Durch die leider immer noch anhaltenden Einschränkungen im Event-Bereich ist das Thema „Streaming“ allgegenwärtig. Grundvoraussetzung für den reibungslosen Ablauf eines solchen Events ist zuverlässiges und schnell einsatzbereites Equipment, egal ob reines Streaming-Event ohne Publikum oder Hybrid-Veranstaltung. Infolgedessen ist es nur logisch, dass immer mehr Hersteller den Markt mit passenden Produkten bereichern. Auch die junge Firma Swissonic war hier nicht untätig und hat eine ganze Reihe an Artikeln in ihrem Sortiment. Im heutigen Test nehmen wir deshalb den SDI-HDMI 3G Converter einmal genauer unter die Lupe.
Details
Aufgrund der Tatsache, dass Übertragungswege mit Kabellängen jenseits der 10 m mit herkömmlichen HDMI-Kabeln eher mit Vorsicht zu genießen sind, ist eine zuverlässige Alternative unumgänglich. Möchte man nicht auf teure Fiberglas-HDMI-Kabel setzen, bietet die vor allem im Broadcast-Bereich gängige Übertragung via SDI eine Möglichkeit der kabelgebundenen Signalübertragung.
Der Swissonic SDI-HDMI 3G Converter wird wie alle Swissonic Produkte dieser Serie im umweltfreundlichen Pappkarton geliefert. Neben der Bedienungsanleitung in deutscher und englischer Sprache liegt dem Converter noch ein passendes Netzteil inkl. diverser Netzadapterstecker bei. Zusätzlich enthält der Karton noch zwei Haltewinkel, mit deren Hilfe sich der Converter zum Beispiel an einem Kamera-Cage befestigen lässt.
Gehäuse und Anschlüsse
Das gerade einmal 0,25 kg leichte, 121 x 66 x 26 mm große Gehäuse des Swissonic SDI-HDMI 3G Converters ist komplett aus Metall gefertigt und macht einen wirklich soliden Eindruck. Auf der Front des Converters befindet sich ein SDI-Eingang sowie ein SDI-Loop-Ausgang zur Weiterleitung des eingehenden Videosignals. Rückseitig befindet sich neben dem HDMI-Ausgang die Anschlussbuchse des Netzteils sowie eine Netzdiode, die rot leuchtet, sobald der Converter mit Strom versorgt wird. An beiden Seiten des Wandlers befinden sich jeweils zwei Gewinde zum Anbringen der Haltewinkel. Auf der Unterseite des Gehäuses sitzt eine Schraube, mit deren Hilfe die beiden Gehäuseteile miteinander verbunden sind. Auf der Oberseite sind neben dem sauber lackiertem Firmenlogo und dem Gerätenamen keinerlei Anschlüsse zu finden.