1. Du wirst um 17 Uhr von hupenden Autokorsos geweckt.
Für dich ausgesucht
2. Die Kollegen deiner Coverband schlagen auf einmal vor, so mysteriös klingende Titel wie „Leif ist Leif“ oder „Ein Hochhaus uns“ ins Repertoire zu nehmen.
3. Auf eurem Gig gibt es frenetischen Szenenapplaus während des Basssolos, das gab es ja noch nie! Bis du merkst, dass auf einer Video-Leinwand im Bühnenhintergrund ein Fußballspiel läuft.
4. Die Hotline deiner Musikschule läuft heiß mit Anfragen ob du auch Vuvuzela-Unterricht anbietest.
5. Auf deinem Straßen-Gig findest du im Hut zwischen den Geldscheinen lauter Panini-Sticker.
6. In den Nachbar-Proberäumen herrscht Grabesruhe. Alle Bands, die dir sonst beim Austüfteln deiner genialen musikalischen Ergüsse den letzten Nerv rauben, sind auf einen Schlag verschwunden.
7. Die Biervorräte deines Stammkiosks sind restlos erschöpft.
8. Die Leute wanken schon nachmittags betrunken durch die Gegend, obwohl du auf keinem Festival bist.
9. Endlich singt das Publikum mal bei deinen Songs mit. Doch irgendwie klingt der Text nach „Schlaaaaaand“ und „Ole, Ole“?!
Diese 10 Dinge will kein Musiker hören!