Es geht wieder los! Die US-Legende Bruce Springsteen steigt in naher Zukunft wieder in seine Show am Broadway ein. Allgemein scheint die Konzert-Situation in den USA mittlerweile wieder fast normal, ein großes Streit-Thema gibt es allerdings noch immer: Dürfen Veranstalter eine Corona-Schutzimpfung von den Gästen verlangen?
Die Impfkampagne ist weit fortgeschritten, die Inzidenzen niedrig, was folgt also? Richtig, Konzerte und Kulturveranstaltungen sind zurück! Während jedoch in einigen US-Bundesstaaten eine Corona-Impfung als Zugangskriterium gilt, verankerten zuletzt andere Staaten das genaue Gegenteil im Gesetz. In vielen von konservativ regierten Staaten ist es illegal, Menschen ohne Impfung anders zu behandeln als bereits geimpfte Menschen.
Während eine Punk-Band in Florida dieses Gesetz mit einem cleveren Kniff umgehen wollte, zeigt Bruce Springsteen in New York City nun die harte Schulter: Der Boss lässt Menschen, die den etwas wirkungsärmeren AstraZeneca-Impfstoff im Blut haben, nicht in seine demnächst wieder startende Show am Broadway. Lediglich die Präparate von Biontech, Moderna und Johnson&Johnson garantieren den Zugang. Was allerdings dazu gesagt werden muss: In den USA ist der Impfstoff von AstraZeneca überhaupt nicht zugelassen. Das Verbot betrifft also lediglich Menschen aus dem Ausland, beispielsweise Kanada.
