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20 Piano-Riffs die Geschichte geschrieben haben

Die Geschichte des akustischenKlaviers umfasst viele Jahrhunderte – kaum ein Instrument ist dabei so wandlungsfähig und hat so viele Musikstile geprägt. Wenig verwunderlich also, dass der König der Instrumente bis heute einen starken Einfluss auf die Pop-Musik hat. Und dabei geht es in der Pop-Musik mitnichten um Virtuosität, Schnelligkeit oder Komplexität. Die meisten Pop-Hits verfügen über eingängige Melodien und Akkorde – schließlich geht es um einen Wiedererkennungswert. In diesem Artikel möchten wir euch die 20 bekanntesten Piano-Riffs aus den letzten 50 Jahren vorstellen.

20 Piano-Riffs die Geschichte geschrieben haben. (Shutterstock/Von Oksana Shufrych)
20 Piano-Riffs die Geschichte geschrieben haben. (Shutterstock/Von Oksana Shufrych)
Inhalte
  1. 1. Clocks – Coldplay
  2. 2. The Way It Is – Bruce Hornsby
  3. 3. All Of Me – John Legend
  4. 4. Against All Odds – Phil Collins
  5. 5. A Thousand Miles – Vanessa Carlton
  6. 6. Don’t Stop Believin’ – Journey
  7. 7. Next To Me – Emeli Sandé
  8. 8. Your Song – Elton John
  9. 9. Someone Like You – Adele
  10. 10. Love Song – Sara Bareilles
  11. 11. Steppin’ Out – Joe Jackson
  12. 12. Piano Man – Billy Joel
  13. 13. I Want You Back – Jackson 5
  14. 14. Bohemian Rhapsody – Queen
  15. 15. Children – Robert Miles
  16. 16. Good Times – Chic
  17. 17. Imagine – John Lennon
  18. 18. Dancing Queen – Abba
  19. 19. Hold The Line – TOTO
  20. 20. Cold As Ice – Foreigner
  21. Weitere interessante Themen


Das Besondere an diesen Riffs ist ihre eingängige, oft repetitive Motivik: Sie sind so einprägsam, dass man schon nach wenigen Noten weiß, um welche Songs es sich handelt. Das ist aus meiner Sicht eine absolute Kunst! Nicht umsonst gibt es in der Musikszene sogenannte „Topliner“ und Komponisten, die sich auf das Erfinden eingängiger Melodien für einen Refrain verstehen. Diese „Hook-Lines“ sind eben Ohrwürmer und werden damit zum „Wahrzeichen“ eines Songs. Mit unseren Piano-Riffs verhält es sich genauso: Mit nur wenigen Tönen und Akkorden haben sich so manche Künstler in der Musikgeschichte verewigt. Und irgendwie ist das manchmal der besondere Reiz daran: Wer es schafft, der wird durch die Musik gewissermaßen unsterblich sein! 
Da die Geschmäcker so unterschiedlich sind, ist diese Auswahl eher subjektiv zu betrachten, denn bei dieser Auswahl kann es sich nur um meine persönlichen Favoriten unter den Piano-Riffs handeln. Die Begrenzung auf 20 Titel ist mir bei der Auswahl nicht gerade leicht gefallen und es hätte noch viele weitere Songs gegeben, die ich gerne in diese Liste aufgenommen hätte. Wie immer ist es im Bereich Musik natürlich eine Frage des Geschmacks. Ich bin mir sicher, dass jeder hier seine eigene Favoriten-Liste hat und die eigentliche Menge den Rahmen eines Artikels sicher sprengen würde.
Beginnen wir nun also mit 20 Piano-Riffs, welche die Musikgeschichte verändert haben!

