Das Dresdner Drum & Bass Festival 2015 steht vor der Tür

Auch im neunten Jahr will das Dresdner Drum & Bass Festival seinem früh entstandenen Ruf, zu den innovativsten und coolsten Festivals seiner Art in Europa zu gehören, mehr als nur gerecht werden. Dazu wurden über 30 Trommler und Bassisten aus acht Nationen, darunter fast ausschließlich Festival-Erstlinge, eingeladen. Gemeinsam gestalten sie am 19. September 2015 diesen besonderen Tag in Sachsens schöner Elbmetropole.

Amir Bresler (Bild: zur Verfügung gestellt vom Dresdner Drum & Bass Festival )
Amir Bresler (Bild: zur Verfügung gestellt vom Dresdner Drum & Bass Festival )


Zwar ist das Programm dieses Jahr mit weniger „Big Names“ bestückt als bisher. Doch zwischen den Headlinern Drumbassadors, Russ Miller, Rhani Krija, Chuck Rainey und Stuart Hamm kann man viele weitere Perlen der Rhythmus-Zunft entdecken. Richard Spaven beispielsweise gilt noch als Geheimtipp, obwohl er aus der Neosoul und HipHop Szene nicht mehr wegzudenken ist. Der 26-jährige Amir Bresler aus Tel Aviv ist Vollblut-Jazzer und seit Jahren schon an der Seite von Starbassist Avishai Cohen aktiv. Zum Festival pendeln Workshop und Konzert (mit Bemet) eher zwischen Breakbeat und Dubstep – spektakulär! Die Schweizer Thomy Jordi (Bass) und Kaspar Rast (Drums) versetzen als Rhythmusgruppe von Nik Bärtsch’s Ronin die Musikwelt in Aufruhr. Ihr Zen-Funk groovt auf so geheimnisvolle Weise, dass ihr Workshop dazu mit größter Neugierde erwartet wird. Als konzeptionelles Standbein werden weitere Kombi-Workshops mit Drummer und Bassisten zu sehen sein. Das Groove-Gespann Frank Itt und Zacky Tsoukas von Errorhead zum Beispiel oder unser Festival-Resident Daniel Schild und die zauberhafte Yolanda Charles am Bass.
Stilistisch geht die Reise queerbeet. Ob Metal (Fredrik Andersson, Ex-Amon Amarth), Soul (Chuck Rainey), Pop (Russ Miller), World (Rhani Krija) oder Hip Hop (Joe Styppa), ob mit Stöcken, Besen (Andy Gillmann), Händen, gezupft, geslapt (Markus Setzer) oder einfach nur in perfekter Stimmung (Udo Masshoff) – wer in 15 Workshops, fünf Konzerten, einem Rahmenprogramm mit Wettbewerben, Tombola, Werkstatt, Kinderprogramm … und einer zünftigen After Show Party mit Live-Techno, alles verteilt auf sechs Bühnen in drei Clubs, nicht auf seine Kosten kommt, dem ist nicht mehr zu helfen! 
DRUMMER:
Drumbassadors (NL) Russ Miller (USA) Rhani Krija (Marokko) Richard Spaven (UK) Fredrik Andersson (S) Amir Bresler (Israel) Kaspar Rast (CH) Andy Gillmann (D) Udo Masshoff (D) Zacky Tsoukas (GR) Daniel Schild (D) Oded Kafri (Israel) Joe Styppa (D) Oli Rubow (D)
BASSISTEN:
Chris Minh Doky (DK) Chuck Rainey (USA) Stuart Hamm (USA) Yolanda Charles (UK) Thomy Jordi (CH) Markus Setzer (D) Frank Itt (D) Ove Bosch (D)
BANDS:
Bemet (Israel) Seraleez (USA/D) Phil Fill (D) Downbeatclub (D) Daliyama (NL) Netzer (D)
Kinderprogramm:
Bolschoi Bambule (D) Pitti Hecht (D) TBC 
Weitere Infos und Tickets gibt es unter: dresdner-drum-bass-festival.de

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Amir Bresler (Bild: zur Verfügung gestellt vom Dresdner Drum & Bass Festival )

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