Interview mit Rob Trujillo

Rob Trujillo (richtig: Roberto Agustin Miguel Santiago Samuel Trujillo Veracruz) hat eine Passion: Filme machen! Oder besser: einen Film! Mehr als fünf Jahre arbeitete der 50jährige Weltstar mit einem eingeschworenen Team an der Dokumentation “Jaco – the film”. Für Statements über den große E-Bassisten Jaco Pastorius, der leider 1987 viel zu früh unter grausamen Umständen verstorbenen ist, hat Trujillo bekannte Künstler wie Joni Mitchell, Flea, Sting, Carlos Santana, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Robert Trujillo, Jerry Jemmott, Peter Erskine oder Bootsy Collins gewinnen können. Mittlerweile ist der Film auch hierzulande auf DVD erhältlich.

Rob_Trujillo_Teaser


Trujillo wurde 1964 im kalifornischen Santa Monica geboren und wuchs in Culver City (Los Angeles County) in einem musikalischen Umfeld auf. Schon früh begann er, in lokalen Bands zu spielen. Mitte der 80er Jahre studierte er ein Jahr lang an der “Dick Grove School Of Music” in Los Angeles. Seine Lehrer waren Kevin “Brandino” Brandon, Max Bennett oder Joel DiBartolo. Obwohl er eigentlich Studiomusiker werden wollte, blieb er mit viel Hingabe und Leidenschaft stets auch in der Livemusikszene aktiv. Seine ersten überregionalen Erfolge feierte der Bassist mit mexikanischen Wurzeln Ende der 80er-Jahre mit Suicidal Tendencies bzw. in den frühen 90ern mit dem Sideproject Infectious Grooves (u.a. mit Suicidal-Sänger Mike Muir). Einem Engagement bei Ozzy Osbourne Ende der 90er-Jahre folgten ein Gastspiel bei Black Label Society und das eigene Projekt Mass Mental, welches bis heute Bestand hat. 2003 bekam Trujillo den heißbegehrten Bassistenjob bei Metallica – und den sagenhaften Vorschuss von 1 Million Dollar!
Lars Lehmann unterhielt sich für BONEDO mit Rob Trujillo, dessen Karriere ohne Jaco Pastorius garantiert anders verlaufen wäre!

Fotostrecke: 3 Bilder (Bilder: zur Verfügung gestellt von Warwick und Jeff Yeager)

