Roland DJ-202
Der kompakte Doppeldecker kommt mit einem zentralen Zweikanal-Mixer mit Dreiband-EQ nebst Kombifilter und Navigationselementen auf “12 Uhr”. Die flankierenden Deck-Sektionen dirigieren via Umschalter auch die Serato Player 3 und 4. Sie sind mit latenzarmen Jogwheels bestückt, über denen dedizierte Effekt-Sektionen sowie multifunktionale Performance-Pads gleich unter den Tellern zum Live-Remixing einladen.
Neben Hotcue, Loop, Slicer und Sampler, die man an gängigen Serato-Controllern findet, haben Roland und Serato hier noch einen Pattern- und Sequencer-Modus integriert, mit dem sich 808 und 909 Samples spielen und arrangieren lassen: Bass Drum, Snare Drum, Closed Hat, Open Hat, Tom, Rim, Clap und Ride sind mit von der Partie, modelliert mittels ACB-Technik (Advanced Circuit Behavior). Laut Roland sollen die Sounds der TR-606 und TR-707 via Firmware-Update nachgereicht werden.
Der DJ-202 ist mit einem Kopfhörer- und Cinch-Master-Ausgang bestückt. Für den Mikrofonweg hat der Hersteller Gate, Hi-Pass, Reverb und Echo-FX spendiert. Ein DIN-MIDI-Output für Externa ist ebenso vorhanden.
Roland DJ-505
Der DJ-505 schließt die Lücke zum Flaggschiff und Einsteigermodell. Das wird bereits beim Blick auf die Bedienoberfläche klar, die mit einem Step-Sequencer aufwartet, mit dem sich sowohl Rolands Drum Sounds, wie auch Serato Samples triggern lassen. Außerdem hat man beim DJ-505 zusätzliche Kanal-Pegelmeter verbaut, die RGB-Pads sind anschlagsdynamisch, die FX-Sektion lässt sich auf Software-Decks und die TR abfeuern. Anders als beim DJ-808, der aktuell für 1200 Euro über den Ladentisch wandert, muss der Käufer allerdings auf den Drum-Mixer und den Vocal Processor verzichten, um nur einige Einschnitte gegenüber dem Vierkanal-Flaggschiff zu nennen, das auch über einen AIRA-Link verfügt.
Weitere Unterscheide zum 202er werden beim Anblick von Vorder- und Rückseite deutlich. Für die Beschallungsanlage und/oder Monitorboxen hat Roland neben Cinch auch professionelle Klinke- und XLR-Outputs verbaut. Plattenspieler und Line-Equipment lassen sich ebenso anschließen, folglich darf der DJ-505 als Standalone-Pult fungieren. Außerdem ist er „Serato DVS certified“ und kann via DVS Upgrade-Option auch mit Timecodes zusammenarbeiten. Vorn finden sich gleich zwei Kopfhöreranschlüsse sowie Curve-Controls für den Crossfader, ein Mikrofonregler und die Phono/Line-Switches ein.
Der DJ-505 ist voraussichtlich im November zu einem Preis von 699 € erhältlich, für den DJ-202 werden wohl 299 € aufgerufen.
Weitere Informationen zur Roland Controller-Serie findet ihr hier.
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