Die bisher unbekannte Firma Flamma aus Shenzhen (China) hat mit dem Flamma Cab Pedal die anscheinend günstige Lösung vorgestellt, um eigene Boxen-Simulationen als Impulsantworten (IR) mit auf die Bühne zu nehmen.
Flamma Cab FS07
Uns war die Firma Flamma bisher noch gar nicht bekannt – dafür ist das Lineup der Shenzhener Firma mit 16 Effektpedalen, Boxen, Amps und Multieffekten doch ziemlich amtlich (wobei mich das Multi-FX doch stark an das Harley Benton DNAfx Git bzw. das Mooer GE150* erinnert).
Die neuste Veröffentlichung ist das FS07 oder mit dem schöneren Namen „Cab„. Es handelt sich dabei um ein IR Loader Effektpedal, das wie das Mooer Radar oder das Joyo Cab sowohl Impuls Responses ab Werk mitbringt und über USB im Editor am Computer auch eigene Impulsantworten laden lässt.
11 Stereo-Boxen werden ab Werk installiert und sind von dir editierbar/austauschbar. Dazu kommen 7 Presets, die du frei belegen kannst. Optional mit zwei Boxen pro Slot, die über den zentralen A/B-Druckschalter umgeschaltet werden können, der auch gleichzeitig das Preset mit den aktuellen Einstellungen der Regler überschreibt.
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Überhaupt finde ich die Regler gut durchdacht: Neben Lautstärke und Type (IR) gibt es noch Low Cut, High Cut und einen weiteren für die Latenz an die Hand. Der Fußschalter schaltet die Presets durch oder optional On/Off. Bei meinem Mooer Radar vermisse ich das ehrlich gesagt nicht – wenn es in der Signalkette ist, dann ist es auch immer eingeschaltet.
Preis und Marktstart
Das Flamma FS07 Cab ist vorerst nur über den Hersteller für 88 USD bestellbar. Ich vermute aber, dass die Händler in Deutschland auch die Pedale früher oder später listen werden, da ein ehemaliger Online-Buchhändler das bereits für den US-Markt gelistet hat.
Preislich ist es damit das günstigste IR-Pedal am Markt für eigene IRs, abgesehen vom weniger flexiblen NUX Mini Studio IR Loader*. Das Mooer Radar* kostet 112 Euro, das Joyo R-08 Cab Box* 169 Euro und Hotone Binary IR Cab* immerhion noch 99 Euro. Beim FS07 ist also nicht nur Potenzial zum Sparen, sondern auch anscheinend mehr Flexibilität, auch wenn zu den Kontrahenten Endstufen-Emulation wie im Radar oder ein digitaler 3-Band-EQ fehlen.
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