Von Rode gibt es ein neues, kleines USB-Mikrofon! Es nennt sich Rode NT-USB Mini, ist also ganz eindeutig unter dem Rode NT-USB platziert.
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Im Stile eines klassischen Broadcast-Mikrofons kommt das gut 500 Gramm schwere Rode NT-USB Mini in einem Schwenkbügel, den man entweder auf dem Tischstativ, Mikrofonständer oder an einem Studiogalgen befestigen kann – und zwar magnetisch!
Das neue Rode nutzt eine Elektret-Kondensatorkapsel in Nierencharakteristik. Allerdings ist nicht ganz klar welche Größe sie hat. Im Vergleich mit dem NT-USB ist beim NT-USB Mini zumindest nicht zu lesen “Kleinmembran-Kapsel”. Klanglich soll es sich nicht nur für die Aufnahme von Stimme, sondern auch für Instrumentenabnahme eignen, sein Frequenzgang ist ohne Nennung von Abweichungswerten mit 20 Hz – 20 kHz beschrieben. Viele Daten sind nicht genannt, aber 1% THD+N sind schon bei 121 dB SPL erreicht. Wahrscheinlich ist es dafür recht empfindlich und besitzt ein niedriges Rauschen.
Wie es sich für ein aktuelles USB-Mikrofon gehört, ist auch ein latenzfreies Monitoring möglich, welches über den 3,5mm-Kopfhöreranschluss erfolgt.
Die AD-Wandlung erfolgt bis zu einer Samplerate von 48 kHz bei 24 Bit. Die USB-Connectivity erfolgt per USB-C. Das Rode NT-USB Mini ist class compliant und läuft mit OS X ab 10.12 und Windows ab 10.
Der Preis wird wohl deutlich unter 150 Euro liegen, es wird noch im ersten Quartal 2020 verfügbar sein.
Pro
- guter, professioneller Gesamtklang
- Sprachoptimierung des Signals
- einfaches Handling
- Direct Monitoring
- toller Look
- komplettes Zubehörpaket
Contra
- keine Hochpassfilterung
- Vibrationen durch Poppschutz
- keine analoge Gain-Anpassung