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Pioneer DJ rekordbox iOS3 Test

Pioneer DJ hat mit rekordbox 6 eine neue Software-Version vorgelegt, die mit revolutionären Features wie Cloud-Sync via Dropbox, Streaming von Beatport Link und Soundcloud Go+ und der Integration von Inflyte Promos neue Maßstäbe setzt, aber aufgrund des neuen Abo-Systems auch kontrovers beurteilt wird. Ein integraler Bestandteil des neuen Software-Biotops ist die passgenau hinzugefügte iOS App rekordbox iOS3 (zum Feature: DJ-Apps für iPhone und iPad im Test). Diese funktioniert in den kostenlosen wie in den zahlungspflichtigen Abo-Plänen von rekordbox 6, ist kostenlos aus dem App Store downloadbar und kann eine ganze Menge mehr als bisher.

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Details

Bislang war die iOS App rekordbox eher ein nettes Gimmick. Nun wird die neue rekordbox Version 3.0 eng in den Workflow von rekordbox 6 einbezogen. Die App greift direkt auf die Playlisten in rekordbox 6 zu. Dies geschieht entweder im Free- und im Core-Plan im selben WLAN-Netzwerk oder im Creative-Plan durch die Cloud.
Dabei kann man selbst entscheiden, wie viele Tracks auf das iPhone geladen werden sollen, da bei den meisten DJs die Musiksammlung auf dem Hauptcomputer sicher größer ist, als es der Speicher des  iPhones hergibt. Android Smartphones werden übrigens leider noch nicht unterstützt (zum Feature: DJ-Apps für Android).  
Man kann rekordbox iOS3 übrigens auch ohne rekordbox 6 nutzen und einfach in den Einstellungen die auf dem iOS-Gerät gespeicherten Songs importieren, aber der echte Clou ist die Kombination mit rb6.

Fotostrecke: 2 Bilder Die neue rekordbox iOS3 erlaubt das unkomplizierte Vorbereiten von Tracks und Playlisten auf dem iPhone, zur Übertragung in rekordbox 6 und den USB-Stick für den Gig

Form und Funktion

Die Player in rekordbox iOS3 sehen in etwa so aus wie zusammengestauchte Player in der PC/MAC-Software und alle gewohnten Elemente sind vorhanden. Wir können Tracks fast genauso vorbereiten, wie wir es aus rekordbox 6 gewohnt sind: Gridmark, Hotcues und Loops setzen, Infos editieren und schließlich den Track in Playlisten schieben. Einige Funktionen wie „Hot Cues on the fly“ funktionieren dank Touch-Technologie noch besser als auf dem Laptop.
Die Funktionsweise des Austauschs mit rekordbox 6 ist je nach Abo etwas unterschiedlich. Doch auch wenn man sich nicht den großen Creative-Plan leistet, lässt sich rekordbox iOS3 sehr gut zum Vorbereiten von Tracks und Playlists on-the-go nutzen.

Verschiedene Player-Ansichten: Main Page, Grid Page und Hot Cue Page
Verschiedene Player-Ansichten: Main Page, Grid Page und Hot Cue Page

Das ist ein weiterer großer Pluspunkt von rekordbox iOS3: Playlisten können on-the-go erstellt werden, Tracks hinzugefügt oder rausgeworfen werden. Nur das Verschieben der Track-Reihenfolge in der Playlist ist leider nicht möglich.
Dennoch eine Supersache, denn das Hinzufügen zu neuen oder bestehenden Playlisten ist superintuitiv und als Notizbuchfunktion einfach mega-praktisch. Wenn DJ unterwegs noch ein Track einfällt, der unbedingt in der Playlist für heute Nacht enthalten sein sollte: einfach rein in die Playlist.

Playlisten auf dem iPhone erstellen, befüllen und zur Haupt-App rekordbox 6 übertragen ist eines der Killerfeatures der neuen rekordbox iOS3 App. Beatport Tracks werden leider nicht übernommen.
Playlisten auf dem iPhone erstellen, befüllen und zur Haupt-App rekordbox 6 übertragen ist eines der Killerfeatures der neuen rekordbox iOS3 App. Beatport Tracks werden leider nicht übernommen.
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