Herzlichen Dank, dass du dir Zeit nimmst, Rob! Du hast ja ein geradezu aberwitziges Schedule zu absolvieren derzeit…
Das stimmt, es ist wirklich gerade sehr viel los! Aber du weißt ja, wie es ist: Wirklich Sorgen machen muss man sich nur, wenn man nichts zu tun hat, weil dich niemand anruft. Dann hätte ich wirklich Stress! (lacht) Aber es hat sich tatsächlich im letzten Jahr unheimlich viel ergeben aufgrund des Filmprojektes über Jaco Pastorius. Wir sind unter anderem auf mehrere renommierte Filmfestivals eingeladen worden, darunter zum “South by Southwest Festival (SXSW)” in Austin, Texas. Oder zum “Buenos Aires International Film Festival”. Die Maschinerie beginnt also, sich zu bewegen! Gestern Abend haben wir Joni Mitchell den fertigen Film zum ersten Mal gezeigt. Wir wollten unbedingt, dass sie mit dem Film glücklich ist. Sie kannte Jaco ja sehr gut und hat viel mit ihm gearbeitet.
Wie ist es denn überhaupt zu der Idee gekommen, einen Film über Jaco zu machen?
Ich habe vor nunmehr etwa 19 Jahren Johnny Pastorius, Jacos Sohn aus seiner ersten Ehe, über einen gemeinsamen Surf-Freund kennengelernt, der in Fort Lauderdale lebt. Unser gemeinsamer Kumpel arbeitete in Fort Lauderdale als Barkeeper. Eines Abends kam Johnny in die Bar und bezahlte mit einer Kreditkarte, auf der unser Freund den Nachnamen “Pastorius” erkannte. Er sprach Johnny an und erzählte ihm wiederum von seinem bassspielenden Buddy in Kalifornien, der ein Fan des Bassisten Jaco Pastorius sei. Johnny grinste nur und sagte: “Ja, Mann: das ist mein Dad!” Das war der Anfang… wir traten in Kontakt, und als ich mit Ozzy Osbourne in Fort Lauderdale spielte, kam Johnny vorbei, um sich die Show anzusehen. Das ist natürlich sehr lange her; damals waren wir deutlich jünger als heute. Es war Party-Time, und wir hatten wirklich eine Menge Spaß zusammen nach der Show! (lacht) Bereits damals schlug ich Johnny vor, dass er doch einen Film über Jaco machen solle. Der Einfluss, den Jaco auf Musiker hatte – nicht nur auf Bassisten – ist so umfangreich, dass man seine Bedeutung kaum hoch genug einschätzen kann! Einige Jahre später teilte Johnny mir mit, dass er tatsächlich dabei war, eine Dokumentation über Jacos Leben zu machen. Und er fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, mit einem Interview dabei zu sein. Natürlich sagte ich sofort zu, hörte dann aber zwei Jahre nichts mehr von dem Projekt. Als ich ihn schließlich darauf ansprach, sagte er mir, dass er immer noch dabei wäre, er aber noch mehr Zeit bräuchte. Dann hörte ich weitere zwei Jahre nichts mehr. Ich verstehe schon, dass die Dinge eben ihre Zeit brauchen – ich selber arbeite nun immerhin auch schon fünf Jahre an dem Film – aber ich hatte das Gefühl, dass das Projekt es verdient hatte, etwas mehr Fahrt aufzunehmen. Also nahm ich gewissermaßen die Zügel des Projektes in die Hand – natürlich mit dem Segen von Johnny. Ich weiß noch, dass ich damals, im Alter von 45 Jahren, zu jemandem sagte: “Wahrscheinlich bin ich 50, wenn der Film fertig ist!” Damals lachten wir darüber, aber nun bin ich letztes Jahr im Oktober 50 geworden, und der Film ist tatsächlich erst jetzt fertig geworden!
Das Problem, dass die Dinge meistens viel länger dauern, als man es sich anfangs erwünscht hatte, kennt wohl jeder!
Sicherlich, aber man wird doch immer wieder davon überrascht, wie lange manche Dinge letztlich wirklich brauchen. Ich meine, bei Metallica ist es genauso: Es vergehen mindestens fünf Jahre, bis wir überhaupt nur darüber nachdenken, mal wieder eine neue Scheibe zu produzieren! Ich kenne das sogar aus der Zeit, als ich noch im Hausbau gearbeitet habe. Anfangs denkt eben niemand an die Probleme, die vielleicht noch auftreten werden. Aber was zählt ist doch, dass am Ende ein schönes Ergebnis herauskommt – egal, wie viel Zeit man dafür benötigt. Erst vor kurzem habe ich mit Mike Muir über die Anfangszeit mit Infectious Grooves gesprochen. Mein Auto war damals gerade kaputt, aber ich habe so sehr an die Band geglaubt, dass ich meilenweit mit meinem Bass auf dem Rücken mit dem Fahrrad zu den Proben gefahren bin. Man spürt anhand solcher Dinge, dass man 100%ig hinter einer Sache steht. Unser Einsatz hat sich damals auch prompt ausgezahlt, denn nicht lange danach bekamen wir mit der Band unseren ersten Deal. Keinen besonders guten aus heutiger Sicht, aber immerhin nahm die Karriere der Band langsam Fahrt auf!
Bei dem Jaco-Film lief es auch so, dass du irgendwann gespürt hast, dass du die Sache in die Hand nehmen musst?
So ist es! Wobei ich aber natürlich nie alleine war. Im Laufe der Zeit haben mir verschiedene Leute sehr geholfen und mich auf bestimmten Wegstrecken dieser Reise begleitet.
Wie sah das konkret aus?
Zum Beispiel habe ich fast keines der im Film gezeigten Interviews persönlich geführt. Ich war einfach zu viel auf Tour mit Metallica im Laufe der letzten Jahre. Da war ich heilfroh, dass ich auf Leute zählen konnte, die sich dieser Dinge angenommen haben. Ich hätte das schlicht nicht leisten können! Außerdem gab es im Verlauf der Produktion ganze drei verschiedene Regisseure! Paul Marchand war während der gesamten Zeit als Cutter mit im Boot, aber die Geschichte endete damit, dass er vor ca. zwei Jahren der letzte und gleichzeitig wichtigste Regisseur des Films wurde, da er ohnehin so sehr in die Arbeitsprozesse involviert war. Ohne Paul hätten wir den Film niemals machen können; er ist wahnsinnig passioniert und hat seine ganze Energie in den Film gesteckt. Er hat nur einmal im letzten Jahr “Urlaub” von dem Jaco-Projekt gemacht, als er mit Martin Scorsese an einer anderen Dokumentation gearbeitet hat. Das war aber zugegebenermaßen auch sehr wichtig für ihn, denn sonst wäre er wohl verrückt geworden, weil er sich so sehr in den Jaco-Film reingehängt hat.