1. Clocks – Coldplay

Im Jahr 2002 erschien das Hit-Album „A Rush Of Blood To The Head“ der britischen Band Coldplay, welches mit 13 Millionen Einheiten das bislang erfolgreichste Album der Band ist. Der daraus ausgekoppelte Song „Clocks“ gehört mit seinem Piano-Riff zu den wohl bekanntesten Songs der Band und hat sich mit seiner Piano-Figur sofort in das Ohr der Hörer gebrannt. Die stimmungsvollen Piano-Arpeggien aus den drei Akkorden Eb, Bbm und Fm wiederholen sich in ihrer viertaktigen Form und ziehen sich mit Ausnahme der Bridge durch den ganzen Song. Unterstützt wird das Ganze durch atmosphärische Flächen, die fast einen Trance-artigen Zustand herbeiführen. Im Übrigen handelt es sich hier mitnichten um einen Flügel: Stattdessen hören wir ein Upright Piano, das sehr ausdrucksstark von Chris Martin gespielt wird.

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2. The Way It Is – Bruce Hornsby

Zu den unverkennbaren Piano-Riffs der 1980er Jahre gehört für mich vor allem der nachfolgende Titel. Mit „The Way It Is“ erlangte Bruce Hornsby 1986 nicht nur einen Nummer 1 Hit, sondern gewann sogar einen Grammy. Die eingängige Akkordfolge und der helle, sehr Attack-reiche Flügel-Sound sind bis heute Hornsbys Markenzeichen. Die Akkorde bedienen sich dabei gängigen Gospel– und Blues-Klischees. Genau genommen beinhaltet der Song gleich zwei Riffs, denn neben der wiederkehrenden Figur aus dem Intro, welche auch im Verse gespielt wird, spielt Hornsby ein sehr charakteristisches Motiv im Refrain („That’s just the way it is…“). Die Kombination aus einem Sekundintervall und anschließender Sechste, Quinte oder Terz gehört ebenfalls zum Wahrzeichen des Songs.

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Erneute Bekanntheit erlangte dieses Piano-Riff durch seine Verwendung in 2Pacs Rap-Song „Changes“, welcher 1992 erschien – als Feature mit dem Sänger Talent.   

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3. All Of Me – John Legend

Unser nächster Hit stammt von dem aus Ohio stammenden Sänger John Legend. Mit knapp 10 Millionen Verkäufen ist „All Of Me“ damit sein bislang erfolgreichster Song. Ein Teil seines Geheimrezepts wird sicherlich auch das sehr prägnante Piano-Riff sein, welches aus der Akkordfolge Fm, Db, Ab und Eb besteht. Tatsächlich kommt der Song fast ausschließlich mit Klavier und Gesang aus. Dabei ist der Rhythmus des Pianos recht wichtig: Zwei punktierte Achtel- sowie ein reguläre Achtelnote bestimmen die treibende Rhythmuskraft des Riffs. Durch die Punktierung der Noten ist ein willkommener Ausgleich zu einem gewöhnlichen Viertelpuls, wie man ihn aus anderen Balladen wie z. B. „Imagine“ von John Lennon kennt

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4. Against All Odds – Phil Collins

Zu den bekanntesten Balladen der Pop-Musik gehört zweifelsohne unser nächstes Beispiel. Und auch hier darf man zurecht behaupten, dass das Piano-Intro einen so hohen Wiedererkennungswert hat, dass man den Song schon nach dem ersten Takterkennt. Wie viele Liebeslieder steht dieses Stück in der Tonart Db-Dur, denn tatsächlich hat diese Tonart einen ganz eigenen Charme. Dabei erklingen hier sogar zwei Instrumente, welche die Piano-Figur spielen: Neben einem Flügel kommt auch einE-Piano zum Einsatz. Zusätzliche Atmosphäre entsteht durch ein dezentes Synth-Pad

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5. A Thousand Miles – Vanessa Carlton

Wer erinnert sich nicht an die attraktive Sängerin, die in ihrem Musikvideo auf einem Flügel spielend durch Städte und über Highways schwebt. Vanessa Carlton hat mit ihrem Ohrwurm „A Thousand Miles“ die Herzen der Zuhörer in Windeseile erobert und mit ihrem Song einen Hit platziert, der wochenlang die Charts dominierte. Musikalisch gesehen sind gleich mehrere Dinge überzeugend: eine schöne Akkordfolge (übrigens in B-Dur), die romantischen Lyrics und natürlich das wirklich schöne Piano-Riff. Hier würde ich sogar behaupten, dass das Piano-Riff eingängiger ist, als der Gesang des Stücks. 

