Das Acousta LE03 erinnert an eine (Wii-) Fernbedienung, tatsächlich steckt aber ein Audiointerface mit USB-Anschluss in dem Gehäuse. Das minimalistische Design unterstreicht den Fokus auf das Wesentliche. Bestmögliche Aufnahme von Mikrofon- und Line-Signalen – egal ob mit Rechner, Tablet oder Smartphone.
Acousta LE03
Viel ist an diesem Interface mit USB-C-Anschluss nun wirklich nicht dran, der in Österreich sitzende Hersteller konzentriert sich beim LE03 ausschließlich auf die notwendigsten Eigenschaften. Der Verzicht auf sonst übliche Features soll durch hochklassige Wandler kompensiert werden und unverfälschte Aufnahmen garantieren.
So gibt es bei dem Interface keine Reglung für die Lautstärke der Aufnahme oder eine Vordämpfung. Der Hersteller betont, dass die Aufnahmequalität dadurch in keiner Weise beeinträchtigt wird und wir uns auch „keine Sorgen wegen Übersteuerung“ machen müssen.
Für das Recording stehen zwei LEMO-Eingänge bereit, die jeweils über zwei Analog-Digital-Wandler verfügen. Die internen FPGAs ermöglichen einen Dynamikumfang von 160 dB, der Frequenzgang geht von 20 Hz bis 96 kHz. Aufnahmen erledigt LE03 in 192 kHz.
Ein Switch aktiviert eventuell notwendige Phantomspeisung. Der Strom aus dem Smartphone soll laut Hersteller bereits für den Betrieb ausreichen – die Anleitung zeigt aber, dass bei iOS-Devices eine zusätzliche Powerbank für den mobilen Einsatz notwendig ist.
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Das kompakte Audiointerface nimmt in Stereo oder wahlweise auch in Mono auf, der mit HP beschriftete Button entscheidet beim Einstecken des USB-Kabels darüber. Der Knopf reguliert zusätzlich die Lautstärke des über eine 3,5 mm Buchse angeschlossenen Kopfhörers. Dessen Treiber funktioniert mit Class-D-Technik und ist direkt an den DAC gekoppelt. Der Hersteller betont, dass dadurch eine originalgetreue Wiedergabe der Aufnahme gewährleistet wird.
Was gibt es noch? Ah, jeweils einen digitalen Ein- und Ausgang an der Unterseite. Der zweite Button (mit DO gekennzeichnet) an der Bedienung kümmert sich um die Lautstärke der digitalen Ausgabe und startet außerdem den internen Referenzton-Generator.
Damit sind alle Funktionen auf dem Tisch – viel mehr steckt hier tatsächlich nicht drin. Aber eigentlich ist ja auch nicht viel mehr notwendig. Das LE03 richtet sich deutlich an Leute, die speziell unterwegs High-End-Aufnahmen machen wollen und auf jeglichen Schnickschnack verzichten können.
Verfügbarkeit und Preis
Acousta RE03 ist in den Farbvarianten „lightgray“ und „black“ auf der Website des Herstellers erhältlich. Der Preis liegt bei 1440 Euro – inklusive Versand.
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