Obwohl ihr gerade eine Crowdfunding-Aktion auf www.pledgemusic.com erfolgreich beendet habt, sagtest du mir im Vorfeld, dass du persönlich bereits sehr viel Geld in das Projekt gesteckt hast.
Ja, das ist wahr! Ich habe irgendwann verstanden, dass aus dem Projekt nichts werden würde, wenn ich nicht bereit wäre, Geld zu investieren.
Habe ich dich richtig verstanden, als du sagtest, du hättest bereits 800.000,- Dollar aus deinem Privatvermögen in den Film gesteckt?
Mindestens! Das ist das Minimum, wahrscheinlich ist es viel mehr! Ich muss dazu sagen, dass ich zwar gut verdiene. Aber die Leute vergessen gerne, dass ich ja bislang keine Hits geschrieben habe. Ich habe meine Frau und zwei Kinder (Tye und Lulah; Anm. d.Red.) und muss meinen regulären finanziellen Verpflichtungen nachkommen. Ich bin leider nicht der Komponist von “Enter Sandman”! Und auch nicht der Bassist, der auf Metallicas “Black Album” gespielt hat, sonst würde mir das Geld ausgeben heutzutage sicherlich noch etwas leichter fallen. Wir brauchten dieses Geld aus der Pledgemusic-Aktion also dringend, denn meine Reserven waren fast aufgebraucht.
Was genau dürfen wir denn von dem Jaco-Film erwarten?
Es ist die Geschichte von Jacos Leben! Es gibt Konzertmitschnitte, von denen einige noch niemals zuvor zu sehen waren. Dann haben wir ein Audio-Interview, das bislang nie veröffentlicht wurde. Darüber hinaus zeigen wir nie gesehene Fotos und haben diverse Leute aus dem Umfeld von Jaco interviewt. Es gibt sehr, sehr viele Schätze in dem Film zu sehen. Und dabei muss ich auch erwähnen, dass der Film nicht nur etwas für Bass-Nerds und -Fans ist. Es geht z.B. auch sehr detailliert um Jacos Fähigkeiten als Komponist, die ja auch bemerkenswert waren. Natürlich kommen auch viele Anekdoten aus Jacos Leben nicht zu kurz. Einige von ihnen sind sehr lustig, aber nicht wenige auch verdammt traurig. Jaco war eine derart schillernde Persönlichkeit, dass man alleine aus diesen Anekdoten einen Film zusammenschneiden könnte, der neun oder mehr Stunden dauert. Da mussten wir natürlich aussortieren, aber es blieb immer noch genug übrig!
Du hast Jaco ja auch mal persönlich getroffen: 1985 hast du ihn im Rahmen der “Los Angeles Guitar Show” im “Merlin Hotel” eher zufällig entdeckt. Wie war diese Zusammenkunft?
Die “Los Angeles Guitar Show” war so etwas wie die “Namm Show des kleinen Mannes”. Viele Räume des “Merlin” waren an verschiedene Companies vermietet worden, die ihre Produkte ausstellten, und Musiker, Techniker und sonstige Szene-Leute gaben sich die Klinke in die Hand und kamen sich wichtig vor. Das Tolle war allerdings, dass man viele seiner Heroes treffen und aus der Nähe begutachten konnte – ohne den ganzen Trubel, der auf der Namm Show für gewöhnlich herrscht. Ich war also dort unterwegs und hörte auf einmal diese verrückten, unfassbar lauten Geräusche! Ich konnte anfangs noch nicht einmal erkennen, dass es sich um einen Bass handelte, weil es nur verzerrt klang und megalaut war. Alles wackelte! Ich ging in den Raum… und da saß er: Jaco wusste ganz genau, was er tat, und er veranstaltete diesen ganzen Affentanz nur deswegen, weil er den Leuten zeigen wollte, dass er der unangefochtene Meister war! Der Raum füllte sich schnell, und er spielte Zitate aus verschiedenen R’n’B-Klassikern – Jaco war ja zum Beispiel ein absoluter Fan von Jerry Jemmott, der bei Aretha Franklin, B.B. King und anderen gespielt hat – und seinen eigenen Kompositionen. Diese Performance hatte eine unfassbare Kraft! Er sagte nichts zu niemandem, schaute den Anwesenden einfach nur einem nach dem anderen direkt in die Augen. Die Situation hatte eine bestimmte düstere Energie, denn es gab damals ja schon all diese Gerüchte um seinen Gemütszustand. Irgendwann war dann alles blitzschnell vorbei, als seine damalige Freundin Teresa (Nagell, Jacos letzte feste Lebenspartnerin; Anm. d. Red.) ihm zuredete, dass sie nun gehen wolle. Was blieb, war eine Stille wie nach einem Erdbeben!
Ich möchte nicht esoterisch werden, aber: Was hast du denn in Jacos Augen gesehen, als er dich direkt anschaute? War da irgendetwas Bestimmtes in seinem Blick?
Ja, das kann man wohl sagen! Er sagte mit seinem einschüchternden Blick: “Schau mal her, Bürschchen: Ich kann dir in den Arsch treten, wenn ich das möchte! Ich kann euch allen in den Arsch treten! Mit dem Bass – oder ohne ihn!” Es hatte ein bisschen was von einem älteren Bruder, zu dem man aufschaut. Oder zu einem dieser Riesenkerle aus einem älteren Jahrgang in der Schule, zu denen man aufblickt und vor denen man immer ein wenig Angst hat. Ich war in dem Moment sehr aufgeregt, hinterher jedoch sehr, sehr glücklich darüber, dass ich diese Chance in meinem Leben bekommen habe. Es gab übrigens auch niemanden, der hinterher gelästert hätte, denn es war für alle ein bleibender Moment! Ich habe Jaco ja auch als Teenager einige Mal live gesehen, z.B. im “Santa Monica Civic Auditorium”, das nur eine kurze Strecke vom Haus meines Vaters entfernt liegt. Diese Gigs von ihm waren natürlich sehr beeindruckend für mich, aber diese spezielle Situation übertraf alles.