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6. Don’t Stop Believin’ – Journey

Auch wer Journey in den 1980er Jahren nicht kannte, der wird dem Song „Don’t Stop Believin’ “ möglicherweise aus diversen Fernsehserien kennen. Für mich persönlich gehört er jedenfalls zu den schönsten Rock-Songs aller Zeiten und ist beinhaltet neben einer unvergesslichen Melodie auch eines der bekanntesten Piano-Riffs aller Zeiten. Das Interessante daran ist das Zusammenspiel aus linker und rechter Hand: Die rechte Hand spielt dabei abwechselnd Intervalle bestehend aus Quinten und Quarten, die im Wechsel zum nahezu „fest“ liegendem B eine Art gebrochenen Akkord bilden. Mehrfach fehlt dabei die Terz, was dann einen Powerchord-Sound entstehen lässt. Die linke Hand ist dabei ständig in Bewegung und wird später vom Bassgedoppelt. Klanglich gesehen ist deutlich zu hören, dass das Piano durch einen Chorus-Effekt geschickt wird und dadurch sehr breit und schwebend klingt!

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7. Next To Me – Emeli Sandé

Emeli Sandés Erfolgssong „Next To Me“, bei welchem die drei Akkorde Am, G und C verwendet werden. Rhythmischgesehen werden die Akkorde im Achtel-Rhythmus auf dem Piano „durchgehackt“, und man hört wie stark der Kompressor den Klang bearbeitet. Interessanterweise gibt es von der Band Toto einen Song mit dem Titel „St. George And The Dragon“, welches dieselbe Akkordfolge und Motivik verwendet. 

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8. Your Song – Elton John

Typisch für Klavierballaden sind die oft in höheren Registern gespielten Akkorde und Voicings: Mit ihnen assoziieren wir emotionale und zerbrechliche Momente. Kein Wunder also, dass Elton John sich dafür entschied das Intro von „Your Song“ in der ein- und zweigestrichenen Oktave zu spielen. Dabei handelt es sich um gebrochene Akkorde (Eb, Ab und Bb), die über einen Eb-Pedalton in der linken Hand gespielt werden. Der Pedalton erzeugt dabei eine gewisse Spannung, die erst ab dem Einsatz des Gesangs aufgelöst wird. 

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9. Someone Like You – Adele

Mit dem Titel „Someone Like You“ hatte Adele im Jahr 2011 ihren ersten Nummer 1 Hit in den britischen Charts. Die recht einfache Klavierbegleitung besteht dabei aus einer sich wiederholenden Akkordfolge bestehend aus A, C#m, F#5 und D. Interessant ist dabei, dass die arpeggierten Akkorde dem Muster der klassischen „Alberti-Bässe“ folgen, jedoch werden sie nicht in der linken, sondern rechten Hand gespielt. Hinzu kommen lange liegende Töne in der linken Hand. Mit Ausnahme des Refrains erzeugt die sich wiederholende Figur ein rhythmisches Gewebe und bilden eine perfekte Begleitung für den sehr emotionalen Gesang.    

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10. Love Song – Sara Bareilles

Zu meinen persönlichen Lieblingssongs aller Zeiten gehört die folgende Nummer. Mit ihrem Debut „Love Song“ landete die amerikanische Singer-Songwriterin Sara Bareilles 2007 einen Hit, der sich wochenlang in den Charts hielt und durch ein unverkennbares Piano-Riff getragen wird. Dabei handelt es sich um ein durchweg laut gespieltes Viertel-Muster, mit dem die „knallenden“ Akkorde Gm, F/A, Bb und Dm einen fast militärisch-anmutenden Puls erzeugen. Im Gegensatz dazu bewegt sich der Bass synkopisch und lässt das Gesamte Piano-Riff zu einem sehr interessanten Rhythmus verschmelzen.     

