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Urbanears Zinken Test

Urbanears bietet mit Zinken einen Lifestyle-Kopfhörer an, der bereits eine Menge Fans für sich gewonnen hat. Dabei handelt es sich im Prinzip um einen Hi-Fi-Kopfhörer, der aufgrund seiner Robustheit straßentauglich ist und somit auf alle mobilen Musikliebhaber abzielt, die bereit sind, hierfür knapp 100 Euro auszugeben. Zwar gibt es kein Schnickschnack für den Kopfhörer, auch eine Transporttasche gehört nicht zum Lieferumfang, dafür wird das Teil aber online mittlerweile in 16 (!) verschiedenen Farben angeboten. Fast „alle Farben“ dabei, wie? Ob er auch alle Töne liefern kann, sprich ob sein Wiedergabepotenzial ähnlich bunt ist wie die gebotene Farbpalette des Herstellers, klären wir im folgenden Test.  

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Details

Lieferumfang und Verarbeitung

Aus der kleinen würfelförmigen Kartonage ziehe ich neben dem Kopfhörer das zugehörige Kabel, einen Minikatalog von Urbanears sowie ein Faltblatt mit den Garantiebedingungen heraus. Eine Bedienungsanleitung, technische Daten oder ein Transportbehältnis sind nicht zugegen. Macht aber erst mal nichts.

Fotostrecke: 2 Bilder Und das gehört alles zu Urbanears Zinken.

Techspecs

Das mitgelieferte Kabel ist etwa 1,20 Meter lang und verfügt über einen Spiralanteil, der die Strippe insgesamt 2,50 Meter lang werden lässt. Sie sollte aber nicht so häufig in voller Länge ausgezogen werden, da die Spirale sonst labberig wird. Oberhalb des Wendelkabels ist die Fernbedienungseinheit untergebracht, die einen Button und ein Mikrofon beheimatet. So können Gespräche angenommen und beendet sowie die Musikwiedergabe gestartet und gestoppt werden. Eine Kontrolle der Lautstärke ist mit der vorliegenden Einheit nicht möglich. Nach der Remote mündet das Kabel in einem geraden gegossenen Steckverbinder, der als 6,35 Millimeter große Stereoklinke ausgeführt ist. Das andere Ende der Leitung bildet ein gerader 3,5 Millimeter großer vierpoliger Klinkenstecker.
Unterhalb der linken Muschel finde ich eine versenkte 6,35 Millimeter große Klinkenbuchse vor, die genutzt wird, wenn Zinken an einem mobilen Device betrieben wird. So kann die große Klinke in den Ohrhörer und die Vierpolklinke in das Smartphone gestöpselt werden. Möchte man das Headphone an der heimischen Anlage nutzen, wird der kleine Stecker an die rechte Muschel angeschlossen, sodass die große Klinke frei für den Kopfhörerausgang des Hi-Fi-Verstärkers ist.
Wie auch immer, in jedem Fall ist eine Buchse frei, so dass man einen weiteren Kopfhörer an dem noch freien Anschluss betreiben kann. Urbanears nennt das „Zound Plug Funktion“, ich nenne es praktisch.
Im Inneren der Ohrhörer werkeln 40 Millimeter im Durchmesser betragende Membrane, die laut Hersteller einen Übertragungsbereich von 20 bis 20.000 Hertz (ohne zusätzliche Angaben über Abweichungen oder Messmethoden) realisieren sollen. Die Impedanz wird seitens Urbanears mit 85 Ohm angegeben. Das Gewicht ist mit 192 Gramm relativ gering und sollte somit kein Ausschlagkriterium werden.

Fotostrecke: 2 Bilder In der rechten Muschel ist die 3,5-Millimeter-Buchse versenkt …
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