Hast du dich auch schon mal gefragt, warum eine E-Gitarre so viel Holz um den Kern mit den Saiten hat? Vielleicht, um ein Effektgerät einzubauen? So wie bei der Fuzz Beast Les Paul aus England.
DIY Custom Shop
Das Projekt stammt nicht von einem Hobbybastler, sondern von Jacks Instrument Services aus England, die der eine oder andere vielleicht vom Delay-Mod für die Jazzmaster-Tremoloplate kennt. Das Fuzz Beast ist eine Modifikation für eine Epiphone Les Paul Standard und ist ein Fuzz mit integriertem Oktaver und einem Joystick.
Vor allem ist es aber keine Mod wie die von Look Mum No Computer, die eher puristisch sind und wenig Anspruch an einen Look abseits des Industriellen haben – es ist tatsächlich ansehnlich gestaltet und eingearbeitet.
Fuzz Beast
Dieses Fuzz Beast ist wirklich ein Biest, denn die Schaltung ist grundlegend eine ZVex Fuzz Factory zusammen mit einem Oktaver und einem Joystick, der den Stab-Parameter steuert – allein das ist schon ein Garant für viel Spielraum. Dazu kommt ein Tonabnehmer-Update für die LP auf die Tonerider Generator mit Zebrakappen. Klingt an sich nach einer interessanten Les Paul, oder?
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Die Epiphone hat dazu noch einen Stereoausgang bekommen, ein Strang ist für die Stromversorgung, daher ist es kein Problem, die Batterie zu wechseln. Allerdings finde ich die obligatorische Extrakiste als „Netzteil“ auch nicht unbedingt praktisch.
Dennoch: Zieht euch das Video rein. Es lohnt sich. Hat jemand sowas ähnliches schon mal selbst verwirklicht? Dann her mit den Infos! 🙂