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11. Steppin’ Out – Joe Jackson

1982 erschein Joe Jacksons Album „Night and Day“, auf dem sich auch sein Hit „Steppin’ Out“ befand. Neben der charakteristischen Synth-Bassfigur und dem Drumcomputer bleibt vor allem das verträumte Piano-Riff im Ohr, welches über das Bass-Ostinato verschiedene Dur und Mollakkordemit großer und kleiner Septime spielt. Genau genommen handelt es sich dabei nicht um ein akustisches Piano, sondern um ein Yamaha CP-70, also ein elektro-akustisches Piano. Der verträumte Klang entsteht außerdem durch das Zusammenspiel des CP70 mit einem Glockenspiel – eine sehr gelungene Kombination, bei der man das aufregende Gefühl einer Großstadt wie New York sehr gut nachempfinden kann. Denn dadurch inspiriert schrieb Joe Jackson seinen Song. 

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12. Piano Man – Billy Joel

Komm, setz’ dich ans Klavier, und spiel’ uns ein Lied! So in etwa lautet der Refrain des Klassikers „Piano Man“ von Billy Joel aus dem Jahre 1973. Und was könnte näherliegen, als dass dieser Song auch mit einem passenden Klavier-Riff beginnt. Dabei schunkelt es sich fast von alleine, wenn Billy Joel im 6/8tel-Takt die absteigende Akkordfolge ausgehend von C-Dur anstimmt.

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13. I Want You Back – Jackson 5

Eigentlich reicht schon das fetzige Klavier-Glissando aus, um diese Nummer zu erkennen. Doch damit nicht genug: Das Riff von „I Want You Back“ ist wohl die bekannteste Erkennungs-Melodie der Jackson 5 und wird gleichzeitig vom Klavier und Bass gespielt. Dabei basiert es vorrangig auf der Ab-Dur-Pentatonik und wird durch einige chromatische Durchgänge erweitert. Besonders schön ist dabei der Kontrast, der durch die rhythmische Gitarrenfigur entsteht. Im Übrigen wurde der Song 1970 in Europa veröffentlicht (in den USA kam er aber schon 1969 heraus) und gehört zu den Evergreens aus dem Bereich der Soul-Musik. 

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14. Bohemian Rhapsody – Queen

Wenn es nicht Freddy Mercurys Chor-Intro ist, dann lässt sich dieses musikalische Meisterwerk doch vor allem durch das einprägsame Klavier-Intro vor der ersten Strophe charakterisieren. Anders als viele Poptitel nutzt das Piano-Riff bei „Bohemian Rhapsody“ einen sehr großen Umfang auf dem Klavier: Die rechte Hand bleibt dabei in der Mitte liegen, während die linke Hand neben dem Bass auch den Diskant beschäftigt. Queen at it’s best!

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15. Children – Robert Miles

Darf es auch etwas elektronischer sein? Dann hätten wir hier mit „Children“ einen frühen „Milestone“ aus der Dance-Musik – geschrieben und veröffentlicht in 1995 vom italienischen Komponisten Robert Miles. Zu hören ist eine sehr atmosphärische Melodie basierend auf den Akkorden Db, Bbm und Fm. Getragen wird die Melodie u.a. durch verschiedene Synth-Pads sowie ein Viertel-Delay, welches die Piano-Melodie wiederholt erklingen lässt. Laut Synthmania wurde dazu übrigens ein Patch aus dem Kurzweil K2000 verwendet, der dem Song seinen charakteristischen Piano-Sound lieferte. Jedenfalls gehört dieser Song mit seinem Piano-Riff zu den bekanntesten Dance-Songs überhaupt.

