Ed Sheeran, je einmal sind James Arthus und Lewis Capaldi vertreten. Eh Sheeran hat mit “Shape of You” auch den meistgestreamten Song der Welt (2,676 Milliarden) kreiert. Weitere weltbekannte Künstler mit einem großen Beitrag an den Zahlen sind Adele, Sam Smith, Calvin Harris, Harry Styles und Coldplay. Natürlich dürfen in der Aufzählung legendäre Bands wie The Beatles, Rolling Stones und Queen nicht fehlen. Letztere hat mit Bohemian Rhapsody
Ed Sheeran, The Beatles und Coldplay
Das der große Streaming Erfolg hauptsächlich mit den Topstars zusammenhängt ist hier keine Überrschaung. 90% aller Streams bekommen 1% der Musiker.
Wenn man sich die Top 20 meistgestreamten Songs auf Spotify ansieht, stammen sechs davon aus GB. Jeder dieser Songs wurde schon über 1,5 Milliarden mal gestreamt: Vier mal ist auch den 29. meistgestreamten Song (1,378 Milliarden) auf Spotify. Die BPI zählt noch Artists wie Dua Lipa, Lewis Capaldi, Stormzy, Anne Marie, George Ezra und Ellie Goulding im Report auf.
Die drei meistgestreamten Songs aus dem deutschsprachigen Bereich sind “Roller” von Apache 207 (239 Millionen Streams), “Du Hast” von Rammstein (237) und “99 Luftballons” von Nena (205).
Für dich ausgesucht
Einnahmen könnten sinken
Die Performance britischer Künstler ist in jedem Fall beeindruckend. Vor allem da die Musiker in allen möglichen Genres stark vertreten sind. Egal ob Pop (Elton John), Rock (Arctic Monkeys), elektronische Musik (Fatboy Slim), man wird immer viele talentierte und erfolgreiche britische Künstler finden. Von den Streamingeinnahmen können allerdings nur die wenigsten leben. Die Auszahlungsraten sind je nach Plattform zwischen niedrig und nicht existent (wir berichteten).
Nach derzeitigem Stand könnten die Ambitionen einiger britischer Künstler allerdings gedämpft werden. Nach dem Brexit müssen sie anstrengenden Visa- und Zollbestimmungen folgen. Touring-Artists müssten demnach in jedem Land der EU ein Arbeitsvisum und teure Zollzertifikate für die Instrumente beantragen. Wir haben darüber ausführlich berichtet: Brexit – der Niedergang der britischen Musik?