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Native Instruments stellt Traktor Kontrol S2 MK3 vor

Traktor Kontrol S2 ist die kompakte Ausgabe des ebenfalls neuen Kontrol S4 MK3. Das USB-gespeiste Zweikanal DJ-System wurde mit vergrößerten Jogwheels ausgestattet, die eine bessere Touch-Sensitivität bieten und DJs eine präzise Kontrolle beim Scratchen und Nudging ermöglichen sollen.

Bild: Native Instruments
Bild: Native Instruments


Der Kontrol S2 wurde wie der Kontrol S4 einem kompletten Redesign unterzogen, das sich eng an den Club-Standard von Traktor anlehnt. Das System verfügt über 2 x 8 RGB-beleuchtete Pads zum Triggern von Samples und Loops sowie zum Setzen und Triggern von Cuepoints. Die Transportsektion ist endlich separat ausgeführt. Zwei Encoder kümmern sich wie gehabt um Autoloops und die Move-Funktion. Der S2 MK3 unterstützt auch die neuen Mixer FX in Traktor PRO 3, wobei jeder Kanal über eine eigenes Steuerelement verfügt und sich beispielsweise die Filterfunktion nicht mehr wie beim Vorgänger mit dem Gain teilen muss. Navigationselemente finden sich nun in beiden Deck-Bereichen wieder, ebenso wie die tasten für den Flux- und Reverse-Mode. Dazu gesellen sich Tasten für Sync, Keylock etc.
Vorn ist nun nur noch eine Miniklinkenbuchse beheimatet, die Cuemix-Regler befinden sich zusammen mit dem Master- und Sampleregler in der Mitte der Bedienoberfläche – recht so. Neu ist auch die iOS-Schnittstelle am Backpanel, wo Mikro und USB-Buchse residieren sowie der gespiegelte Master-Out, wo es zuvor noch eine Booth-Option per Kippschalter gab.
Insgesamt wirkt das System schicker, moderner und erwachsener, auch die neue Farbgebung und das Jogwheel-Design wirken einfach frischer. 

Key-Features Traktor Kontrol S2 MK3
  • Neue große (14 cm), leichtgängige Präzisions-Jogwheels mit zwei Modi:
  • 1. Jog-Modus: Klassische Jog-Wheel-Funktion (spin-to-nudge) sowie Scratch-Fähigkeit
  • 2. Beatgrid-Modus: Manuelle Ausrichtung des Beatgrids in Traktor mit dem Jog-Wheel
  • Layout im Club-Standard mit identischem Deck-Design, 2-Kanal-Mixer und schneller Bedienung der wichtigsten Funktionen in Traktor
  • 16 RGB-Pads fürs Triggern von Hotcues, Loops oder Samples
  • 3-Band EQs modellieren professionelle Mixer-EQs
  • Neue Mixer FX werden mit einem Regler für Effekte und Filter je Kanal direkt gesteuert, auswählbar aus acht Effekten und drei Filtertypen, zusätzlich zu den Traktor Deck-Effekten
  • Professionelles Mixer-Layout mit neu gestalteter Monitoring-Sektion
Anschlussmöglichkeiten:
  • 44,1/48 kHz / 24-Bit Audio-Interface
  • Mikrofoneingang (6.3 mm Klinke)
  • Kopfhörerausgang (3,5 mm Miniklinke)
  • 2x Stereo-Hauptausgänge (Cinch und 3,5 mm Klinke)
  • USB-Port
  • iOS-Port
  • Stromversorgung via USB 2.0 oder über optionales Netzteil.
  • Vollversion von Traktor Pro 3 enthalten (nach Registrierung als Download erhältlich)
  • Abmessungen:486 x 265 x 59 mm
  • Gewicht: 2.36 kg
  • Preis: 299,-

Außerdem angekündigt wurde Traktor Pro 3

… das mit dem Traktor Kontrol S4 MK3 und S2 MK3 ausgeliefert wird und laut Native Instruments das beste Traktor aller Zeiten zu sein scheint. Es legt die stabilste Performance an den Tag, nutzt die neue Elastique 3 Timestretching-Engine und hat ein neues Benutzerinterface spendiert bekommen. Einige taufrische Features sind ebenfalls an Bord. So richtig die Katze aus dem Sack lassen möchte man aber erst am 25.September, am 18.10 soll die Software dann verfügbar sein. Hier schon mal ein Screenshot und die Key-Features …

Bild: Native Instruments
Bild: Native Instruments
Key Features Traktor Pro 3
  • Die stabilste und am besten klingende Version, die es je gab
  • Zwischen vier Decks mixen, mit den tightesten und zuverlässigsten Loop- und Beatjump-Funktionen der Branche
  • Scratchen, samplen und Tracks editieren mit Stems, Remix Decks und über 40 Deck-Effekten
  • Neue Bedienoberfläche mit vereinfachtem Layout für den Club
  • Bessere Audioqualität mit Mixer-Überbrückungsmodus und Elastique 3 Time-Stretching
  • Neue spezielle Mixer FX
  • Verbesserte Browser-Sektion
Systemvoraussetzungen
  • Windows 10 (aktuellstes Update, 64-bit)
  • Mac OS X 10.12 oder 10.13 (aktuellstes Update)
  • Intel Core i5 oder gleichwertige CPU
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