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16. Good Times – Chic

Kommen wir zum Disco-Sound der 1970er-Jahre. „Good Times“, welcher von Bernard Edwards und Nile Rogers geschrieben wurde, gehört zu den bekanntesten Songs der Band Chic und wurde unzählige Male in anderen Musikstücken gesampelt. Neben dem typischen Disco-Groove und der funky Gitarre ist auch das sehr knackige, Attack-reiche Klavier zuständig für den hohen Wiedererkennungswert. 

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17. Imagine – John Lennon

Imagine there’s no heaven“ – jeder kennt diesen Song, der zum erfolgreichsten Song in John Lennons Karriere wurde und vom Rolling Stone Magazin auf Platz 3 der bekanntesten Songs aller Zeiten angeführt wurde. Der tiefsinnige Text, gepaart mit dem dumpfen Flügelsound, hat eine wirklich magische Wirkung. Dabei ist er auf seine eigene Artzu einem zeitlosen Evergreen geworden. Der gebrochene C-Dur Akkord, der über die große Septime dann zum F-Dur führt, ist für mich persönlich jedenfalls das musikalische Wahrzeichen des Songs.      

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18. Dancing Queen – Abba

Die schwedische Band ABBA hat mit ihren unzähligen Hits die Welt zum Tanzen gebracht. Ihr Sound war geprägt durch den tollen mehrstimmigen Gesang, die interessanten Harmonien und Melodien. Dabei war neben dem tanzbaren Charakter vor allem das Piano ein wiederkehrendes Instrument, welches prägende wiedererkennbare Einlagen und Riffs vorstellte. Neben Songs wie „Mamma Mia“ und „Gimme! Gimme! Gimme!“ ist das Piano-Riff von „Dancing Queen“ ein besonders schönes Beispiel. Nach einem fulminanten Glissando groovt das Piano erst synkopisch zum Rest der Band. Im dritten und vierten Takt folgen dann expressive Akkorde in der zwei- und dreigestrichenen Oktave, die ganz besonders wichtig für den Wiedererkennungswert sind. Durch das ausdrucksstarke Spiel vermischt sich das Piano dabei sehr schön mit den anderen Instrumenten und sticht bei den Akkorden im Diskant angenehm hervor.      

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19. Hold The Line – TOTO

Unter Musikern gehört die Band Toto zu den am häufigsten genannten Vorbildern aus der Pop- und Rockmusik. Dabei hatte die Band mit ihren Hits wie „Rosanna“, „Africa“ und „I’ll Be Over You“ nicht nur eine gigantische musikalische Laufbahn hingelegt. Auch sind alle Musiker der Band als Session-Musikerhoch angesehen. Der Keyboarder David Paich schrieb den Song „Hold The Line“, welcher als Debutsingle aus dem ersten Album 1978 veröffentlicht wurde. Das Piano-Riff, welches in Achtel-Triolen gespielt wird und aus mehreren drei- bis vierstimmigen Akkorden besteht, bewegt sich dabei größtenteils in der zweigestrichenen Oktave. Dabei geschehen die Akkordwechsel nicht immer auf den schweren Zählzeiten, sondern auch dazwischen, was durch die synkopische Betonung ein schönes Gegenspiel zum Rest der Rhythmusgruppe bietet.   

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20. Cold As Ice – Foreigner

Neben Hits wie „Urgent“ oder „I Wanna Know What Love Is“ hat die US-amerikanische Band Foreigner mit dem Song „Cold As Ice“ einen gigantischen Hit gelandet. Grund dafür ist ein wirklich stimmiger Song, ein fantastischer Sänger und natürlich auch ein sehr eingängiges Piano-Riff. Auch hier beginnt der Song direkt mit dem Piano, das mit einem Ebm-Akkord Pattern einen Viertel-Rhythmus ähnlich wie bei der Nummer „Love Song“ ausführt. Dabei wechselt das Pattern zunächst zwischen einem Quartvorhalt, welches dann zur Terz wechselt. Die dadurch entstehende Bewegung wird durch sehr laute Oktavbässe unterstützt, die dem Song einen sehr energiegeladenen Charakter verleihen.

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