Ein leichter Themawechsel: Du bist der Besitzer des “Bass Of Doom” – Jacos legendärem bundlosen 62er Fender Jazz Bass!
Oh, das ist eine sehr lange Geschichte, Lars! Du hast Recht: Ich bin der legale Besitzer des “Bass Of Doom”. Es gab da ja diesen Rechtsstreit, als der Bass zufällig wiedergefunden worden war, nachdem er 20 Jahre lang verschollen gewesen war. Er war Jaco ja im Sommer 1986 in New York gestohlen worden. Die kurze Version der Geschichte ist diese: Die Jaco Pastorius Inc. (JPI) – ein Zusammenschluss vor allem der vier Kinder Jacos – wandte sich damals aufgrund finanzieller Probleme an mich, woraufhin ich den Bass kaufte. Ich kannte Jacos Kinder ja ohnehin schon seit Jahren, daher lag das irgendwo durchaus nahe. Der Bass sollte ja schließlich in gute Hände kommen! An den Gerüchten, dass ich die Person sei, die den Bass damals wiedergefunden oder gar gestohlen hätte, ist übrigens natürlich rein gar nichts dran – das ist absurd! Ich habe zur damaligen Zeit lediglich das nötige Bargeld zusammengekratzt und somit sichergestellt, dass der Bass sicher ist und die Pastorius-Familie nicht Konkurs anmelden muss. Bis heute treffe ich keine Entscheidungen, die den Bass betreffen, ohne zuvor mit der Familie Rücksprache zu halten. Die Hälfte der Zeit ist der “Bass Of Doom” sowieso gar nicht bei mir, sondern bei Felix (sehr erfolgreich bassspielender Sohn von Jaco Pastorius; Anm. d. Red.). Ich bin eh kein großer Bässesammler!
Der Pastorius-Familie dürfte es neben allen finanziellen Aspekten ungemein wichtig gewesen sein, dass der Bass wieder einen sicheren Hafen findet!
Kann man so sagen! Wie wichtig, das merkst du z.B. an Statements von John und Mary, den beiden Kindern aus Jacos erster Ehe (mit Tracy Pastorius geb. Sexton; Anm. d. Red.). Sie berichten beide heute noch, wie dieser spezielle Bass ohne Case oder Gigbag im Haus herumstand oder einfach auf dem Fußboden im Wohnzimmer lag – ein bisschen wie ein Haustier. Die Kinder wuchsen mit diesem Instrument auf, es war so etwas wie ein Familienmitglied!
Wahnsinn! Das Wohl dieser Familie und das Erbe von Jaco müssen dir wirklich am Herzen liegen!
Ich kann es tatsächlich schwer in Worte fassen, wie viel mir das bedeutet! Ich kenne die Familie schon so lange… unsere Verbindung ist sehr eng. Und was Jaco angeht: Er war ohne Frage mein wichtigster Einfluss! Die Musik von Infectious Grooves, die ich geschrieben habe, war übrigens auch zu einem großen Teil von Jaco inspiriert – obwohl das natürlich kein Jazz war! Ich habe damals viel mit Flageoletts herumexperimentiert, oder mit Staccato-Lines – denk nur an den Song “Violent & Funky”. Das kam alles von Jaco! Das Ganze hat etwas mit den 70er-Jahren zu tun, in denen ich groß wurde. Es hatte eine immense Bedeutung für mich, zu all diesen Fusion-Gigs zu gehen, Al Di Meola und John McLaughlin live zu sehen… Jaco live zu erleben, Johnny und den Rest seiner Familie kennenzulernen. Jaco ist auf eine bestimmte Art und Weise ein sehr wesentlicher Teil meines Lebens, und das wird auch immer so bleiben!
Dessen bin ich mir sicher und ich drücke dir wirklich die Daumen für dieses großartige Filmprojekt! Hast du noch Zeit für einige Metallica-Fragen?
Absolut, schieß los!
Das hört sich vielleicht blöd an, aber dennoch… Wie fühlt es sich an, in solch einer Band zu spielen? Die Welt liegt euch zu Füßen, und ihr seid ja auch so etwas wie eine Familie, habt euren eigenen Therapeuten etc. Was für eine Art von Leben ist das?
Also… zunächst: Wir haben nicht wirklich einen Therapeuten! Du redest natürlich von Phil Towle, den die Öffentlichkeit aus dem Metallica-Film “Some Kind Of Monster” kennt. Als ich vor zwölf Jahren zu der Band stieß, war das eine Zeit des Umbruchs für die Gruppe. Deshalb hatten Metallica damals einen Performance-Coach engagiert, der dafür Sorge tragen sollte, dass die Bandmitglieder besser miteinander kommunizieren sollten. Das war unterm Strich eine wirklich gute Sache, und zwar bis zum heutigen Tag! Wenn wir heutzutage Probleme haben, reden wir miteinander. Das ist nun mal genau das Thema, bei dem es vielfach in menschlichen Beziehungen die größten Probleme gibt: Es wird einfach nicht ausreichend miteinander geredet! Die Tatsache, dass wir gelernt haben zu kommunizieren, unterscheidet uns von vielen anderen Bands, die an ähnlichen Situationen scheitern und dann auseinanderbrechen. Metallica sind ein Wirbelwind! Wenn diese Charaktere aufeinandertreffen, entwickelt sich eine Dynamik, die ich selten bei anderen Bands erlebt habe. Es ist einfach ein Tornado aus reiner Energie! Die Crew, das Management, Lars, James… die Art, wie diese Personen oder Gruppen ihr Ziel fokussieren und verfolgen, ist ziemlich einzigartig und sehr, sehr intensiv in jederlei Hinsicht! Das ist auch der Grund, warum wir für das Songwriting immer so lange brauchen. Es gibt derart viel Energie, die in winzigste Details gesteckt wird, dass der Schaffensprozess zwangsläufig sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Ich genieße es aber sehr, dass ich ein Teil dieser Familie sein kann. Es geht bei Metallica immer darum, dass man zusammenarbeitet, um gemeinsam das Beste aus dem jeweiligen Projekt herauszuholen.

