Moog enthüllt auf der NAMM 2013 einen neuen analogen Synthesizer. Der Sub Phatty verbindet den bewährten Moog-Sound mit neuen Features wie einer Multidrive-Sektion. Damit soll der Sub Phatty „atemberaubend aggressive“ Sounds liefern können.
Der Synth mit einer 2-Oktaven-Tastatur steckt in einem angewinkelten Gehäuse, wie man es vom Little Phatty und vom Minimoog kennt. Anders als beim Little Phatty ist die Bedienoberfläche mit 31 Drehreglern ausgestattet. Die Klangerzeugung des monophonen Sub Phatty besteht aus zwei „Variable Waveshape“-Oszillatoren, einem Suboszillator mit einer Rechteckwelle und einem Rauschgenerator. Als Filter kommt das klassische Moog-Ladder-Filter zum Einsatz. Der neue Multidrive soll sehr sensibel auf die Filterresonanz, die Waveshape und das Oszillator-Level reagieren.
Der Moog Sub Phatty hat 16 Speicherplätze für Presets. Dank der 31 Drehregler soll er intuitiv zu bedienen sein. Unter der Haube verbergen sich weitere Einstellmöglichkeiten, etwa für die Flankensteilheit des Filters, Modulationsroutings und dergleichen. Ein Standalone- und Plugin-Editor wird die Programmierung per Computer ermöglichen.
Der Moog Sub Phatty soll ab März 2013 ausgeliefert werden und 1099,00 US-Dollar kosten. Weitere Infos gibt’s auf www.moogmusic.com