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Ableton Live Intro Test

Fazit

Ableton Live 10 Intro bietet den perfekten Einstieg in die Welt von Ableton. An der minimalistischen Oberfläche und der Session-View scheiden sich bis heute die Geister. Wer an dem non-linearen Workflow interessiert ist, seine ersten Gehversuche beim Produzieren von elektronischer Musik oder mit Sounddesign machen möchte, der ist bei Live 10 Intro genau richtig. Sobald es etwas komplexer werden soll, die Produktionen ausgereifter und definierter werden, stößt man mit dem Maximum von 16 Audio- und MIDI-Spuren und dem Fehlen vieler Ableton-spezifischer Funktionen wie Audio-to-MIDI, dem Groove-Pool oder Max for Live schnell an seine Grenzen. Bei einer Einsteigerversion zu kritisieren, dass Funktionen der großen Versionen fehlen, ist an sich natürlich Quatsch, aber ein paar mehr Spuren und ein, zwei der Synthesizer wie Analog oder Electric hätten das Ganze etwas besser abgerundet. Das ist Jammern auf sehr, sehr hohem Niveau. Wem der Workflow und die Ästhetik von Ableton Live auch nur ansatzweise zuspricht, anfangs aber erstmal ein paar kleinere Ideen „anproduzieren“ möchte, dem sei die Intro-Version uneingeschränkt empfohlen. 

Pro
  • Preiswerte Einsteigerversion in Ableton Live
  • Simpler-Instrument für kreatives Samplen
  • MIDI-Effekte Chord und Scale für einfaches Akkordspielen
  • Warping-Engine für schnelle Anpassung von Audiomaterial
  • Capture-Funktion zum Einfangen von spontanen Ideen
  • Session View zum Jammen und Livespielen
Contra
  • Spurenmaximum von 16
  • Kein Software-Synthesizer von Haus aus
  • Audio-to-MIDI fehlt
Ableton_Live_10_Intro_01_Aufmacher
Features
  • DAW für Windows und Mac
  • 16 Audio- und MIDI-Spuren
  • 8 Szenen
  • 2 Send- und Return-Spuren
  • 8 Mono-Audio-Eingänge und Mono-Audio-Ausgänge
  • 4 Software Instrumente: Simpler, Drum Rack, Impulse und Instrument Rack
  • 21 Audio Effekte
  • 8 MIDI-Effekte
  • Sound Packs: Chop and Swing, Loopmasters Mixtape
  • Session View für das Sammeln von Ideen
  • Enge Anbindung an Abletons Controller Push
  • Datei-Export: Wav und MP3
  • Datei-Import: WAV, MP3, AIFF, und Ogg Vorbis
Preis
  • Regulär: 79,- EUR (Straßenpreis: 06.04.2020)
  • Upgrade zu Standard: 279,- EUR
  • Upgrade zu Suite: 499,- EUR
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Preiswerte Einsteigerversion in Ableton Live
  • Simpler-Instrument für kreatives Samplen
  • MIDI-Effekte Chord und Scale für einfaches Akkordspielen
  • Warping-Engine für schnelle Anpassung von Audiomaterial
  • Capture-Funktion zum Einfangen von spontanen Ideen
  • Session View zum Jammen und Livespielen
Contra
  • Spurenmaximum von 16
  • Kein Software-Synthesizer von Haus aus
  • Audio-to-MIDI fehlt
Artikelbild
Ableton Live Intro Test
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Profilbild von Alex

Alex sagt:

#1 - 10.07.2011 um 18:54 Uhr

0

Vielen Dank für den neutralen Test, endlich mal jemand der einen guten Test abliefert nicht wie die bekannten Magazine bei denen klingt es immer mehr nach Werbung als nach einem Test.

Profilbild von Martin Jubke

Martin Jubke sagt:

#2 - 13.08.2016 um 16:28 Uhr

0

Ableton hat mich persönlich sehr überrascht 1 a Support und man ist da besser aufgehoben als bei Cubase . da wird man doch oft mit den Problem alleingelassen .was ich nicht so schön finde .

Profilbild von microbug

microbug sagt:

#3 - 10.08.2020 um 02:10 Uhr

0

Wer eine Alternative zum gleichen Preis sucht: Studio One Artist. Seit Version 5 die Einsteiger-DAW mit den wenigsten Einschränkungen, und man bekommt sie zu jeder Presonus Hardware kostenlos dazu!

    Profilbild von Felix Klostermann

    Felix Klostermann sagt:

    #3.1 - 10.08.2020 um 15:47 Uhr

    0

    Hey microburg, da hast du vollkommen Recht! Studio One Artist ist seit V5 noch attraktiver geworden!Noch mehr günstige DAWs findet ihr übrigens hier:
    https://www.bonedo.de/artik...LG;
    Felix

    Antwort auf #3 von microbug

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