Hast du denn so etwas wie einen “Lieblings-Metallica-Guy”?
(überlegt kurz, lacht dann) Oh Mann, sie sind alle so unglaublich verschieden! Die Metallica-Familie umfasst ja sehr viele Personen, nicht nur uns vier. Du darfst auch Persönlichkeiten wie Jason Newstedt oder Dave Mustaine nicht vergessen, die auf bestimmte Art immer ein Teil der Gruppe sein werden, auch wenn sie natürlich nicht mehr aktiv dabei sind. Und natürlich Cliff Burton! Da fällt es schwer, sich einen Favoriten herauszupicken. Je mehr man sich in die Geschichte der Band einarbeitet und je mehr man über die Gruppe und ihre Vergangenheit lernt, desto mehr lernt man zu schätzen, was jeder Einzelne dazu beigetragen hat. Mit Kirk ist es natürlich klasse… wenn wir auf Tour sind, gehen wir beide bei jeder Gelegenheit zum Wellenreiten. (lacht) Und ich werde es ihm auch niemals vergessen, dass ich es ihm zu verdanken habe, dass ich bei der Band gelandet bin! Ohne ihn wäre ich wohl niemals zu der Audition gekommen. Wenn es andererseits um das Songwriting geht, stelle ich jedes Mal fest, wie unglaublich beeindruckt ich von James Hetfield bin. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich diese kreativen Prozesse mit ihm zusammen erleben darf – mit ihm im selben Raum sein darf!
Du hast den Bass beim Spielen in einer unglaublich tiefen Trageposition. Fühlt sich das wirklich noch gut an für dich?
Das ist eine interessante Geschichte, weil ich ihn tatsächlich nur bei Metallica so tief trage. Wenn ich z.B. mit Infectious Grooves spiele, muss der Bass definitiv höher hängen, sonst bekomme ich bestimmte Sachen gar nicht hin. Auch wenn ich Jacos “Teen Town” oder “Come On, Come Over” spiele, darf der Gurt nicht zu weit eingestellt sein. Ich meine, das geht schon irgendwie, aber ich muss dann auf jeden Fall immer ein Bein auf einen Monitor stellen, so dass das Instrument höher vor dem Bauch sitzt. Zakk Wylde hat das bei Ozzy auch immer so gemacht, wenn er seine halsbrecherischen pentatonischen Läufe gespielt hat. Wenn man beginnt, den Bass derart tief zu tragen, muss man gewissermaßen lernen, “die Lokomotive zu lenken”. Es geht darum, bei jedem Song zu wissen, bei welchen schwierigen Stellen man nach vorne zu einem Monitor oder zum Drumriser gehen muss, um den Fuß darauf zu stellen, wodurch der Bass dann höher vorm Körper liegt. Damit stimmt dann der Winkel der Greifhand wieder und man kann schwierigere Passagen besser spielen. Man passt die Spielposition jederzeit der Musik an. Das braucht ein wenig Zeit, aber man wächst natürlich hinein, je länger man damit experimentiert.
Schön und gut – da stellt sich für mich nur die Frage: Warum der ganze Aufriss?
Ich habe einfach mehr Spaß, wenn ich den Bass bei Metallica so tief trage! So ein Bass ist ja eine ziemlich breite Planke… irgendwie komme ich mir bei dieser Art von Musik vor wie beim Wellenreiten. Als würde ich auf einer Welle aus Musik reiten! Manchmal komme ich mir auch vor wie ein Sumo-Wrestler oder ein Kampfsportler. Ich denke, diese Dinge erkennt man auch recht gut anhand meiner Körpersprache, wenn man mich live beobachtet. Aber wie gesagt: Bei anderen Bands kommt es durchaus vor, dass der Bass deutlich höher hängt. Wenn ich z.B. viel slappen muss, gibt es gar keine andere Möglichkeit.
Das klingt interessant und plausibel! Du spielst auch hin und wieder mit dem Plektrum, obwohl du eigentlich traditionell eher ein Fingerstyle-Player bist, oder?
Ja, z.B. bei Infectious Grooves habe ich zuletzt häufig ein Plek eingesetzt. Ich bin nicht wirklich ein guter Plättchenspieler, aber ich bin gut genug dafür, dass ich diese Klangfarbe hin und wieder bedienen kann.
Ich habe deine Fingertechnik immer bewundert. Bei “Violent & Funky” etwa spielst du mit drei Fingern der Schlaghand, richtig?
Ja, das stimmt! Obwohl ich ebenso gerne einen bestimmten Flamenco-Anschlag mit zwei Fingern benutze, wobei einer der beiden Finger vor und zurück bewegt wird. Dadurch entstehen dann ebenfalls drei Töne, und wenn man das lange genug trainiert, kann man damit wahnsinnig schnell spielen. (Rob setzt bei dieser Technik folgenden Bewegungsablauf ein: Zuerst schlägt der Zeigefinger die Saite normal an, danach – ebenfalls wie gewohnt – der Mittelfinger. Danach wird der Mittelfinger wieder mit der Nagelseite zurückbewegt und die Saite ein drittes Mal angeschlagen; Anm. d. Red.) Mein Vater war ja Flamenco-Gitarrist, von ihm habe ich mir diese Technik abgeguckt. Beim Slappen verfolge ich übrigens auch einen eher ungewöhnlichen Stil: Ich liebe es generell, in den tiefen Registern zu slappen, z.B. schlage ich beim Fünfsaiter gerne auf die offene H-Saite. Ich mag das, denn es hat etwas sehr Archaisches, ein bisschen wie ein Stammesrhythmus auf tiefen Buschtrommeln im Dschungel.

