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Manfred Fricke, Entwickler von Drum Machines und Synthesizern sowie Gründer von MFB ist tot

Der Berliner Manfred Fricke, der für seine Entwicklungen von Drum Machines, Synthesizern sowie seine Firma MFB bekannt geworden ist, ist Mitte Juni verstorben.

Manfred Fricke erkannte schon recht früh das Interesse an bezahlbaren Instrumenten, deren Aufbau in den Hochzeiten seines Schaffens analog aufgebaut waren, eine Tradition, die das in 1976 gegründete Unternehmen MFB (Manfred Fricke B
Manfred Fricke verstorben (Foto: Amazona)
Manfred Fricke verstorben (Foto: Amazona)
erlin) bis heute fortführt. Damals auch als Bausätze angeboten, verfolgte er das Interesse an seinen Produkten konsequent und entwickelte mit Aufkommen der Analog-Renaissance viele weitere Produkte mit analogem Aufbau, eine Leidenschaft, die das Leben Frickes prägte.
Manfred Fricke während der Superbooth in Berlin. (Foto: Schneidersladen)
Manfred Fricke während der Superbooth in Berlin. (Foto: Schneidersladen)
Waren es in den frühen Zeiten seiner Tätigkeit analoge Drum Machines, ergänzte er das Portfolio später auch um innovative analoge Synthesizer, mit denen er den Sound elektronischer Musik mitprägte. Manfred Fricke gilt neben seinen Entwicklungen auch als Impulsgeber für die Berliner Synthesizer-Szene, indem er junge Entwickler inspirierte, seinem Weg zu folgen. Einige der bekanntesten Instrumente, die Manfred Fricke schuf, sind u. a. MFB-301, MFB-501, MFB-2021 MIDI-CV-Konverter, MFB-522, Tanzbär oder der MFB Pro Synth.
Manfred Fricke verstarb am 17. Juni 2021 an den Folgen einer Krebserkrankung und hinterlässt seine Frau Gloria und deinen Sohn Jean-Marcel.
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Manfred Fricke verstorben (Foto: Amazona)

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