Korg hat den monologue Analogsynthesizer vorgestellt. Der monophone Bruder des minilogue wird in fünf verschiedenen Farben erhältlich sein und soll unter 300 Euro kosten.
In den letzten Tagen war die Gerüchteküche bereits heiß gelaufen, denn Korg hatte neue Produkte für den 1. November angekündigt. Nun ist es offiziell: Der erfolgreiche minilogue bekommt ein monophones Geschwisterchen. Allerdings ist der Korg monologue nicht einfach ein monophoner minilogue, denn wichtige Komponenten wie Filter, Modulation, Drive und LFO wurden neu entwickelt. Dem Trend zur Miniaturisierung ist Korg hingegen treu geblieben: Die Tastatur des monologue besteht aus 25 anschlagdynamischen Minitasten.
Der Korg monologue verfügt über 2 VCOs, ein 2-Pol Filter, eine Hüllkurve und einen LFO. Hinzu kommen mit Sync, Ringmodulator und Waveshaper einige Features, die bereits vom minilogue bekannt sind. Die neu entwickelte Drive-Schaltung soll für aggressive Sounds sorgen.
Ein 16-Step Sequencer mit Motion Sequencing und einer neuen Slide-Funktion ist ebenfalls Teil der Ausstattung. Im Gegensatz zu bisherigen Korg Instrumenten mit Motion Sequencing soll er nicht nur stufenlose Werteänderungen aufzeichnen können, sondern auch schrittweise Änderungen pro Step. Der Korg monologue verfügt über Audio Sync Buchsen, über die er nahtlos mit der volca Serie und den aktuellen Electribes synchronisiert werden kann.
Der Korg monologue wird in fünf Farben erhältlich sein: Aluminium, Schwarz, Rot, Dunkelblau und Gold. Gemeinsam ist allen Varianten das Metallgehäuse mit hölzerner Rückwand.
Die unverbindliche Preisempfehlung des Korg monologue liegt bei 299 Euro. Die Auslieferung des Synthesizers soll im Januar 2017 starten.
Mehr Infos findet ihr auf www.korg.com/de.