lesen und Studieren elektronischer Fachliteratur. Im Laufe der nächsten Jahre und nach unzähligen Fehlversuchen gelang es ihm schließlich, seine eigenen Pedale zu entwerfen und natürlich endlich auch sein eigenes Volumen-Pedal mit LED-Anzeige zu realisieren.
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Gut, dass der Mann nicht in Deutschland gewohnt hat, denn damals hätte es ohne eine „anständige“ Lehre bzw. den Meisterbrief schlecht ausgesehen. Aber wieder zu den erfreulichen Dingen im Leben. Bob hat sich nicht nur in elektronischer Hinsicht selber ausgebildet, sondern ebenfalls in Maschinenbau und Patentrecht. Und so patentierte er 1994 schließlich das gesamte „Visual Sound“ Konzept und begann mit der Vermarktung seiner Produkte.
Die Idee, zwei Geräte in einem Gehäuse unterzubringen, ist die konsequente Fortsetzung seiner Firmenphilosophie. Mit dem bekannten Doppel-Verzerrer „Jekyll & Hyde“ und dem Echo/Chorus-Kombipedal „H2o“ stehen ebenso vielseitige wie hochwertige Gitarrenveredelungen zur Verfügung. Und auch unser Testgerät „Route 66 V“ kommt im Doppelpack. Die Endorser-Liste des Pedals auf der Homepage www.visualsound.net liest sich, wie das Einmaleins der Rock- und Bluesgitarristenszene der USA. Zeit, herauszufinden warum!