Gibt es eine bestimmte Art, wie du dich konzentrierst und deine Kräfte bündelst, ehe du auf die Bühne gehst?
Fest steht: Ich meditiere definitiv nicht genug, das sollte ich noch intensivieren! (lacht) Aber ich mag es, vor einer Show ein wenig Stretching zu machen, um mich aufzuwärmen. Außerdem haben wir in jedem Backstage-Bereich immer einen Jam-Raum, in dem eine kleine Backline mit Miniamps, Drumkit etc. aufgebaut ist. Wenn wir in eine neue Halle kommen, bin ich immer der erste, der sich in diesen Jam-Raum verkrümelt und sich warmspielt. Meist kommt dann noch James hinzu und wir jammen einfach viel, entwickeln Ideen – wir komponieren auch immer recht viel auf Tour – oder wir bereiten einen Metallica-Song für den Abend vor, den wir schon lange nicht mehr gespielt haben.
Was ist eigentlich dein bevorzugter Weg, den Bass im Studio abzunehmen?
Das überlasse ich zu 100% dem Produzenten. Ich habe ja wirklich das Glück, mit einigen der besten Produzenten dieser Zeit gearbeitet zu haben. Was die Bassabnahme angeht, so hat jeder von denen seinen eigenen Weg, um den bestmöglichen Sound herauszukitzeln. Sehr beeindruckt hat mich z.B. Paul Northfield (Produzent z.B. von Rush, Alice Cooper, Dream Theater, Queensryche, Asia, Gentle Giant, Ozzy Osbourne, Marilyn Manson, uvam.; Anm. d. Red.). Paul hat mir mal erzählt, wie akribisch er mit Geddy Lee von Rush an dessen Basssound gearbeitet hat. Sie haben unterschiedlichste Amps genutzt – zum Teil auch Gitarrenamps – und haben damit diesen hammermäßigen Sound von Geddy begründet. So etwas beeindruckt mich!
Mich auch, man kann sich ja an solcherlei Themen regelrecht festbeißen! Woraus besteht denn dein Live-Equipment derzeit?
An Verstärkern benutze ich immer noch entweder Ampeg oder Mesa Boogie – eins von beiden, je nach Anlass. Als ich kürzlich bei Warwick in Markneukirchen in Deutschland war, habe ich auch deren Amps und Cabs ausprobiert und war wirklich beeindruckt. Es geht ja bei jedwedem Equipment immer darum, dass man weiß, wie man es einsetzen muss, damit es die eigenen Klangideale bestmöglich rüberbringt. Wenn du weißt, was deinen Lieblingssound ausmacht, kannst du ihn heutzutage aus fast jedem Verstärker bekommen! Mein Basssound besteht aus einem Amp, dessen EQ eine leichte Mittenkuhle aufweist. Außerdem schlage ich mit den Fingern sehr hart an.
Du hast ja mit Warwick einen Rob Trujillo Signature-Bass in verschiedenen Ausführungen entworfen. Was macht dieses Instrument aus?
Mir kommt es bei meinen Instrumenten auf bestmögliche Bespielbarkeit an. Ich mag gut zu bespielende Hälse, bequeme Dimensionen des Griffbrettes mit gutem Zugang zu den hohen Lagen und bequeme Shapings beim Korpus. Unsere Gigs mit Metallica dauern meist mehr als zwei Stunden, das ist körperlich wirklich anstrengend…
…zumal du ja nicht gerade als “Bass-Denkmal” bekannt geworden bist, dich also beim Spielen generell sehr viel bewegst!
So ist es, ich tobe viel herum auf der Bühne. Da ist es ein unschätzbarer Vorteil, wenn das Instrument so bequem wie möglich ist hinsichtlich seiner Handhabung. Natürlich müssen die Instrumente auch gut klingen. Meine Warwicks setzen sich hervorragend im Bandkontext durch. Ich habe früher nie Warwick gespielt, aber als Hans Peter (Wilfer, Warwick-Gründer und -Inhaber; Anm. d. Red.) und Marcus Spangler (Warwick-Produktionsleiter; Anm. d.Red.) mich in der Bay Area in Nord-Kalifornien besuchten, war ich über ihre Hingabe, ihre Kreativität und ihr Engagement bei der Herstellung des für mich perfekten Instrumentes tief beeindruckt. Ich werde aber deswegen jetzt nichts Schlechtes über andere Companies sagen. Fest steht: Es gibt einfach unglaublich viel gutes Zeug da draußen! Eben genau so, wie es für Surfer gute Surfbretter von einer Vielzahl verschiedener Firmen gibt. Toll finde ich allerdings auch, dass es meiner Frau Chloe – die ja selbst Künstlerin ist – von Warwick ermöglicht wurde, ihre Kreativität in das Design einiger der Instrumente mit einzubringen… denk nur an das Bodydesign des Aztec-Basses.

