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Splice baut Abos aus: Splice Bridge, Astra und Beatmaker Plug-ins

Splice Astra
Splice Astra

Splice will euch die hauseigenen Abonnements schmackhaft machen. Mit gleich drei Neuvorstellungen sorgt der Anbieter für schnelles Finden und Testen von Samples direkt in der DAW, neue Synthesizer-Klänge und präzises Beatmaking. Die neuen Tools heißen Splice Bridge, Astra und Beatmaker.

Splice Bridge

Der Auftrag von Splice Bridge heißt schnellerer Workflow in der DAW. Wie der Name schon impliziert, geht es dabei vorrangig um die Integration von Splice Sounds. Das Tool soll euch dabei helfen, aus der DAW direkt auf den großen Pool des Herstellers zuzugreifen und passgenaue Samples für Projekte zu finden. Und genau für diesen Zweck passt Splice Bridge automatisch die Samples an das Tempo der DAW an. Den Grundton könnt ihr ebenso verändern, zusätzlich die Tonhöhe transponieren.

Der Anbieter will euch damit erleichtern, die richtigen Samples und Loops für eure Songs und Tracks zu finden – und das vor dem Kauf. Das neue Plug-in installiert ihr einfach über die Desktop-App des Herstellers, Splice Bridge fungiert von da ab als Bindeglied zwischen Splice und eurer DAW.

Bahnbrechend neu ist die Idee nicht, Loopcloud bietet beispielsweise eine vergleichbare Schnittstelle an. Dabei geht es natürlich nicht nur um eueren Workflow, sondern auch um Kundenbindung. Wer über die ausgefeilteste „Connection“ zwischen User und Angebot verfügt, macht das Geld. Der Service wird nämlich mit einem Abo verknüpft. Dazu gleich mehr.

Astra und Beatmaker Plug-ins

Splice hat nämlich noch ein paar weitere Ideen auf Lager. Dazu gehören auch die Plug-ins Astra und Beatmaker.

Astra sieht nach einem recht vielseitigen Synthesizer aus, der schon seit 2018 in Arbeit ist. Viele Funktionen, ohne dabei zu überladen zu sein – so lautet hier das Motto. Schnelle Ergebnisse sollen mit Astra möglich sein, dazu gehört auch der Ansatz mit einem einfachen Interface, wenig Submenüs und geringen Ladezeiten beim Wechsel der Presets.

Zwei Oszillatoren stecken hier drin und ermöglichen virtuell-analoge, FM-, Wavetable- und Granular-Synthese. Außerdem lassen sich die Oszillatoren auch mit Samples benutzen. Dazu gesellen sich Suboszillator, Rauschgenerator, Multimode-Filter, zwei Hüllkurven, zwei LFOs, eine S&H-Sektion sowie eine Effekt-Engine.

Astra sieht unterm Strich nach einem sehr interessanten Synthesizer aus. Wäre echt nett, den auch ohne Abo zu bekommen.

Splice Beatmaker

Splice Beatmaker

Beatmaker spricht bestimmt viele User von Splice an, denn wer Samples benutzt, baut bestimmt gerne Beats. Und genau dafür eignet sich dies Plug-in, das für mich wie eine Kreuzung aus Battery und Drum-Sequencer aussieht. Deshalb findet ihr hier acht Pads, die ihr mit Samples bestückt und einen Sequencer, der diese dann abspielt.

Ihr holt euch entweder vorbereitete Kits oder stellt eigene zusammen. Und klar, die Pads spielt ihr über einen angeschlossenen MIDI-Controller oder programmiert diese in der Piano-Rolle der DAW. Mit ein paar Parametern stellt ihr die Eigenschaften der Samples ein, Effekte gibt es natürlich ebenfalls, sowohl für einzelne Sounds als auch global.

Der Sequencer bietet die Möglichkeit, per Zufall neue Patterns zu erzeugen. Fertige Grooves rendert ihr direkt als Audio oder ihr zieht das Pattern als MIDI in die DAW.

Preise

So, jetzt zu der Sache mit dem Abo. Denn nicht nur Splice Bridge, sondern auch Beatmaker und Astra gibt es aktuell nur mit einem laufenden Abo. Splice bietet drei Modelle:

Sounds+ bietet euch für 9,99 US-Dollar monatlich 100 Sound-Credits pro Monat und das Bridge Plug-in.

Creator Plan kostet 19,99 US-Dollar monatlich und gibt euch zusätzlich die Plug-ins Astra und Beatmaker sowie 200 Sound-Credits pro Monat und Tutorials.

Creator+ erweitert dieses Angebot mit insgesamt 500 Sound-Credits pro Monat und kostet 29,99 US-Dollar monatlich.

Weitere Infos

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