In dieser Folge unserer Scale Essentials soll es um den ersten Modus oder auch Kirchentonleiter der Durscale gehen. Die entspricht bekanntlich der Durtonleiter selbst und trägt die Bezeichnung ionisch.
Die ionische Tonleiter:
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Mehr Informationen1. Scale Patterns
So sehen die Scale Patterns, eingeteilt in 5 Fingersätze, über das ganze Griffbrett in C-Dur aus.
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2. Chord
Bildet man auf der ersten Stufe der Durtonleiter einen Akkord, so landet man als Vierklang bei einem Maj7. Erhöhen wir die Optionstöne, dürfen wir noch die 9, 11 und die 13 hinzunehmen:
Geläufige Akkorde dieses Modus sind:
3. Progressions
Typisch ionische Akkordprogressionen sind Akkordfolgen, die um den Durakkord auf der ersten Stufe kreisen wie z.B.:
Oder aber den Grundton (in diesem Fall C) im Bass behalten, wie beispielsweise:
4. Zerlegungen
Die Dur-Scale lässt sich in allen gängigen Intervallzerlegungen (Terzen, Quarten, Quinten), oder aber Gruppensequenzen, sprich Dreier- oder Vierergruppen, üben. Auch Zerlegungen in Drei- oder Vierklängen sind möglich, die ich euch in den kommende Folgen alle vorstellen werde.
Exemplarisch zeige ich euch eine Zerlegung in Dreiergruppen, die ihr in allen Pattern üben solltet:
Und in Terzen:
5. Charakteristische Intervalle und Avoid Notes
Modal charakteristische Intervalle des ionischen Modus gibt es in dieser Form nicht, da ionisch ja unser “Referenz-Dur” ist, was man als Hörer sofort erwartet. Dennoch hebt sich der ionische Modus durch seine große Septime und der reinen Quarte von den anderen Dur-Modi der Tonleiter ab.
Als Avoidnote treffen wir hier auf die Quarte (in diesem Fall: f), die als Melodieton klasse funktioniert, aber aufgelöst werden sollte.
6. Licks
Nun zeige ich euch zwei Licks, die den ionischen Sound gut ausdrücken können:
Lick 1:
Lick 2:
7. Playbacks
Hier findet ihr ein Playback, über dem ihr die ionische Tonleiter anwenden könnt:
Nachfolgend findet ihr die weiteren Teile des Workshops: