Wenn Genesis nach 13 Jahren Abstinenz wieder auf Tour geht, so ist das sicherlich ein Grund zu feiern. Immerhin hat sich die Band um Phil Collins, Mike Rutherford und Tony Banks schon längst einen festen Platz im Musikerolymp gesichert und die Welt um einige unvergessene Hits reicher gemacht.
Einer davon mit richtig schönen bluesigen Anleihen stammt aus dem Jahre 1991 und findet sich auf dem Album “We can’t dance” und lautet “I can’t dance”. Neben grandiosen Chartplatzierungen konnte der Song sogar eine Grammy-Nominierung in der Sparte “Best Pop Performance by a Duo or Group With Vocals” einheimsen und kommt darüber hinaus mit einem überaus witzigen Video.
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Mehr InformationenDie Gitarren stammten bei Genesis gemäß den Albumcredits von Mike Rutherford, wobei Daryl Stuermer bei den Liveshows die Leadgitarre übernimmt.
Auch wenn über die auf dem Album verwendeten Amps wenig bekannt ist, sieht man Mike zumindest live häufig mit einer Stratocaster, wenn der Song performt wird. Sehr gut kommt ihr an den Sound, wenn ihr den Halstonabnehmer wählt, eine crunchige Verzerrung einstellt und einen leichten Chorus auf das Signal legt. In meinem Fall habe ich einen Vox AC30 gewählt.
Harmonisch bewegt sich das Lied mehr oder weniger in Bb mixolydisch (also im Vorzeichenbereich der Tonart Eb-Dur) mit ein paar Modal Interchange Akkorden aus der Tonart Gb-Dur. Intro und Strophe kommen mit den Akkorden Bb, Eb und Ab und Db aus, wobei bei Eb und Db jeweils die Quinte im Bass liegt. Gespielt wird das ganze Riff eigentlich nur auf den tiefsten drei Saiten:
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In der Bridge begegnen uns erneut Powerchords, doch diesmal wird es harmonisch etwas komplizierter und es werden mehr Stufenakkorde aus der Eb-Dur- und Gb-Dur-Tonalität vermischt:
Damit wünsche ich euch viel Spaß mit Genesis!