Ja, dieses Bodydesign ist wirklich der Wahnsinn!
So ist es, und Warwick sind natürlich eine Firma, die die Mittel und die Möglichkeiten dazu hat, derartige Projekte zu realisieren. Chloe hat übrigens auch das psychedelische Poster für den Jaco-Film designt. Aus der Pastorius-Familie haben wir daraufhin Feedbacks bekommen, dass dieses Poster eine perfekte Umsetzung von Jacos Musik in Form und Farbe sei. Ein größeres Kompliment hätten wir uns nicht vorstellen können!
Wie sieht es denn mit Effektgeräten aus? Ich habe da ein paar Live-Basssoli von dir im Kopf, wo du einen megaverzerrten Bassound spielst. Was ist das für ein Treter?
Ich habe immer mehrere verschiedene Pedale in Betrieb, möglicherweise ist dieser Sound auch eine Kombination aus unterschiedlichen Effekten, die gleichzeitig laufen. Ich mag das XXL-Verzerrpedal von Tech 21, und auf die Sansamps stehe ich auch sehr! Dann habe ich ein Q-Tron von Electro Harmonix, und als Delay kommt hier und da ein DD-Pedal von Boss zu Einsatz. Naja, und dann gibt es noch ein bisschen hiervon und davon. Kürzlich war ich bei Armand Sabal-Lecco (mit dem Trujillo das Projekt Mass Mental mit zwei Bässen verfolgt; Anm. d. Red.) zu Besuch; er hatte gerade seinen ganzen Fußboden mit Effektgeräten übersäht. Man musste wirklich aufpassen, wo man hintrat. (lacht) Er erklärte mir dann, dass dieses oder jenes Gerät das neue “Blabla” von dieser oder jener Company sei. Ich fühlte mich, als wüsste ich rein gar nichts über Effektgeräte! Aber weißt du was? Jeder schaut doch, mit welchem Zeug er gut klarkommt. Ich habe natürlich auch andere Bässe in Betrieb – je nachdem, welchen musikalischen Anlass es gibt. Im Jahr 2002 habe ich z.B. das Album “Degredation Trip” von Jerry Cantrell von Alice In Chains eingespielt. Bei der Session habe ich schätzungsweise fünf verschiedene Bässe eingesetzt, unter anderem einen Danelectro mit absolut “toten” Flatwound-Saiten. Es kommt eben immer darauf an, wie der Kontext ist!
Aber heutzutage spielst du doch am liebsten Fünfsaiter, oder?
Nicht zwingend! Für Slapsachen mag ich den Fünfsaiter sehr gerne, das hatte ich ja schon erwähnt. In den späten 80ern habe ich Tobias-Bässe gespielt, weil mein Viersaiter, ein alter Ibanez, den ich selber bemalt hatte, mir gestohlen worden war. Ich hatte ihn bei meinem ersten Gig dabei, nachdem ich ihn in der Autolackiererei eines Freundes knallbunt umlackiert hatte, und er wurde mir sofort gestohlen. Das war nicht nur wirklich traurig, sondern hatte auch zur Folge, dass ich über ein Jahr lang nur meinen bundlosen Music Man Stingray spielen konnte. Ich hatte nur diesen Fretless zur Verfügung, denn mein einziger Bundbass war der Ibanez, der mir gestohlen worden war! Mein alter Freund Stephen McGrath (Bassist von Billy Idol; Anm. d. Red.) hatte Mitleid mit mir. Er spielte damals schon Tobias-Fünfsaiter und sagte: “Komm, wir holen jetzt einen neuen Bass für dich – ich weiß auch schon, was für einen!” Ich bekam einen fairen Deal bei Tobias und zahlte etwas Geld an, und während der nächsten Jahre wurde mein fünfsaitiger Tobias zu meinem Markenzeichen. Bei Suicidal Tendencies und Infectious Grooves habe ich quasi keinen anderen Bass gespielt. Ich kam also eher zufällig zum Fünfsaiter, und weil ich keine andere Wahl hatte! Heutzutage spiele ich vielleicht ein bisschen mehr Viersaiter, aber auch viel Fünfsaiter – letztere vor allem, wenn es besonders heavy werden muss!
Wir kommen langsam zum Ende, Rob. Aber zwei Fragen habe ich noch: Was würdest du wohl heute machen, wenn du nicht Bassist geworden wärst?
Ich würde wahrscheinlich auf Tahiti leben, viel Wellenreiten machen und zum Broterwerb Häuser bauen.
Häuser bauen?
Ja, ich würde wahrscheinlich Häuser bauen! Tatsächlich habe ich das ja auch schon mal gemacht, ehe ich mit etwa 25 Jahren anfing, exzessiv mit verschiedenen Bands zu touren. Ich habe Fußböden verlegt, habe Wände gestrichen und andere Malerarbeiten gemacht. Vielleicht wäre ich heute auch Tischler.
Letzte Frage: “Death Magnetic” ist von 2008! Ist es nicht wirklich langsam Zeit für ein neues Metallica-Album?
Ja, wir arbeiten dran und haben sehr viel Spaß dabei! Ich hoffe, dass die neue Scheibe im nächsten Jahr erscheinen wird. Ich kann dir noch nicht wirklich viel verraten, nur soviel: It’s gonna kick ass! (lacht)
Rob, vielen Dank für dieses wirklich ausführliche und informative Interview – übrigens das erste, das ich für BONEDO führen darf. Das war ein wunderbarer Einstand! Ganz herzlichen Dank, dass du dir so viel Zeit für mich genommen hast!
Gerne, hat Spaß gemacht! Grüß eure Leser von mir!

