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Harley Benton GPA-100 Test

Mit der Harley Benton GPA-100 hat die Thomann Hausmarke eine 100 Watt starke Class-D-Endstufe im Sortiment, die besonders zur Verstärkung von Preamps oder Amp-Modelern für den Sound auf der Bühne konzipiert wurde. Viele Gitarristen nutzen Amp-Modeler auch auf der Bühne und steuern per Amp & Cab-Simulation den Mixer/PA direkt an. Wenn dabei aber doch etwas mehr Druck benötigt wird, dann kommt eine separate Endstufe ins Spiel.
Mit der kann zum Beispiel eine Gitarrenbox oder ein passives Full-Range-Cab angesteuert werden. Und hier kommt die GPA-100 ins Spiel, mit der Harley Benton eine kompakte und sehr preisgünstige Variante im Angebot hat. Für runde 80 Euro ist das Teil erhältlich, das mit einer Dreiband-Klangregelung ausgestattet ist und sich mit seinen kompakten Abmessungen für den Einsatz im Pedalboard

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Auf kleinstem Raum ist eine 100 Watt starke Class-D-Endstufe in dem Metallgehäuse untergebracht.

eignet. Was unser Testkandidat alles auf und im Kasten hat, erfahrt ihr gleich.

Details

Die GPA-100 (Guitar Power Amplifier) kommt im soliden, schwarz lackierten Stahlblechgehäuse mit den Maßen 112 x 156 x 60 mm (B x T x H) und einem Gewicht von 677 Gramm, was für eine Endstufe relativ wenig ist. Sie steht rutschfest auf vier kleinen Gummifüßen, die aber mühelos entfernt werden können, falls man sie per Klettband im Board befestigen möchte. An den unteren Gehäuseschrauben können alternativ dazu Mounting Plates befestigt werden. 

Fotostrecke: 3 Bilder Kompakt und leistungsstark präsentiert sich die Harley Benton GPA-100 Endstufe im bonedo-Testlabor.

Die Anschlüsse sind an den Seiten geparkt, rechts die Eingangsbuchse (6,3 mm Klinke) und links der Ausgang für den Anschluss der Lautsprecherbox, ebenfalls im 6,3 mm Klinkenformat. Stereosignale werden nicht verarbeitet, die Endstufe ist komplett mono ausgelegt, was für den Bühnenbetrieb in der Regel völlig ausreicht. An der Stirnseite befindet sich der Anschluss für ein Kaltgerätekabel, es wird also nicht mit einem externen Netzteil gearbeitet. Neben der Buchse wartet der Power-Schalter auf das Aktivieren der Endstufe. 

Fotostrecke: 6 Bilder Die Anschlüsse sind auf die Gehäuseseiten und die Stirnseite verteilt.

Die Regel- und Kontrollelemente sind allesamt auf der Oberseite platziert: ein großer Regler für Volume hinten und die Klangregelung mit den Potis für Bass, Middle und Treble vorne. Die Potis machen einen soliden Eindruck und wackeln nicht, die Klangregler haben einen Einrastpunkt in der mittleren Position. Davor befinden sich drei Kontroll-LEDs, eine weiße für den Status (Power/Pro), eine grüne, die leuchtet, wenn ein Signal ankommt und ausgegeben wird, sowie eine rote, die zu hohe Eingangssignale (Peak) anzeigt, um unerwünschten Verzerrungen vorzubeugen. Die GPA-100 ist mit einer Class-D-Endstufe ausgestattet, die laut Datenblatt 100 Watt an 8 Ohm und 190 Watt an 4 Ohm leisten kann.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Bedienelemente haben sich auf der Oberseite eingefunden…
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Profilbild von Rajan Gnilebe

Rajan Gnilebe sagt:

#1 - 16.08.2021 um 15:05 Uhr

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Moin Thomas!Ich hab den GPA für die normalen Rental-Guitar-Cabs in unserem Proberaum und nun denke ich an das Kemper Kabinet. Hälst Du den GPA für ebenbürtig mit dem Class-D-Amp des Powered Kabinets? Würde mir ja ca. 300 EUR sparen. ;)

Profilbild von Thomas Dill - bonedo

Thomas Dill - bonedo sagt:

#2 - 16.08.2021 um 15:34 Uhr

0

Hallo Rajan,
ich habe beide Varianten nicht direkt vergleichen können, beim aktiven Kemper Kabinet ist das Ganze schon besser aufeinander abgestimmt. Klanglich sind beide Endstufen recht neutral.

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