ANZEIGE

Stone Deaf PDF-1X Test

Das limitierte Stone Deaf PDF-1X vereint die Konzepte des schon länger erhältlichen PDF-1 und PDF-2 Pedals der in Großbritannien ansässigen Pedalschmiede. Der Hersteller selbst spricht vom aktuell vielseitigsten Pedal im hauseigenen Portfolio.
Zusammengefasst lässt sich das PDF-1X als Overdrive, Distortion und Fuzz beschreiben, das mit einer parametrischen EQ-Funktion zusätzlich abgestimmt werden kann und sich darüber hinaus mit einem Expression-Pedal ansteuern lässt. Das PDF-2

Produktfotos für Remise 3 Medienservice Agentur GmbH
Produktfotos für Remise 3 Medienservice Agentur GmbH

konnte bei uns vor einiger Zeit mit Bestnoten abschneiden. Was das limitierte Stone Deaf PDF-1X zu bieten hat, sagt euch der folgende Test.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Details

Das Stone Deaf PDF-1X Pedal kommt in einem Pappkarton inklusive Stoffsäckchen zum Verstauen und einer kleinen Bedienungsanleitung. Wie seine Vorgänger fällt das Pedal mit einer Größe von 90 x 147 x 70 mm (BxTxH) etwas ausladender aus und bringt 416 g auf die Waage. Wie einleitend erwähnt, stellt unser Testkandidat eine Mischung aus dem mittlerweile nicht mehr vom Hersteller angebotenen PDF-1 und seinem Nachfolger, dem PDF-2 dar. Vorbild für das PDF-1 war das Maestro MPF-1 Parametric Filter Pedal, das bereits in den 70er-Jahren das Licht der Welt erblickte und mit Josh Homme und Alex Lifeson zwei populäre Anhänger in der Gitarrenwelt hat.

Fotostrecke: 4 Bilder Das Stone Deaf PDF-1X Verzerrer-Pedal will mit Vielseitigkeit glänzen und bietet Overdrive, Distortion, Fuzz und einen parametrischen EQ in einem Gehäuse.

Im Klang justiert wird das PDF-1X über drei Potis und einen Drehschalter im Chickenhead-Format, der für den sogenannten Q-Faktor oder die Bandbreite steht. Er rastet in 5 Stufen ein und bestimmt, wie breit oder schmal die Anhebung oder Absenkung des ausgewählten Frequenzbereichs ausfallen soll. Steht der Schalter auf Linksanschlag, fällt der Bereich am schmalsten aus, ganz rechts wiederum wird die Frequenz sehr breitbandig bearbeitet, was dem typischen Verhalten von Tonreglern bei Overdrive-Pedalen entspricht. Das Volume-Poti ist für die Ausgangslautstärke in einem Bereich von 0 bis +15 dB zuständig, das Freq-Poti bestimmt die gewünschte Frequenz im Bereich von 35 Hz bis 6 kHz und das Height-Poti senkt oder boostet sie um maximal 20 dB.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Anschlüsse befinden sich allesamt an der Stirnseite des PDF-1X.

Das Pedal bietet per Fußschalter mit Clean und Dirty zwei Klangcharakteristiken und wird über einen weiteren True-Bypass-Fußschalter aktiviert. Ab Werk arbeitet die Zerrstufe im Dirty-Mode mit dem Klangverhalten des PDF-1-Vorgängers. Intern befindet sich aber zusätzlich ein Trimmpoti, mit dem sich das Zerrverhalten des Pedals auf das Niveau des PDF-2 hochschrauben und sogar darüber hinaus justieren lässt. Alle Anschlüsse warten an der Stirnseite. Neben dem Ein- und Ausgang und dem Netzteilanschluss bietet auch das PDF-1X wie seine Vorgänger einen Expression-Anschluss. Allerdings kann das Gerät nur mit dem hauseigenen Expression-Pedal des Herstellers bedient werden, das mir für diesen Test nicht vorliegt. Möglich sind hier Wah-, Phaser- und Filter-Sounds. Einen Eindruck davon bekommt ihr aber im PDF-2 Test meines Kollegen Bassel Hallak. Das Pedal lässt sich ausschließlich mit einem optionalen 9 V-Netzteil betreiben und hat eine Stromaufnahme von 50 mA.

Fotostrecke: 3 Bilder Auf der Oberseite haben sich vier Potis und zwei Fußschalter nebst Status-LEDs versammelt.
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.