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7 Scale Essentials – Aeolisch

Heute kommen wir zum sechsten Modus der Durtonleiter, der aeolischen Tonleiter bzw. auch “natürlich Moll” genannt, bei der es sich, wie auch bei phrygisch und dorisch, um eine Mollscale handelt.

(Bild: © Shutterstock / TZIDO SUN)
(Bild: © Shutterstock / TZIDO SUN)


Die Halbtöne, die wir erhalten, verschieben sich diesmal auf die Stufen 2 und 3 sowie 5 und 6:

Aeolische Tonleiter
Aeolische Tonleiter
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Aeolische Tonleiter

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1. Scale Patterns

Nun zu den Scale Patterns, eingeteilt in 5 Fingersätze über das ganze Griffbrett in C-aeolisch. Sie entsprechen den Fingersätzen des Eb-ionischen Modus, jedoch auf der Sexte C zentriert:

2. Chord

Als Akkord gewinnen wir einen m7/9/11 mit kleiner Sexte:

7_Scale_Essentials_aeolian_3
Aeolische Progression 2

Geläufige aeolische Akkorde haben keine spezifisch aeolischen Optionstöne, sondern funktionieren mit der 9 oder 11, wie sie auch im dorischen Modus vorkommen würden. Als Durchgangs- oder Pendelakkord kann man jedoch auch die b13 in den Akkord integrieren:

Geläufige aeolische Akkorde
Geläufige aeolische Akkorde

3. Progressions

Aeolische Progressionen sind die klassischen “traurigen” Moll-Akkordfolgen, die den Durakkord auf der kleinen Sexte beinhalten und häufig in Pop, aber auch Rock und Metal vorkommen:

Aeolische Progression 1
Aeolische Progression 1
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Aeolische Progression 1

Behält man den Grundton (in diesem Fall C) im Bass, erhalten wir:

Aeolische Progression 2
Aeolische Progression 2
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Aeolische Progression 2

4. Zerlegungen

Anbei zwei mögliche Zerlegungsvarianten des aeolischen Modus: Exemplarisch zeige ich euch eine Zerlegung in Dreiklängen, diesmal jedoch invertiert:

Zerlegung in Dreiklängen
Zerlegung in Dreiklängen
Audio Samples
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Zerlegung in Dreiklängen

und in Zick-Zack Terzen:

Zerlegung in Zick-Zack Terzen
Zerlegung in Zick-Zack Terzen
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Zerlegung in Zick-Zack Terzen

5. Charakteristische Intervalle und Avoid Notes

Das modal charakteristische Intervall des aeolischen Modus ist die b13 bzw. die kleine Sexte und man darf beim Solieren gerne auf dieses Intervall zurückgreifen, da sie den Melodien eine gewisse “Melancholie” verleiht. Leider ist die b13 auch gleichzeitig die Avoid Note und sollte aufgelöst werden, falls man auf ihr landet.

6. Licks

Hier sind zwei Licks, die den aeolischen Sound ziemlich deutlich ausdrücken.
Lick 1:

Lick 1
Lick 1
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Lick 1

Lick 2:

Lick 2
Lick 2
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Lick 2

7. Playbacks

Zum Abschluss gebe ich euch ein Playback, über dem ihr die aeolische Tonleiter ausprobieren könnt:

Playback
Playback
Audio Samples
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Playback

Und nun viel Spaß mit dem aeolischen Moll!

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Nachfolgend findet ihr die weiteren Teile des Workshops:

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(Bild: © Shutterstock / TZIDO SUN)

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