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Modal Electronics COBALT8X und COBALT8M: Zwei neue Varianten des Cobalt8

Modal Electronics erweitert den Cobalt8 VA-Synthesizer um zwei weitere Modelle, den 61-tastigen Cobalt8X und das Modul Cobalt8M.

Modal Electronics ergänzt den Cobalt8 um den COBALT8X mit 61 Tasten und das COBALT8M Modul
Modal Electronics ergänzt den Cobalt8 um den COBALT8X mit 61 Tasten und das COBALT8M Modul


So, wie schon bei dem  Wavetable-Synthesizer Argon8 geschehen, passiert es nun auch mit Cobalt8. Mit den Geschwistern Cobalt8X und Cobalt8M gesellen sich nun eine 61-tastige Keyboardversion und ein Modul zu dem ursprünglichen 37-tastigen Cobalt8. Das macht die Familie rund und Modal Electronics bietet für jeden Anwendungszweck das passende Instrument.

Fotostrecke: 3 Bilder Cobalt8X mit 61 Tasten
Technisch sind alle drei Modelle gleich ausgestattet, sie unterscheiden sich lediglich in der Bauform.
Preise und Verfügbarkeit
Modal Electronics Cobalt8X: ca. 750 Euro
Modal Electronics Cobalt8M: ca. 580 Euro
Modal Electronics Cobalt8X und Cobalt8M werden ab ca. Ende November 2020 erhältlich sein.
Weitere Informationen zu diesen Produkten gibt es auf der Webseite des Herstellers.

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Die vorangegangene Meldung vom 29. Oktober 2020

Modal Electronics Cobalt8 – neuer VA-Synthesizer aus Bristol
8-stimmiger VA-Synthesizer mit erweitertem Konzept

Modal Electronics Cobalt8 (Foto: Modal Electronics)
Modal Electronics Cobalt8 (Foto: Modal Electronics)

Modal Electronics erweitert deren Synthesizer-Portfolio und stellt mit Cobalt8 einen virtuell-analogen Synthesizer vor, der traditionelle und völlig neue analoge Klangtexturen innovieren möchte.
Nach dem Wavetable-Synthesizer Argon8 kommt Cobalt8, ein virtuell-analoger Synthesizer, der es sich zur Aufgabe macht, traditionelle und völlig neue analoge Klangtexturen zu produzieren. Schon der Name des Synthesizers zeugt von einem neuen Aufbau: Während Argon in die chemische Gruppe der Edelgase einzuordnen ist, zeigt sich Cobalt in der Gruppe der ferromagnetischen Übergangsmetalle, was auf eine neue Konzeption deutet, auf welche Modal Electronics mit Cobalt8 sicherlich schon namentlich und farblich hinweisen möchte.

Tonerzeugung und Klangformung

In seinem Aufbau zeigt sich Cobalt8 mit einem Synthesekonzept, das aus zwei Oszillator-Gruppen mit auswählbaren Algorithmen in in sich geschlossenen Elementen besteht, die unterschiedlichste Oszillatormodulationen ermöglichen. Über die neue Oszillator-Engine hinaus hat Modal Electronics ein neues morphbares vierpoliges Ladderfilter mit Cutoff- (Frequenz), Res- (Resonanz) und Morph-Reglern ergänzt, was ein subtiles Sounddesign im Protess der Klangerstellung unterstützt.
Drei dedizierte und unabhängig nutzbare Hüllkurven-Generatoren für Filter (FEG), Amplitude (AEG) und Modulation (MEG) sorgen im Cobalt8 für eine detaillierte Klanggestaltung, unterstützt durch drei Audio-Rate-LFOs, die wiederum mit einer ausgeklügelten Modulationsmatrix kommunizieren, um ein Mekka an Modulationsmöglichkeiten zu bieten. Für die weitere Klangpolitur sorgt eine DSP-basierte Effektsektion, die mit drei Effektblöcken ausgestattet jeweils einen von elf verfügbaren Effekten liefert.

Fotostrecke: 4 Bilder Der Modal Electronics Cobalt8 von schräg links betrachtet … (Foto: Modal Electronics)

Sequenzer

Ein integrierter 512-Noten-Echtzeit/Step-Sequenzer (Seq) bietet vier nutzbare Animationsspuren – Anim1, Anim2, Anim3 und Amin4 -, mit denen sich komplexe melodische Patterns erstellen lassen. Der polyphone 64-Noten-Stepmodus (acht Noten pro Step) gestattet eine einfache Step-Eingabe für Noten- und Animationswerte. Gleichzeitig bieten mehrere Sequenzer-Trigger-Modi in Verbindung mit dem integrierten Arpeggiator neben anderen Funktionen, wie Chord Hold, Inversions, Transpose, Sustain, und Latch weiteres Potenzial für eine rhythmisch variable Klanggestaltung. 

Die Sequenzer-/Arp-Sektion des Cobalt8. (Foto Modal Electronics)
Die Sequenzer-/Arp-Sektion des Cobalt8. (Foto Modal Electronics)

Gehäuse und Tastatur

Fertigungstechnisch zeigt sich Cobalt8 in einem kompakten und stabilen Stahl- und Aluminiumgehäuse, das mit dem anschlagdynamischen 37-tastigen Keybed TP/9S von Fatar ausgestattet ist, welches Aftertouch bietet und MPE-fähig ist. 
Der Modal Electronics Cobalt8 zeigt sich kompakt und bietet Voraussetzungen für MPE. (Foto: Modal Electronics)
Der Modal Electronics Cobalt8 zeigt sich kompakt und bietet Voraussetzungen für MPE. (Foto: Modal Electronics)

Bedienelemente

Für die Handhabung des Cobalt8 Synthesizers stehen 29 Endlos-Encoder, 24 Taster und ein vierachsiger Joystick(frei belegbar) für die taktile Steuerung aller wichtigen Parameter zur Verfügung, deren visuelles Feedback über ein 1,54-Zoll OLED-Display ersichtlich ist.

Fotostrecke: 2 Bilder Ein aufgeräumtes Bedienfeld mit physischen Reglern, Tastern und Display sorgen für eine taktile Handhabung. (Foto: Modal Electronics)
Über die kostenlose MODALapp bietet COBALT8 (und alle weiteren Modal Electronics Hardwareprodukte) den Komfort einer bildschirmbasierten Bearbeitung auf einem Computer oder Mobilgerät sowie das sowie Sichern und Verwalten von Patches und Sequenzen. 
Preis: Ca. 649 €
Weitere Informationen zu diesem Produkt sind auf der Webseite des Herstellers erhältlich.

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