Turner_1406_full_FIN

Surftipps zum Thema:

www.metallica.com
www.jacothefilm.com
www.jacopastorius.com/film
www.pledgemusic.com/projects/jacothefilm
www.chloetrujillo.com
www.ozzy.com
www.suicidaltendencies.com
www.warwick.de
www.ampeg.com
www.mesaboogie.com

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Profilbild von Roland Kaschube

Roland Kaschube sagt:

#1 - 18.03.2015 um 23:05 Uhr

0

Hey Lars, super cooles Interview! Gratuliere zu dem gelungenen Einstand! Keep on going!
Bässte Grüße,
Roland Kaschube

Profilbild von Ralf

Ralf sagt:

#2 - 09.05.2015 um 06:27 Uhr

0

Sehr cooles Interview, Herr Lehmann! Hut ab!

Profilbild von Denis

Denis sagt:

#3 - 09.03.2016 um 15:16 Uhr

0

Vielen Dank für das ausführliche Interview.
Dass Robert Jaco als Idol sieht mag man seinem allgemeinen Gebaren nicht unbedingt gleich entnehmen ;-). Ich bin sehr gespannt auf die Doku. Vielleicht mach ich da ja mal einen Kinoabend mit meinen Schülern draus :-).
Schöne Grüße.

    Profilbild von lars.bonedo

    lars.bonedo sagt:

    #3.1 - 16.03.2016 um 12:21 Uhr

    0

    hi denis!ich habe die doku inzwischen gesehen und ja auch schon einen blog drüber geschrieben. ich kann nur sagen: es lohnt sich wirklich!!!viele grüße, lars

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