Pioneer stellt neue XDJ-RX2 DJ-Workstation vor

Pioneer DJ stellt die All-in-One Workstation XDJ-RX2 vor. Sie tritt in die Fußstapfen des vor 2,5 Jahren eingeführten XDJ-RX. Der XDJ-RX2 setzt auf eine neu designte Navigation nebst 7-Zoll-Touchscreen, der unter anderem Track-Informationen, Sync-Status, doppelte Wellenformanzeigen, zoombare Wellenausschnitte und natürlich die Rekordbox-Library auf dem Stick oder Rechner anzeigt. Zum schnellen Auffinden von Tracks verabreicht Pioneer dem XDJ-RX2 Track-Filter, Shortcuts, eine Bildschirmtastatur und einen großen Rotary-Encoder. Ebenso lässt sich rekordbox video via Touchscreen bedienen.

(Bild: Pioneer DJ)

Die Deck-Sektionen sind mit veränderten Jogwheels und acht mehrfarbig beleuchteten Performance-Pads pro Deck ausgestattet, die Hotcues, Beat-Loops, Slip-Loops und Beat-Jumps dirigieren. Der redesignte, auch standalone funktionierende Mixer wartet mit vier Sound-Colour-FX auf (Dub Echo, Sweep, Filter und Noise – Gate und Crush mussten weichen). Geblieben sind die acht Beat-FX Delay, Echo, Spiral, Reverb, Trans, Flanger, Pitch, Roll aus dem DJM-900NXS2. Die verbesserte Cue-Anordnung und der zusätzliche Aux-Weg können sich ebenfalls sehen lassen.
Für MCs und Moderatoren sind zwei regelbare, mit Ducking ausgestattete Mikrofoneingänge an der Rückseite auszumachen, beide sind als Kombobuchsen ausgeführt. Zudem bietet das hintere Anschlussfeld nun je zwei separate Phono- und Line-Inputs für vier externe Zuspieler statt Phono/Line-Umschalter. Außerdem ist ein regelbarer Aux-Input zugegen. Raus geht’s über XLR und Cinch für den Master, der Booth-Out setzt auf Klinkenbuchsen. Die LAN-Buchse des XDJ-RX erster Generation fiel dem Rotstift zum Opfer.

Backpanel XDJ-RX2

Der XDJ-RX2 ermöglicht, rekordbox Tracks via USB von FAT, FAT32 und HFS+ Datenträgern abzuspielen. Alternativ lässt sich auch über USB-Link mit rekordbox auf dem Laptop arbeiten oder mit dem rekordbox dj plus pack. Zudem soll auch das Einbinden der rekordbox Android- und iOS-App und möglich sein.
Die Performance kann direkt auf einen angeschlossenen USB-Stick aufgezeichnet werden. Ein Gerät für DJs jedweder Couleur, mal abgesehen von Turntablisten vielleicht, obwohl sich der XDJ-RX2 auch gut zwischen Plattenspielern macht, flexibel einsetzbar und sicherlich auch interessant für den PA-Verleih und Veranstaltungen von Hochzeit über Firmen-Events etc. 
Pioneer XDJ-RX2 wird voraussichtlich schon im September für 1.699 Euro UVP in den Handel kommen. Eine rekordox dj Lizenz liegt bei, die ersten Geräte bekommen rekordbox video on top. Optionales Zubehör soll ebenso in Kürze verfügbar sein. Die DJC-RX2-BAG kostet 129 Euro UVP, das FLT-XDJ-RX2 Flightcase stattliche 539 Euro.

Key-Features XDJ-RX2

• Standalone-DJ-Workstation
• Dual-Deck-Layout
• 7-Zoll-Touchscreen
• Layout und Performance-Features vom DJM-900NXS2
• farbige Performance-Pads
• USB-Anschluss und Export für rekordbox
• integrierte Beat und Color-FX
• USB-Rekorder
• Standalone-Mixer
• je 2 x Phono und Line-Eingänge
• 2x Mic-Kombo-Eingänge
• Aux-Input
• XLR-, Klinke- und Cinch-Ausgänge
• spielt WAV, MP3, AAC und AIFF
• unterstützt FAT, FAT32 und HFS+ Datenträger

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