Live-Auftritte haben die Macht, eine Karriere zu bestimmen und Tausende Menschen voller Energie zu laden. Manche Konzerte sind so eindrucksvoll, dass sie zu Legenden werden und in das kollektive Gedächtnis von Musikfans weltweit eingehen. In dieser Liste befinden sich einige der berühmtesten Live-Auftritte in der Geschichte der Musik, die jeweils einzigartig und unvergesslich sind.
10. Metallica – Live in Moscow 1991
Es ist bekannt als eines der größten und legendärsten Konzerte der Musikgeschichte. 1991 spielte Metallica bei Monsters in Moscow für ganze 1.6 Millionen Menschen. Die Menge tobte, als Metallica ihre erste Single des neuen Albums spielte: Enter Sandman.
9. Whitney Houston – Star Spangled Banner (Superbowl 1991)
Seit 1967 ist es Tradition, die Nationalhymne als Eröffnung für den Super Bowl zu singen. Die Gäste vom 27. Januar 1991 konnten sich auf ein atemberaubendes Cover der amerikanischen Nationalhymne “Star-Spangled Banner” von Whitney Houston gefasst machen. Mit einer Marching Band im Hintergrund, verzauberte sie mit ihrer Stimme das Tampa Stadium.
8. The Beatles – Live at Shea Stadium 1965
Ein Beatles Live-Auftritt im Höhepunkt der Beatlemania sollte schon für sich sprechen. Für 55.000 mitgerissene Fans spielten die Beatles 1965 ihr Konzert im Shea Stadium in New York. Trotz lauten Verstärkern übertönte das Kreischen der Fans die Musik an diesem Abend.
7. Beyonce – Coachella 2018
2018 rockte Beyonce das Coachella Valley Music Festival in Kalifornien. Es war eines der wenigen Coachella Konzerte, die professionell gefilmt wurden für Netflix. Mit einer grandiosen Performance mit Marching Band-Outfits machte Beyonce den Abend legendär.
6. Whitney Houston & Mariah Carey – Oscars 1999
Zwei legendäre Stimmen trafen bei der Oscarverleihung 1999 aufeinander. Zusammen sangen Whitney Houston und Mariah Carey ihren Song “When You Believe”, der für den Film “Der Prinz von Ägypten” geschrieben wurde.
5. Michael Jackson – Motown 25 (TV Special)
1983 plante der amerikanische Sender MTV eine Reihe an Live-Auftritten im Fernsehen. Unter den Künstlern für den Abend war kein anderer als Michael Jackson. Es gab jedoch von den Veranstaltern ein strenges Verbot, neue Songs zu spielen. Davon ließ sich der King of Pop natürlich nicht abhalten und performte seinen neuen Song “Billie Jean“. Schließlich wurde in dieser Nacht ein legendärer Tanz ins Leben gerufen: Der Moonwalk.
4. Prince – Superbowl Halftime Show 2007
Mit unglaublichen Solos und extrem viel Style verewigte Prince den Super Bowl 2007. Viele bezeichnen seine Halbzeit Show, als die beste aller Zeiten. Es kann schließlich nichts magischer werden, als Purple Rain live im Regen zu hören.
3. Led Zeppelin – Royal Albert Hall 1970
Der Royal Albert Hall in London ist der heilige Grahl der Livemusiker. Es gibt wenige Veranstaltungsorte, die so viele Legenden unter sich hatten wie dieser. Einer dieser Legenden war die Band Led Zeppelin. Während des Höhepunkts ihrer Karriere spielten sie eines ihrer größten Konzerte.
2. Queen – Live Aid 1985
Es ist einer der bekanntesten Liveauftritte aller Zeiten: Live Aid 1985. Trotz Giganten wie David Bowie, Paul McCartney oder The Who als Headliner, machte Queen den Abend unvergesslich. Sie haben zwar nur 21 Minuten gespielt, doch Queen spielte in dieser kurzen Zeit ein Konzert für die Ewigkeit.
1. Jimi Hendrix – Monterey Pop Festival 1967
Die meisten würden hier lieber die Woodstock 69 Performance von Hendrix sehen – dies wäre auch berechtigt. Doch nichts bleibt so im Kopf wie Jimi Hendrix, der live seine Gitarre anzündet. Während The Jimi Hendrix Experience ihren Song “Wild Things” spielte, ließ Jimi seine Gitarre in Flammen aufgehen. Im Nachhinein meinte er, dass es eine Art Opfergabe war für ihn.
Würde es eine Hall of Fame für Konzerte geben, wären diese auf jeden Fall darin.
Diese legendären Live-Auftritte markieren nicht nur einen entscheidenden Moment in der Laufbahn der Künstler, sondern auch in der Musikgeschichte. Sie haben gezeigt, dass Live-Musik eine einzigartige Kraft hat, die Menschen auf der ganzen Welt miteinander verbindet und inspiriert.
Peter sagt:
#1 - 21.08.2024 um 14:06 Uhr
Quite incomplete in my opinion. Missing the following: Paul Simon, Central Park NYC, 1991 Pink Floyd, Earls Court London, 1994 Genesis, Knebworth England 1992
Peter sagt:
#2 - 21.08.2024 um 14:06 Uhr
Quite incomplete in my opinion. Missing the following: Paul Simon, Central Park NYC, 1991 Pink Floyd, Earls Court London, 1994 Genesis, Knebworth England 1992