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5 Tricks, die dich wie Carlos Santana klingen lassen

Carlos Santana gehört mit Sicherheit zu den ganz großen Guitar-Heroes der ersten Stunde, denn bereits 1969 konnte der gebürtige Mexikaner mit seinem Debütalbum “Santana” beachtliche Erfolge feiern, und das in einer Kombination aus Rock und lateinamerikanischen Rhythmen, die man bis dato noch nicht gehört hatte.

(Bild: © Anthony Correia / Shutterstock.com)
(Bild: © Anthony Correia / Shutterstock.com)


Nicht nur der Musikstil, sondern auch Santanas Gitarrenspiel hat einen extrem hohen Wiedererkennungswert, der zwar auch mit seinem leicht näselnden Gitarrensound verbunden ist, aber auch einige charakteristische Spielweisen beinhaltet, denen wir uns heute widmen wollen:

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1. Phrasierung/Vibrato

Berühmt ist Carlos Santana primär für seine eigenwillige Phrasierung, die man oft schon fast als “eckig” bezeichnen könnte, und sein Vibrato, das sehr schnell und eng ist. Aber er verzichtet bei vielen Noten auch gänzlich auf ein Vibrato – die richtige Kombination und Dosis sind wichtige Ingredienzien für den Santana-Sound.

Phrasierung/Vibrato
Phrasierung/Vibrato
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1. Phrasierung/Vibrato

2. Unisono Bends

Bereits Hendrix hatte diesen Trick in seinem Repertoire: Ihr greift zwei Töne auf benachbarten Saiten im Sekundabstand und “bendet” die tiefere in die höhere Note, wie z.B. hier im Stile von “Samba pa ti”:

Unisono Bends
Unisono Bends
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2. Unisono Bends

3. Repeating-Pattern mit Dreierverschieber

Carlos spielt gerne Repeating-Pattern auf ein oder zwei Saiten, die aus drei Tönen bestehen. Häufig rhythmisiert er sie in 16teln, sodass ein klassischer Dreierverschieber entsteht:

Repeating-Pattern mit Dreierverschieber
Repeating-Pattern mit Dreierverschieber
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3. Repeating-Pattern mit Dreierverschieber

4. Skalensequenzen auf einer Saite mit Tremolopicking

Richtige Skalenläufe hört man bei Santana eher selten, dafür Licks und Scale-Runs auf einer Saite, die er gerne mit einem Tremolopicking auf einer gebendeten Note beendet:

Skalensequenzen auf einer Saite mit Tremolopicking
Skalensequenzen auf einer Saite mit Tremolopicking
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4. Skalensequenzen auf einer Saite mit Tremolopicking

5. Tonmaterial

An Tonmaterial setzt Carlos gerne die Pentatonik oder die Bluesscale ein. Häufig greift er jedoch auch zur natürlichen oder dorischen Tonleiter, da letztere die typische II-V Kadenz, die bei lateinamerikanischer Musik regelmäßig verwendet wird, optimal abbildet. Über Dominanten, die nach Moll führen, verwendet Carlos die harmonische Molltonleiter.
Hier der Sound dieser Skalen, die ihr sinnvollerweise in allen Positionen lernen solltet:

Natürlich Moll:

Natürlich Moll (aeolisch)
Natürlich Moll (aeolisch)
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Natürlich Moll Skala in A

Dorisch Moll:

Dorisch Moll
Dorisch Moll
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Dorisch Moll Skala in A

Harmonisch Moll:

Harmonisch Moll
Harmonisch Moll
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Harmonisch Moll Skala in A

Und nun wünsche ich euch viel Erfolg mit Carlos Santana!

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Nachfolgend findet ihr die weiteren Teile der Workshopreihe:

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(Bild: © Anthony Correia / Shutterstock.com)

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