Als vor Jahren das Trommeln in Deutschland und Europa populär wurde, war die Djembe eines der Instrumente, die diesen Perkussionboom mit auslösten. Ihre Herkunft liegt in Westafrika und wird dem Volk der Malinke zugeschrieben. Djembes werden üblicherweise aus einem ausgehöhlten Baumstamm gefertigt, auf den mithilfe eines Systems aus Ringen und Schnüren ein Fell gespannt wird. Reizvoll an ihrem Klang ist unter anderem der weite Tonumfang vom tiefen Bass bis zu hohen, akzentuierten Slaps.
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Mittlerweile gibt es in ganz Deutschland Kurse und Schulen, in denen traditionelles Djembespiel unterrichtet wird, meist im Zusammenspiel mit den afrikanischen Basstrommeln, den Dunduns. Aber die Djembe bietet auch eine ganze Reihe Möglichkeiten jenseits von traditionellen afrikanischen Rhythmen. Das ist auch der Grund, warum sie sich auch einen Platz in der europäischen Pop- und Rockmusik erobern konnte. Spätestens seit Ben Harper ist klar, dass sie besonders im akustischen Bereich ein ganzes Schlagzeug ersetzen kann – schon die Beatles, Paul Simon und Peter Gabriel wussten ihren Klang zu schätzen.
Viele der großen und mittelgroßen Perkussionsfirmen haben mittlerweile Djembes im Angebot. Auf der einen Seite steht die traditionelle Variante mit einem Korpus aus Holz und einem Naturfell. Für das richtige Tuning darf man sich bei ihr durch einen Schnürchen-Wald knoten. Auf der anderen Seite gibt es moderne Varianten aus unterschiedlichsten Kunststoffen für Korpus und Fell, meistens mit Metall-Hardware zum Stimmen. Toca hat bei der Black Mamba Serie ersteren Weg eingeschlagen, und sich nur hinsichtlich des Designs entschieden, dem Instrument eine moderne Note zu geben.