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5 Tricks, die dich wie Eddie Van Halen klingen lassen

Eddie Van Halen und Jimi Hendrix, zwei Namen, von denen manche behaupten, dass es für die Geschichte der Rockgitarre eigentlich nur die beiden braucht. Auch wenn diese Aussage kontrovers diskutiert werden darf, so ist es unbestreitbar, dass Eddie sicherlich den größten Gitarrenboom nach Hendrix auslöste und eine ganze Generation von Playern so nachhaltig beeinflusste wie kaum ein anderer.

(Bild: © Warner Music Group - Van Halen - Foto: Kevin Westenberg)
(Bild: © Warner Music Group – Van Halen – Foto: Kevin Westenberg)


Und das aus gutem Grund: Bei Van Halen treffen ein ungeheurer Spielwitz, innovative und neue Spielweisen, ein unglaublicher fetter Ton und Sound auf hervorragende Kompositionen und Musikalität, und genau das macht ihn zu einem der wohl größten Gitarristen aller Zeiten. Da die Bandbreite seiner Qualitäten so groß ist, scheint es sicherlich schwierig, nur fünf Stilelemente herauszupicken, dennoch wollen wir hier den Versuch wagen.

Wer sich tiefergehend mit Eddies Stil beschäftigen möchte, findet hier ein komplettes Playalike:

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1. Arpeggio Tapping

Eddies Paradestück, das die Gitarrenwelt aufhorchen ließ, war sicherlich das Instrumental “Eruption”. Hier setzt Eddie seine ausgefeilte Tappingtechnik ein und zwar in Form von Arpeggios, die auf einer Saite horizontal gespielt werden:

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Audio Samples
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Arpeggio Tapping

2. Scale Tapping

Selbstverständlich verwendet Eddie alle möglichen Variationen seiner Trademarktechnik, wie z.B. Tapping kombiniert mit Slides, Bends, Harmonics usw, allerdings auch sehr häufig getappte Skalenläufe. Hier fällt auf, dass er sowohl tonal wie auch rhythmisch häufig fünfe gerade sein lässt und ein- und dasselbe Fingershape durchspielt, auch wenn es ein paar “falsche” Töne mit sich bringt, wie z.B. hier aus “Hot for teacher”:

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Scale Tapping

3. Blueslicks

Van Halen nennt Eric Clapton seinen Haupteinfluss und man hört in Eddies Spiel auch viel Blues, den er aber auf seine ganz eigene Art interpretiert. Aus diesem Grund dürfen klassische Blueslicks nicht fehlen wie z.B. hier aus Jump:

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Blueslicks

4. Harmonics

Sowohl getappte als auch auf herkömmliche Art gespielte Harmonics (Obertöne) sind ein fester Bestandteil von Eddies Spiel. Ein tolles Paradebeispiel ist die Intro von Mean Street:

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Harmonics

5. Divebombs

Van Halen verwendet sein Floyd-Rose-Tremolo auf jede erdenkliche und exzessive Weise. Ganz typisch für sein Spiel ist der Dive Bomb, den er in ein Flageolett releast:

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Divebombs

Und nun viel Erfolg mit Eddies Trickkiste !

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Nachfolgend findet ihr die weiteren Teile der Workshopreihe:

Hot or Not
?
(Bild: © Warner Music Group - Van Halen - Foto: Kevin Westenberg)

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